Seit 1. Oktober 2016 haben Patienten, die gleichzeitig drei oder mehr Medikamente verordnet bekommen, einen gesetzlichen Anspruch auf einen gedruckten Medikationsplan – den Bundeseinheitlichen Medikationsplan (BMP). Um Patienten bei der richtigen Einnahme von Medikamenten und Ärzte bei der einfachen Erstellung der standardisierten Medikationspläne zu unterstützen, hat ifap das Softwaremodul „ifap BMP – Bundeseinheitlicher Medikationsplan“ entwickelt. In der ergänzend erhältlichen Premiumversion des ifap praxisCENTER® prüft der Arzneimitteltherapiesicherheits-Check i:fox® zusätzlich jeden erstellten Plan auf alle wichtigen Medikationsrisiken.
Zuverlässige Übermittlung von Medikationsdaten
Der Bundeseinheitliche Medikationsplan bietet dem Patienten einen guten Überblick über seine aktuelle Medikation und unterstützt ihn dabei, diese Informationen auch seinen unterschiedlichen Behandlern zuverlässig und korrekt mitzuteilen. Mögliche Therapierisiken und Unverträglichkeiten können durch die Verfügbarkeit der Informationen leichter entdeckt und vermieden werden.
„Unsere Software wurde mit dem Ziel entwickelt, den Ärzten die Erstellung und Bearbeitung des Bundeseinheitlichen Medikationsplans so leicht wie möglich zu machen“, sagt Martin Morlock, Vice President Product Management von ifap, über das Modul „ifap BMP – bundeseinheitlicher Medikationsplan“. Das BMPModul wird direkt über das jeweilige Arztinformations- oder Praxisverwaltungssystem, z. B. aus der Patientenkartei oder nach dem Verordnungsprozess aufgerufen. Einträge im Medikationsplan können einfach geändert, gelöscht oder intuitiv per Drag & Drop verschoben, Rezepturen oder Medikationen als Freitext eingegeben werden.
Morlock verweist zudem auf die hohe Kompatibilität der Software: „Das BMPModul steht einer großen Anzahl an Ärzten zur Verfügung, die mit Hilfe dieses Tools einfach und einheitlich arbeiten können.“ So ist das Modul bereits in den Arztinformationssystemen CGM ALBIS, CGM M1 PRO, CGM MEDISTAR, DATA VITAL und CGM TURBOMED sowie in zahlreichen Praxisverwaltungssystemen nutzbar.
Die ideale Ergänzung für den ifap BMP ist der Arzneimitteltherapiesicherheits-Check i:fox®. Der interaktive Therapieassistent i:fox® überprüft den Medikationsplan auf mögliche Arzneimittelrisiken und verbessert dadurch die Therapiesicherheit. i:fox® arbeitet im Hintergrund bei jeder systemgestützten Verordnung. Dabei werden die Präparate auf dem aktuellen Rezept, wie auch die Daten in der Patientenakte gleichermaßen berücksichtigt.
Transparenz – der wesentliche Vorteil des Medikationsplans für Arzt und Patient
Durch den bundeseinheitlichen Medikationsplan profitiert der Patient erstmals von einer umfassenden, sektorenübergreifenden und einheitlichen Dokumentation, deren Ziel es ist, die Arzneimitteltherapiesicherheit zu erhöhen. Zusammen mit dem optionalen Arzneimitteltherapiesicherheits-Check i:fox® wird jeder erstellte Plan auf mögliche Medikationsrisiken geprüft. „Wir empfehlen Patienten, sich ihren Medikationsplan erstellen zu lassen und bei jedem Arztbesuch, Krankenhausaufenthalt und Apothekeneinkauf mitzuführen, damit er stets aktualisiert wird, auch beim Kauf von nicht verschriebenen Medikamenten.“, so Morlock.
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Weiterführende Links
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- [PDF] Pressemitteilung: ifap unterstützt die Arzneimitteltherapiesicherheit und ermöglicht einfachste Erstellung des Bundeseinheitlichen Medikationsplans