IT als Innovationstreiber

Die aktuelle RAAD-Studie „Fast growing, high profit companies“ verkündet für alle IT-Abteilungen und IT-Dienstleister eine gute Nachricht: IT wird in den Unternehmen mehrheitlich als strategischer Innovationstreiber gesehen.

Pressemeldung der Firma Hoppenstedt Firmeninformationen - Geschäftsbereich RAAD Research

Gute Nachricht für alle IT-Abteilungen und IT-Dienstleister: IT wird in den Unternehmen mehrheitlich als strategischer Innovationstreiber gesehen. Das stärkt das Selbstbewusstsein und sichert den Job. Die weniger gute Nachricht ist: Dies gilt für alle Unternehmen. Sowohl erfolgreiche als auch weniger erfolgreiche Unternehmen räumen der IT hierbei also eine große Bedeutung ein. Das heißt aber auch: Nur weil die IT strategischer Innovationstreiber ist, ist das Unternehmen nicht zwangsläufig erfolgreich. Dies zeigt sich in der RAAD-Studie „Fast growing, high profit companies – IT-Strategien erfolgreicher Unternehmen“, die im Frühjahr 2011 in Zusammenarbeit mit der SAP, der MT AG und weiteren Partnern entstanden ist.

Nicht nur die Fachbereichsseite ist mit ihren Anforderungen Treiber für Innovation in Unternehmen. Es kann auch Aufgabe der IT sein, technologische Entwicklungen zu beobachten und auf Einsatzfähigkeit und Nutzen für das eigene Unternehmen hin zu untersuchen. So kann die IT als Innovationstreiber den Fachbereichen zeigen, welche Möglichkeiten existieren und die Grundlagen und Initiativen für die Adaption von Wettbewerbsvorteil verschaffender technologischer Innovation voranzutreiben.

Die andere strategische Stellung der IT in den Unternehmen kann lauten, dass IT rein als Dienstleister für IT-Betrieb und Lieferung von IT-Services angesehen wird. Beide Ausprägungen können zum Erfolg führen. Im Rahmen der Studie wurden Führungskräfte deshalb gefragt, welche Stellung die IT in den Unternehmen hat. Wird die IT eher als Innovationstreiber aufgefasst oder ist sie eher für den IT-Betrieb zuständig ist. Die Ergebnisse bestätigen zunächst das allgemeine Bauchgefühl, dass IT mehrheitlich als strategischer Innovationstreiber angesehen wird. Die Hypothese, dass erfolgreiche Unternehmen (High-Performer) IT häufiger als strategischen Innovationstreiber sehen, dass IT also öfter eine herausragende Rolle im Unternehmen spielt, konnte dagegen im Vergleich zu weniger erfolgreichen Unternehmen (Mid- und Low-Performer), nicht bestätigt werden.

High-Performer sehen IT zwar häufig als Innovationstreiber, aber nicht häufiger, als dies Mid- und Low-Performer auch tun. Allerdings sehen deutlich mehr High Performer die IT als reinen Dienstleister im Vergleich zu den anderen Performancegruppen. Nimmt man hinzu, dass High-Performer angeben, weniger Schatten-IT-Lösungen in den Fachbereichen im Einsatz zu haben, dann zeigt sich, dass High-Performer, aufgrund einer besser abgestimmten IT-Strategie, die Zügel des IT-Einsatzes besser in der Hand haben als bspw. die Low-Performer.

„Unserer Meinung nach ist es sogar verkehrt, wenn IT ausschließlich oder hauptsächlich als Innovationstreiber gesehen wird. Sie ist dies auch und soll es auch sein, aber immer in Zusammenarbeit mit ihrem Business, um dann gemeinsam innovative Lösungen für unternehmensspezifische Probleme entwickeln“, so Dr. Cristian Wieland, Head of Analytics bei RAAD Research. Findet die Gemeinsamkeit nicht statt, ist sie nur ein Lippenbekenntnis, werden IT-Services aufgrund fehlender Kommunikation am Markt, und nichts anderes sind die internen Nachfrager, vorbeientwickelt.



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