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Veröffentlicht auf www.maschinenmarkt.vogel.de am 26.08.2020
Die ESI Group unterstützt mit ihrer Virtual-Reality-Software IC.IDO den Anbieter von Flurförderzeugen Kion bei der Produktentwicklung. Das steigert die Produktivität, weil der Bedarf an physischen Prototypen reduziert wird.
Begonnen hat die Zusammenarbeit zwischen ESI und der Kion Group bereits 2018 am französischen Kion-Produktionsstandort Châtellerault für Gabelstapler der Marke Fenwick und wurde 2019 in Deutschland mit den Marken Still und Linde Material Handling verstärkt. ESI ist derzeit in vier der Produktionsstätten des Konzerns in Frankreich, Deutschland und China tätig. Das Softwareunternehmen ist dort an der digitalen Transformation des Stapler-Konzerns beteiligt, denn die Virtual-Reality-Software IC.IDO ermöglicht durch High-End-Visualisierung eine frühzeitige Planung von Produktionslinien und Montage. Die physikalische Echtzeitsimulation soll ein realistisches Verhalten der virtuellen, getesteten und zugelassenen Produkte gewährleisten, so das Unternehmen. Diese Dienstleistung erstreckt sich auch auf die Wartung von Produktkomponenten, die noch vor der Realisierung eines physischen Prototyps bewertet werden können. Durch die Leistungsfähigkeit dieser Lösung, die die Visualisierung großer und komplexer Daten ermöglicht, lassen sich mehrere Design- und Produktalternativen testen.
Mit dieser Vorgehensweise ist es Kion gelungen, seine Produktivität zu steigern, indem die Markteinführungszeit und die Gesamtkosten reduziert wurden. Dafür mussten die Teams den „Test-and-Learn-Ansatz“ neu überdenken, der erst ein Produkt simuliert und dann einen realen Prototyp erstellt, bis die simulierten und realen Modelle übereinstimmen. Ein weiterer Vorteil sei, dass die Lösung von allen Unternehmensbereichen genutzt werden kann – nicht nur von Wirtschaftsingenieuren, sondern auch von Marketing- und Vertriebsteams. Die Benutzeroberfläche ermögliche es mehreren Abteilungen, den Prototyp auf intuitive Weise zu manipulieren.
„Bei Kion soll das Tool zu einer noch besseren Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen F&E, Qualitätssicherung, Engineering und Service beitragen. Es wurde bisher von allen Anwendern sehr gut angenommen, da die Vorteile auf der Hand liegen“, sagt Jean-Pierre Alègre, Leiter der Produktforschung an der MH Fenwick-Linde.
Quelle: www.maschinenmarkt.vogel.de
Redakteur: Stefanie Michel
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