Pressemeldung der Firma godesys AG
Die Digitalisierung löst unternehmensseitig vielerorts Angst und Bedenken aus. Grundlage dieser Verunsicherung sind Begrifflichkeiten wie der viel zitierte digitale Darwinismus, der besagt, dass der Stärkere derjenige ist, der sich schnell auf technologische Veränderungen einstellen kann. Gleichzeitig zerstören disruptive Innovatoren aus dem Silicon Valley traditionelle Geschäftsmodelle durch digitale. Der Mainzer ERP-Anbieter godesys erklärt nun, warum sich Unternehmen nicht verunsichern lassen sollten und welche Bedeutung dem ERP im digitalen Transformationsprozess zukommt.
Ein Beispiel aus dem Handel: Amazon baut seine digitalen Dienste konsequent aus und erzielte laut Handelsblatt im Jahr 2015 allein in Deutschland knapp 13 Milliarden Euro Umsatz – Tendenz steigend. Im selben Zeitraum setzten die beiden größten deutschen Warenhausketten Karstadt und Kaufhof weltweit jeweils weniger als drei Milliarden Euro um – Tendenz stagnierend. Hier zeichnet sich ab, dass sich Geschäftsmodelle infolge des digitalen Wandels massiv verändern. Der Effekt: Wo digitale Innovatoren auftauchen und neue Services anbieten, werden Märkte neu verteilt.
Unternehmen, die ihre Geschäftsmodelle erfolgreich an die immer schneller wachsende digitale Welt anpassen, benötigen eine Geschäftssoftware, die sich ebenso dynamisch verhält wie der digitale Wandel. Nur Firmen, die ein flexibles und agiles ERP im Einsatz haben, sind für die Zukunft gerüstet. Denn: Ohne anpassungsfähige Geschäftssoftware keine Prozessautomatisierung. Ohne Prozessautomatisierung keine digitale Transformation. Nur agile ERP-Systeme sind auf schnelle Anpassungen ausgelegt und können ohne tiefes Programmierwissen bedient werden. Möglich wird dies durch eine sogenannte serviceorientierte Architektur (SOA), die an eine intuitive grafische Benutzeroberfläche gekoppelt ist. Damit werden Unternehmenslenker und Mitarbeiter aus den Fachabteilungen zu digitalen Handwerkern. Prozesse lassen sich direkt und ohne Umwege über teure Programmierteams im ERP-System abbilden. Oberstes Ziel ist es, möglichst viele Arbeitsabläufe zu bündeln und zu automatisieren. Denn fest steht: Unternehmen wie Amazon, die schon jetzt erfolgreiche digitale Geschäftsmodelle betreiben, setzen auf ein Höchstmaß an Prozessautomatisierung.
Lag in den vergangenen Jahren der IT-Fokus häufig auf Frontend-Systemen wie etwa Shop-Lösungen, erkennen nun mehr und mehr Entscheider, was erfolgreiche Handelsunternehmen längst auf der Agenda haben: die Bedeutung des Backends. Händler, die ihre Kunden auf allen Kanälen bedienen – online ebenso wie offline, wissen, dass Integration und Vernetzung im Backend stattfinden und das A und O für Kundenzufriedenheit und eine exzellente Customer Experience sind. Nur wer sich dessen bewusst ist, wird sein Geschäftsmodell erfolgreich transformieren.
„Die Digitalisierung kommt nicht angeflogen und überfällt Unternehmen über Nacht, sondern sie ist planbar. Dafür müssen ERP-Systeme neu gedacht werden und enorm agil und flexibel sein“, sagt godesys-Gründer und Vorstandsvorsitzender Godelef Kühl. „Wer an den alten Kaufmannstugenden des Analysierens, Planens und Umsetzens festhält, dabei seine Kunden in den Mittelpunkt stellt und diese dank effizienter Datenaggregation im ERP-Backend digitale Mehrwerte zur Verfügung stellt, wird auch in Zukunft erfolgreich sein.“
Weitere Informationen über die flexiblen ERP-Lösungen für kundenorientierte Unternehmen von godesys finden sich unter http://www.godesys.de/.
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
godesys AG
Nikolaus-Kopernikus-Straße 3
55129 Mainz
Telefon: +49 (6131) 95977-0
Telefax: +49 (6131) 95977-67
http://www.godesys.deDas Unternehmen
godesys wurde 1992 von Godelef Kühl in Mainz mit dem Ziel gegründet, erfolgreiche Business-Lösungen für mittelständische Unternehmen zu entwickeln. Seit seiner Gründung ist godesys kontinuierlich und gesund gewachsen und hat sich zwischen all den großen, mittleren und auch kleineren Playern einen soliden und festen Platz im Markt geschaffen. Das Selbstverständnis des Unternehmens basiert darauf, seinen Anwendern „ERP für kundenorientierte Unternehmen“ zu liefern.
Die Philosophie
Unternehmen unterscheiden sich bei der Erbringung ihrer Leistungen in Zeit, Kosten und Qualität. Kundenorientierte Unternehmen wählen das für den jeweiligen Kunden ideale Modell. Dabei entscheiden die gewählten Geschäftsprozesse und das zur kontrollierten Umsetzung notwendige ERP-System gleichermaßen über den Erfolg, denn um das kundenorientierte Unternehmen Wirklichkeit werden zu lassen, müssen alle Geschäftsprozesse die strategischen Ziele unterstützen. Wer sich dabei radikaler, effektiver, schneller und ökonomischer bewegen kann als die Konkurrenz, verschafft sich Wettbewerbsvorteile.
Das „ERP für kundenorientierte Unternehmen“ muss also den Wandel unterstützen und ihn messbar gestalten. Wer sinnvoll in die richtigen Technologien investiert, kann Kosten senken und dabei gleichzeitig Erlöse steigern. Nutzen und ROI werden quantifizierbar gemacht, der Erfolg wird definiert. Damit gibt godesys auch sprachlich eine individuelle Antwort: nicht Akronyme wie CRM, SCM, CMS & Co. stehen im Vordergrund, sondern der zu erzielende Vorteil. So entstehen Partnerschaften, die echten Mehrwert schaffen.
Lösungs-Charakteristika
Die godesys Softwarelösungen und Dienstleistungen sind von überaus hoher Marktkenntnis, einem ausgereiften betriebswirtschaftlichen Verständnis, von großem technologischen Know-how und von einer gehörigen Portion Pragmatismus und Bodenständigkeit geprägt.
Dabei bildet das godesys open business framework die Systembasis für alle betriebswirtschaftlichen Lösungen von godesys. Kern ist dabei ein auf Open Source-Technologien basierender Softwarestack (Eclipse IDE, Apache, Tomcat, Hibernate, Jboss, Liferay), der gleichzeitig als Grundlage für die Entwicklung und Integration unterschiedlicher, frei wähl- und zusammenstellbarer betriebswirtschaftlicher Lösungen dient. Unseren Kunden ermöglichen wir somit den Aufbau einer herstellerunabhängigen, auf freien Standards (Open Source) basierenden serviceorientierten Integrationsarchitektur. Dadurch erhalten sie „das Beste aus zwei Welten“: einerseits können sie sich auf dem Markt selbst umschauen oder eigenständig entwickeln, andererseits haben sie, wenn sie es wünschen, durch die godesys- eigene Distribution der benötigten ERP-, BI-, CRM-, SCM- und Retail-Produkte die Möglichkeit und damit die Sicherheit, eine Lösung komplett aus einer Hand zu beziehen.
Das godesys open business framework ist außerdem die technologisch-strategische Grundlage für das godesys open enterprise portal. Rein nach betriebswirtschaftlichen Aspekten aufgebaut, stellt es alle Prozesskomponenten mit ihren einzelnen Geschäftsprozessen in Form von Portlets dar - also in Java-Programmen, deren Hauptaufgabe die Anzeige von Inhalten aus verschiedenen Quellen und deren Personalisierung ist. Sie werden innerhalb des Portals in Form eines Fensters dargestellt und schaffen für den User eine benutzerfreundliche Oberfläche.
ERP für kundenorientierte Unternehmen
Die Bereitstellung von kundenorientierten, auf neuester Technologie basierenden Software-Lösungen für ERP, BI, CRM, SCM und Retail sowie transparente Geschäftsbeziehungen stehen für Gründer und Vorstand Kühl im Vordergrund seiner auf langfristiges Wachstum ausgelegten Unternehmensstrategie. „Investitionen müssen besonders für mittelständische Unternehmen überschaubar, kalkulierbar und von Bestand sein“, so Kühl. „Unsere Herangehensweise und unsere Fähigkeit, in Prozessen zu denken - untermauert von unseren Produkten und Dienstleistungen - sind exakt auf diese Anforderungen zugeschnitten.“ Die dauerhaften Kundenbeziehungen und das partnerschaftliche Miteinander mit seinen Kunden, die tiefe Marktkenntnis, die stets sehr sorgfältige und gewissenhafte Auseinandersetzung mit neuen Themen und damit verbunden die direkten und unkomplizierten Kommunikationswege zeichnen den Mainzer ERP-Hersteller aus.
„Als inhabergeführtes Unternehmen schätzen unsere Kunden unsere solide Sichtweise auf die Dinge - und damit verbunden auch unsere Empfehlung, welche Investitionen sinnvoll sind und sich rechnen oder eben nicht“, erläutert Kühl einen Aspekt seiner Kundenorientierung. Auch den Begriff „Investitionssicherheit“ hat der Unternehmer mit der analytischen Denke neu definiert: „Eine Investition ist dann sicher, wenn Sie davon ausgehen können, dass der Lieferant alles dafür tut, um mit seinem Produkt auch in 15 Jahren am Markt noch eine Rolle zu spielen“.
Daten und Fakten
Der Hauptsitz der godesys AG ist Mainz, zusätzlich werden Niederlassungen in Dortmund, Hannover, München, Villingen-Schwenningen, Jena und Konstanz (godesys ifax GmbH) sowie in Wien (A) und Glattbrugg (CH) unterhalten; das Unternehmen beschäftigt rund 80 Mitarbeiter und vertreibt seine Software sowohl direkt als auch über sorgfältig ausgewählte Partner. Weltweit zählen mehr als 650 Unternehmen und 35.000 User zum godesys-Kundenstamm: unter anderem Backfactory, Brille24, Galileo Lebensmittel, Orion Unterhaltungselektronik, Lautsprecher Teufel und Forstinger.
Der Umsatz des seit seiner Gründung inhabergeführten und eigenfinanzierten Unternehmens belief sich in 2013 auf 7,5 Mio. Euro. Zielmarkt sind kundenorientierte Unternehmen aus Handel, Fertigung und Dienstleistung, die durch Kundenbindung und integrierte Servicekonzepte Mehrwert und signifikante Wettbewerbsvorteile erlangen.
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