Simulationssoftware für Blechumformung: von der Machbarkeitsbewertung bis zur Validierung des gesamten Umformungsprozesses
ESI Group, führender Anbieter von Virtual Prototyping-Softwarelösungen und Dienstleistungen für die Fertigungsindustrie, gibt die Veröffentlichung von ESI PAM-STAMP bekannt, ESIs Simulationslösung für die Blechumformung. Als End-to-End-Lösung deckt ESI PAM-STAMP Kalt-, Halbwarm- und Warmumformungsprozesse sowie die meisten speziellen Prozesse für alle metallischen Materialien ab. ESI PAM-STAMP bietet für alle Industriebereiche eine komplette Lösung, um Fertigungsprozesse für Folge-, Folgeverbund- und Transferwerkzeuge sowie Werkzeugsätze für Presslinien und die Wirkflächenkonstruktion digital abzubilden. Von ersten Machbarkeitsstudien der Formteilgestaltung bis zur finalen Validierung des gesamten Umformprozesses liefert PAM-STAMP unter Anwendung von ESIs Triple Speed-Technologie schnelle und zuverlässige Ergebnisse hinsichtlich Ausdünnung, Riss- und Faltenbildung, Schnittlinienoptimierung, Rückfederung und Rückfederungskompensation, ESI PAM-STAMP ermöglicht so den Spezialisten für die Wirkflächenkonstruktion und Blechumformungsprozesse, Bauteile auf Anhieb effizient und fehlerfrei zu gestalten und zu fertigen.
„Mit der aktuellen Version von ESI PAM-STAMP 2017 konnten erhebliche Effizienzverbesserungen bei der Arbeit mit Mehrstufenpressen erreicht werden. Eine mehrstufige Umformsimulation mit Import der Geometrie, Prozessaufbau und Analyse ist nun ebenso schnell, einfach und direkt umzusetzen wie bei einem einstufigen Prozess. Es ist ein großer Schritt nach vorne und macht die Arbeit mit ESIs Blechumformungslösung PAM-STAMP noch angenehmer und effizienter“ sagt Arlem Picinin, AETHRA, Brasilien.
Die Veröffentlichung von ESI PAM-STAMP 2017 liefert große Effizienzverbesserungen bei der Definition von Fertigungsprozessen für Folge-, Folgeverbund- und Transferwerkzeuge sowie Werkzeugsätzen für Presslinien. ESI-Ingenieure haben die Benutzeroberfläche angepasst, um die Anzahl der notwendigen Eingabeschritte bzw. Klicks erheblich zu reduzieren und so die Arbeitseffizienz zu erhöhen. Ein neuer und moderner horizontaler Workflow ermöglicht nun die direkte Prozessdefinition und unterstützt die End-to-End-Konfiguration des gesamten Umformprozesses.
Eine weitere Neuheit in PAM-STAMP 2017 ist ein zentralisierter „Operations Manager“, der die einfache Definition des generellen Layouts für mehrere Arbeitsabläufe erlaubt. Der Umformprozess wird über einen völlig neuen „Process Editor“ gesteuert. Die Kinematik kann für jede Operation schnell definiert werden und Anwender können einfach Werkzeuge hinzufügen, modifizieren oder entfernen.
Zusätzlich zur Bearbeitung geometrischer Ziehsicken, die mit der Wirkflächenkonstruktion importiert werden, ist es außerdem möglich, geometrische Ziehsicken basierend auf der gegebenen Information äquivalenter Ziehsicken zu generieren – mit nur einem Klick und vollautomatisch.
Die Prozessanalyse wird mit dem hochgenau arbeitenden PAM-STAMP Solver durchgeführt, der nun standardmäßig im Triple Speed-Modus läuft – einer Technik, die von ESI Group entwickelt wurde, um die Geschwindigkeit von Umformsimulationen um den Faktor 3 bis 5 zu steigern. Triple Speed wurde über viele Jahre validiert und vermeidet die Nachteile herkömmlicher Techniken zur Beschleunigung von Simulationen. Dieses Alleinstellungsmerkmal ist der Schlüssel für die Erzielung genauer Ergebnisse in möglichst kurzer Zeit, was insbesondere in frühen Projektphasen wichtig ist.
Um die Elastizität von Werkzeugen zu berücksichtigen, wurden in der neuen Version von PAM-STAMP ein moderner Workflow sowie effiziente numerische Techniken integriert. So wird für die finale Validierung auf einfache Weise eine fortschrittliche Simulation erreicht, einschließlich der detaillierten Modellierung von Werkzeugen und Pressformen.
Weitere Informationen zu PAM-STAMP finden Sie unter: www.esi-group.com/PAM-STAMP
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