Unaufhaltsam rückt die Realisierung des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum SEPA (Single Euro Payments Area) näher. Vom 1. Februar 2014 an lösen in 32 europäischen Ländern standardisierte Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen nationale Verfahren ab, wie hierzulande DTA-Lastschrift und DTA-Überweisung. Eines der zentralen SEPA-Ziele ist die Vereinfachung bargeldloser Zahlungen über Ländergrenzen hinweg. SEPA betrifft praktisch jedes Unternehmen im Wirtschaftskreislauf. IT-Dienstleister wie die Somentec Software AG, die mit XAP. u.a. den reibungslosen Ablauf des Zahlungsverkehrs für ihre Kunden unterstützt, stehen besonders in der Pflicht. Sie müssen die aus SEPA resultierenden neuen Anforderungen im elektronischen Zahlungsverkehr in ihren Softwaresystemen umsetzen und bei den Kunden rechtzeitig implementieren.
Die SEPA-Einführung vollzieht sich stufenweise seit 2008. Noch hat man beim elektronischen Geldtransfer die Wahl zwischen altem und neuem Verfahren, das allerdings nach wie vor in der Kritik steht (z.B. wegen 22-stelliger Kontonummern) und bisher kaum Anwendung findet. Angesichts der langen Übergangsfrist ist mancher versucht, das leidige Thema auszublenden oder auf die lange Bank zu schieben. Doch von einer Vogel-Strauß-Politik rät Olaf Polak, Vorstand der Somentec Software AG, dringend ab: „Mit einem Software-Update ist es bei der Umstellung nicht getan. Alle Unternehmen müssen ihre Geschäftsprozesse rund um den Zahlungsverkehr überprüfen und organisatorisch anpassen. Zusätzlich sind im Rahmen der Mandatsverwaltung neue Prozesse zu definieren und einzurichten. Das erfordert erhebliche Vorbereitungen und setzt teilweise fundierte unternehmerische Entscheidungen voraus. Die Umsetzung ist keineswegs trivial, deshalb empfehlen wir, sich rechtzeitig mit SEPA zu beschäftigen. So kritisch die Umstellung vielerorts gesehen wird, sie bietet auch Chancen zur Prozessoptimierung.“
Aktuell arbeitet Somentec intensiv an der Weiterentwicklung von XAP. mit dem Ziel, die neuen Vorgaben und Formate optimal zu unterstützen. „Außerdem werden wir rechtzeitig Werkzeuge bereitstellen, die den Übergang auf das neue SEPA-Lastschriftverfahren erleichtern und so weit wie möglich unterstützen und automatisieren“, kündigt Polak an. „Alle Kunden, die das Modul für den Zahlungsverkehr im Datenträgeraustausch-Verfahren lizenziert haben, erhalten das neue Modul für den SEPA-Datenaustausch im Rahmen gültiger Softwarepflegeverträge kostenlos.“
Zur Verfügung gestellt werden die SEPA-Funktionalitäten in XAP. modular ab der Version 7.4. Um den Einführungszeitpunkt flexibel wählen zu können und keinen kompletten Versionswechsel durchführen zu müssen, besteht die Möglichkeit der Bereitstellung in einem separaten XAP.-Programm. Dieses wird Somentec voraussichtlich im Oktober 2012 anbieten können.
Bei der Umsetzung der SEPA-Anforderungen wird die Somentec Software AG ihre Kunden mit Prozess- und Projektberatung rund um XAP. begleitend unterstützen. Zur Vorbereitung auf die Implementierung intensiviert Somentec aktuell die Informationsvermittlung, zum Beispiel durch Hinweise und Ratschläge auf der Homepage sowie durch einen SEPA-Flyer mit zahlreichen Details zur Umsetzung in XAP. Darüber hinaus lädt die Somentec Software AG ihre Anwender am 28. November 2012 zu einem SEPA-Praxisforum im Rhein-Main-Gebiet ein. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden auch unternehmensweite Aspekte der SEPA-Umstellung dargestellt, denn SEPA betrifft das gesamte Unternehmen und somit in der Regel unterschiedlichste IT-Systeme, Prozesse und Abteilungen.
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