Orts-basierte Simulation mobiler Apps in Echtzeit

Pressemeldung

Die Berliner Pidoco GmbH stellt auf der CeBIT (10. – 14. März 2014) eine neuartige Softwaresimulation für Smartphones und Tablets vor, mit der sich Entwicklungskosten von mobilen Anwendungen deutlich senken lassen. Entwickelt wurde die Anwendung auf Basis von Ergebnissen aus dem durch die Bundesregierung geförderten Forschungsprojekt proTACT, an dem auch zwei Hochschulen und mehrere Industriepartner beteiligt waren, und stellt damit den neuesten Stand der Forschung dar. Maßgebliche Neuerungen betreffen vor allem die Integration von orts-bezogenen Daten und Gerätebewegungen. Damit ermöglicht das international tätige Start-up in Verbindung mit seiner Prototyping-Software "Pidoco" realitätsnahe Simulationen von Anwendungen wie mobilen Apps völlig ohne Programmierung. Hierdurch lässt sich bereits vor dem Beginn von Entwicklungsprojekten und den damit verbundenen Investitionen überprüfen, ob ein Gestaltungskonzept die Anforderungen von Herstellern und Anwendern erfüllt oder Korrekturen nötig sind.

Eine Herausforderung in der Softwareentwicklung ist, dass meist erst nach der Fertigstellung erkennbar ist, ob die Software die Anforderungen der Anwender erfüllt. Anders als noch im Planungsstadium fallen dann allerdings für eventuell nötige Korrekturen hohe Mehrkosten an. Durch die Simulation von Apps in Form sogenannter Prototypen lässt sich schon vor der Umsetzung prüfen, ob die Anforderungen erfüllt sind – sogar mit echten Anwendern. So kann man erheblich Kosten sparen und gleichzeitig die Usability von Anwendungen optimieren. Dabei sehen Nutzer eine schematische Darstellung der Benutzeroberfläche und können mit dem Prototyp ähnlich wie mit der fertigen Anwendung interagieren. Mit den neuen Funktionen lassen sich nun erstmals neben Touch-Gesten auch orts-basierte Anwendungen oder Eingaben durch Gerätebewegung simulieren, was im mobilen Umfeld zunehmend an Bedeutung gewinnt. Beispielsweise lassen sich mit Pidoco Anwendungen wie das Einblenden orts-abhängiger Werbung auf dem Smartphone simulieren. Weitere Beispiele sind mobile Reiseführer mit Ortsinformationen zu Sehenswürdigkeiten, Smart-Home-Anwendungen, die den Nutzer beim Verlassen des Gebäudes an das Abstellen der Heizung erinnern, mobile Mietwagenfinder oder Healthcare Apps, mit denen sich durch Schütteln des Geräts ein schneller Notruf auslösen läßt.

"Mit den neuen Simulationsfunktionen reizen wir den Raum des Machbaren aus. Damit kann man nicht nur traditionelle Touch-Gesten simulieren, sondern selbst Reaktionen auf Standort-Änderungen oder Gerätebewegungen des Nutzers testen – ein echter Mehrwert für unsere Kunden!", freut sich Geschäftsführer Philipp Huy. Bei der Entwicklung wurde viel Wert auf die einfache Handhabung gelegt. So können Anwender die Prototypen völlig ohne Programmierkenntnisse wie aus einem Baukasten zusammenstellen. Die Server-basierte SaaS-Lösung bringt die Simulationen in Echtzeit auf das mobile Gerät. Nötig ist hierzu lediglich der einmalige Download der Pidoco App. Zu finden ist Pidoco auf dem Gemeinschaftsstand Junge & Innovative Unternehmen in Halle 6, Stand L37.

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