Der Innovations-Workshop QS/QS* fand in Fulda statt. 12 Teilnehmer waren zugelassen, 12 Teilnehmer (Unternehmer, Manager und Unternehmensberater) kamen. Für Nachzügler wurde ein zweiter Workshop organisiert. Die Effizienz der Seminartage stimulierte beide Gruppen. Übereinstimmend ihre Schlußbewertung: „Ein Innovationsworkshop der Spitzenklasse“.
QS/QS steht für QuickStorming*, die Methode, und QuickStar*, das den Innovationsprozess unterstützende Softwareprogramm. Der Unterschied zwischen den Ideenfindungs-Methoden Brainstorming und QuickStorming ist erheblich, wie die Gruppen an praktischen Beispielen und Lösungsprozessen feststellten,:
Der QuickStormer hebelt das Problem wie einen Kronkorken aus und entdeckt dahinter die erstrebte Ideallösung.
Der Brainstormer geht vom Problem aus und schwärmt assoziativ „ins Blaue.“ Prinzip: Quantität vor Qualität. Ideenredundanz: hoch. Der QuickStormer hebelt das Problem wie einen Kronkorken aus und entdeckt dahinter die erstrebte Ideallösung. Dabei helfen 12 innovative Archetypen, Grundmuster und Operatoren des innovativen Denkens. Prinzip: Qualität vor Quantität. Ideenredundanz: praktisch null.
Die 12 innovativen Archetypen, die bei der Erfindung und Entwicklung beliebiger Produkte und Dienstleistungen die Schlüsselrolle spielen, entdeckte Dr. Hans Morawa, der Erfinder der QuickStorming-Methode, durch empirische Beobachtungen und Gespräche. Seit Jahrzehnten führte er Interviews („Wie packen Sie Ihre Probleme an?“) mit interdisziplinär erfolgreichen Toperfindern und -entwicklern: z.B. mit dem Arzt und Dichter Gottfried Benn; dem Physiker und Musiker Werner Heisenberg; dem Econ-Verleger und Theatermann Erwin Barth von Wehrenalp; dem Erfinder des Lasers Theodor Maiman; dem Erfinder des Computers und Maler Konrad Zuse, dem Chemiker und Schriftsteller Henry Taube (Chemie-Nobelpreis 1983) und mit mehr als 200 weiteren Durchbruchsinnovatoren – ihrem persönlichen Erfahrungsschatz auf der Spur.
Ein Extrakt seiner Gespräche erscheint demnächst in Buchform. Hinter jedem seiner innovativen Archetypen steckt ein Potenzial an Erfindungen, Entdeckungen und Entwicklungen aus der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft. Zum Beispiel: „Do less to get more“ = reduziere alles Zuviel auf das einfachste Maß:
– Das „Bauhaus“-Prinzip der Architekten Mies van der Rohe, Le Corbusier, Gropius oder der Maler Kandinsky, Schlemmer, Klee
– Das Weglass-Design bei Möbeln, Keramik und Glas der Porzellanfirma Rosenthal
– Das Porsche-Prinzip: die Stromlinienform, eine Innovation von Ferdinand Porsche.
– Das Organisations-Prinzip: flache Hierarchien, Lean-Management usw.
Durch die Konfrontation mit einer archetypischen Innovation entsteht die nächste Innovation, inspiriert durch die erste. Innovationen, die auf diese Weise mit QuickStorming entwickelt wurden, sind zum Beispiel:
– Der „Shift“ anstelle des „Lift“, Patent einer schweizerischen Aufzugsfirma
– Die „MS Starnberg“, Flaggschiff der Bayerischen Seeschifffahrt, ein schwimmendes Event
– Die stehende statt liegende Zahnpastetube, eine heute weltweit umgesetzte Verpackungsmethode, vor Jahrzehnten entwickelt
– Die „Personalpolitik im 21. Jahrhundert“ eines Autokonzerns und viele andere.
QuickStorming verlangt vernetzte Abbildungen. Diese werden an die Projektionswand des Workshops gebeamt: mehrdimensionale Oberflächen, Ideenbank, Ideenroulette, automatische „Rolltreppen der Phantasie“, der automatische Ratgeber Quickscience* u.a.
Die Innovationstechnologie QS/QS ist strukturiert wie ein Atommodell. Das Kernstück ist die elektronische Ideenbank mit dem Ideenroulette (einem zufallsgenerierten Ideenfindungssystem und den 12 innovativen Archetypen). Angedockt: eine Reihe weiterer Funktionssysteme.
Die im QS/QS-Workshop wahlweise eingesetzten Programme heißen Quickstar VI Professional oder Quickstar VI Turbo. Sie teilen ihre Vorzüge mit denen ihres kleinen Bruders Quickstarlet*, einem MindMapping entfernt ähnelnden Strukturierungssystem (Quickstarlet fängt dort an, wo Mindmapping aufhört).
Alle QS/QS-Programme generieren ihre Netzwerke automatisch, gestalten sie farbig und verknüpfen sie mit anderen Arbeitsflächen. Exceltabellen, Ganttdiagramme, Powerpointpräsentationen oder Corel Draw-Grafiken können in die Arbeitsflächen des QS/QS-Programms direkt eingebunden werden. Ergebnisse können nach MS-Word, MS-Powerpoint oder HTML direkt exportiert werden.
In den QS/QS-Workshops werden innovative Lösungen von Problemen entwickelt, die die Teilnehmer mitbringen. Zum Beispiel:
– „Projektarbeit verbessern“
– „Neue Geschäftsfelder entwickeln“
– „Umsatz steigern“
– „Kundennutzen mehren“.
Brainstorming plätschert zwangsläufig an der Oberfläche, QuickStorming geht in die Tiefe. Ideenredundanz: praktisch null.
Ein Workshopteilnehmer: „Vermieden werden bei QuickStorming die üblichen Lösungsklischees. Brainstorming plätschert zwangsläufig an der Oberfläche, QuickStorming geht in die Tiefe“. Ein VW-Manager: „QS/QS ist aus unserer Sicht die (wahrscheinlich einzige) Methode, die ein Team mit einer hochkomplexen Aufgabe in kurzer Zeit zu einem visionären und umsetzbaren Ergebnis führt.“ Hochzufrieden mit ihren Ergebnissen fuhren die Teilnehmer nach Haus.
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