So geht Ausbildung: Landesverband Lippe und krz kooperieren im IT-Bereich

Anna Bernert ist die erste Informatikkauffrau, die von beiden Partnern gemeinsam ausgebildet wird

Pressemeldung der Firma krz Kommunales Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe

Das Pflegen und Überwachen von Datenbanken, Abläufe automatisieren oder die Planung und Kalkulation von neuer Soft- bzw. Hardware – dies sind nur drei der zahlreichen Aufgaben, die beim Landesverband Lippe im IT-Bereich anfallen. Für eine Informatikkauffrau oder einen Informatikkaufmann gibt es viel zu tun: Neben einem Systemadministrator in Vollzeit sind weitere Kollegen in ihren Fachbereichen oder Abteilungen nebenamtlich als Systembetreuer im Einsatz. 2016 hat der Landesverband Lippe sich deshalb entschlossen, künftig auch Ausbildungen im IT-Bereich anzubieten: Anna Bernert ist die erste, die beim Landesverband Lippe den Beruf der Informatikkauffrau erlernt. Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit unterstützt das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) den Landesverband dabei.

„Ich habe mich schon immer für Computer- und IT-Technik interessiert und beschäftige mich auch in meiner Freizeit viel mit Computern“, erzählt Anna Bernert. Für sie lag es nahe, ihr Interesse zum Beruf zu machen, aber: „Ich wollte gern auch kaufmännisch tätig sein, mich also nicht nur auf die reine Technik konzentrieren. Eine Ausbildung zur Informatikkauffrau war die beste Wahl.“ Ihre Entscheidung hat sie bisher nicht bereut: „Ich finde es gut, dass die Ausbildung beim Landesverband sehr anwendungsbezogen ist, ich erledige bereits eigenständig Aufgaben und helfe meinen Kolleginnen und Kollegen bei Fragen oder Problemen. Beim krz kann ich mir das theoretische Spezialwissen dazu aneignen.“

„Wir freuen uns sehr, dass es uns dank der Unterstützung durch das krz gelungen ist, die Liste der von uns angebotenen Ausbildungsberufe um Informatikkauffrau bzw. Informatikkaufmann zu erweitern“, sagt Reinhard Braunsdorf, Ausbilder beim Landesverband Lippe. Er und der Systemadministrator des Landesverbandes, Detlef Papenmeier, stehen Anna Bernert mit Rat und Tat zur Seite und stellen sicher, dass sie so viel in der Praxis lernt wie möglich. „Das umfassende und abwechslungsreiche Aufgabenspektrum des Landesverbandes ermöglicht es ihr, eine Vielzahl an EDV-Lösungen und spezifischer Anwenderthemen kennenzulernen.“

Für die IT-Fachexpertise konnte der Landesverband Lippe den Lemgoer IT-Dienstleister als Partner gewinnen: „Zwischen krz und Landesverband besteht nicht nur räumlich eine große Nähe, wir kooperieren seit vielen Jahren in verschiedenen Bereichen sehr gut. Weil das krz in ähnlichen Berufen ausbildet, verfügen die Kolleginnen und Kollegen dort über große fachliche Kompetenz und Erfahrung, von der Anna Bernert nun profitieren kann.“

Beim westfälischen Service-Provider stieß der Landesverband Lippe mit seiner Idee auf offene Ohren: „Wir sehen die gemeinsame Ausbildung als gegenseitige Bereicherung. Ob im direkten Kontakt zwischen den Auszubildenden oder im Austausch zwischen dem Landesverband und dem krz – IT verbindet eben“, sagt Ausbildungsleiter Jens Wenderoth, der Anna Bernert beim krz begleitet. „Bei uns erhält Anna Bernert neben theoretischen Grundlagen insbesondere Einblicke in fachspezifische IT-Themen wie z. in Systemintegration, in das Datenmanagement, die Administration, ins Networking der Telekommunikation wie in die Domain-Organisation und seiner Entwicklung. Durch die komplexe Infrastruktur, die verschiedenen Standorte sowie die hohen Anforderungen bei IT-Sicherheit und Datenschutz kommt Anna Bernert mit Bereichen in Berührung, die nicht zum Aufgabenspektrum des Landesverbandes gehören.“

Für alle ist Anna Bernerts Ausbildung somit eine Win-Win-Situation: für den Landesverband Lippe, für das krz – und vor allem für Anna Bernert selbst.



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Der ostwestfälische Service-Provider Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie von allen 36 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten. Direkt oder indirekt werden über 11,5 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut. Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001). Über 250 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100%. Unter dem Motto "krz - Kunden rundum zufrieden" ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister - VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.


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