Pressemeldung der Firma godesys AG
2015 wurde diskutiert und gefachsimpelt, 2016 ist Handeln angesagt. godesys, ein führender ERP-Anbieter für mittelständische Unternehmen, rät Firmen und Organisationen, das Thema Digitale Transformation fürs neue Jahr fest auf die Agenda zu setzen. „Denn wer sich nicht auf die Digitalisierung einstellt, wird mit großen Herausforderungen und Schwierigkeiten zu kämpfen haben“, berichtete Frank Niemann, Vice President Software and SaaS Services beim renommierten Analystenhaus Pierre Audoin Consultants (PAC) auf dem godesys ERP-Forum. Damit Unternehmen gezielt planen und sich auf künftige Anforderungen einstellen können, hat godesys sechs Handlungsratschläge zusammengestellt.
Das sollten Firmenlenker, die die Digitale Transformation 2016 als Chance nutzen wollen, im Auge behalten:
1. Jetzt Digitale Strategie entwickeln: In den kommenden Monaten geht es verstärkt darum, die Möglichkeiten und das Potenzial des Digitalen Wandels für das eigene Unternehmen zu erkennen und durchdacht zu nutzen. Haben viele Firmen zuvor eher gesucht und überlegt, müssen sie nun aktiv werden. So setzt die Digitalisierung eine wandlungsfähige und flexible Business-Software voraus. Denn eine agile IT ist zentrales Tool, um Geschäftsprozesse zu beschleunigen und den Wandel durchdacht zu realisieren.
2. Industrie 4.0 in der Krise: Derzeit gibt es zu viele Start-ups und insbesondere kleine Firmen, die versuchen, Kapital aus der wachsenden Industrie 4.0-Blase zu schlagen und möglicherweise daran scheitern. Es gibt einige Unternehmen, die nicht in der Lage sind, schnell genug auf neue Entwicklungen und Anforderungen zu reagieren und dementsprechend auf der Strecke bleiben. Die Voraussetzung für eine gelungene Vorgehensweise sind wiederrum agile, unterstützende IT-Systeme, die es erlauben, neue Strategien und Wege zu probieren, aber auch potenzielle Fehlentscheidungen zulassen, um dann aus ihnen zu lernen und neue Herangehensweisen zu unterstützen.
3. Cloud Computing nach wie vor nicht im Mittelstand angekommen: Die Sicherheitsbedenken vieler insbesondere mittelständischer Unternehmen bremsen die Entwicklung weiterhin aus. „Ein Großteil der IT-Lösungen wird sich auch 2016 ,on Premise’ befinden. Das bedeutet aber nicht, dass das Potenzial des Cloud Computings aus den Augen verloren werden darf“, berichtet Godelef Kühl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der godesys AG. Im Mittelpunkt sollte immer stehen, dass Geschäfts- und IT-Prozesse so verändert werden, dass sie sich einfacher, pragmatischer und effizienter realisieren lassen – egal ob vor Ort oder in der Wolke.
4. Big Data- und BI-Trends beachten: Security-Überlegungen und Planungen werden immer wichtiger und sinnvoller – insbesondere wenn es um Themen wie Fraud Detection oder auch die Erkennung ungewöhnlicher Verhaltensweisen geht. Unternehmen sollten, so godesys, verstärkt auf Dashboards setzen, die dem CEO nicht nur einen klaren und verständlichen Überblick über wichtige Geschäftszahlen ermöglichen, sondern auch Geschäfts- und Abteilungsleiter warnen, sollte es bei den vom System gesammelten Daten Unstimmigkeiten und Risiken geben. Beispielsweise, ob eine Buchung zu einer ungewöhnlichen Uhrzeit durchgeführt wurde.
5. Echtzeit als Chance nutzen: Wurde die Digitale Transformation zuvor häufig mit Informationsüberflutung und Stress in Verbindung gebracht, sollte es künftig verstärkt um die unterstützenden Möglichkeiten von Echtzeit- oder Realtime-Systemen gehen. Denn das System übernimmt Aufgaben des Anwenders, die dieser im Vorfeld definiert und delegiert hat. ERP-Systeme spielen diesbezüglich eine immer wichtigere Rolle. Sie können beispielsweise dazu beitragen, den Kundendialog in Echtzeit zu fördern und Geschäftsinnovationen voranzutreiben. Denn künftig wird das Unternehmen die Nase vorn haben, das einen Service oder ein Produkt am bequemsten und individuellsten anzubieten weiß. Es geht hierbei um die Ansprache über alle Kanäle und Geräte sowie Touchpoints hinweg.
6. Relevanz des Digital Marketing steigt zunehmend: Ein weiteres zentrales Thema, auf das Unternehmen 2016 verstärkt achten sollten, ist Kampagnenerfolgsmessung. Firmen müssen vermehrt berechnen können, in welchem Zusammenhang Investitionen zu realen Resultaten stehen. Dies wurde im mittelständischen ERP-Markt bislang nicht umgesetzt. Hinzu kommt der Aspekt der Marketingautomation. „Sie sollte oberste Priorität haben, denn sie ist nicht nur Top-Anforderung, sondern auch der Bereich, der bereits auf dem besten Weg ist, sich den neuen Gegebenheiten anzupassen. Kontakte anzusprechen und zu pflegen ist im Rahmen der Digitalisierung einfacher und komplexer zugleich geworden. Die Automation von Marketingprozessen ermöglicht es uns, dies nun eher strategisch statt rein operativ anzugehen. Vor allem in Verbindung mit einem CRM-System lassen sich Leads nun über den gesamten Lebenszyklus hinweg und an allen Touchpoints verfolgen und zielgerecht betreuen“, so Godelef Kühl.
Weitere Informationen über die flexiblen ERP-Lösungen für kundenorientierte Unternehmen von godesys, die digitale Geschäftsmodelle unterstützen, finden sich unter: www.godesys.de
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
godesys AG
Nikolaus-Kopernikus-Straße 3
55129 Mainz
Telefon: +49 (6131) 95977-0
Telefax: +49 (6131) 95977-67
http://www.godesys.deDateianlagen:
Das Unternehmen
godesys wurde 1992 von Godelef Kühl in Mainz mit dem Ziel gegründet, erfolgreiche Business-Lösungen für mittelständische Unternehmen zu entwickeln. Seit seiner Gründung ist godesys kontinuierlich und gesund gewachsen und hat sich zwischen all den großen, mittleren und auch kleineren Playern einen soliden und festen Platz im Markt geschaffen. Das Selbstverständnis des Unternehmens basiert darauf, seinen Anwendern „ERP für kundenorientierte Unternehmen“ zu liefern.
Die Philosophie
Unternehmen unterscheiden sich bei der Erbringung ihrer Leistungen in Zeit, Kosten und Qualität. Kundenorientierte Unternehmen wählen das für den jeweiligen Kunden ideale Modell. Dabei entscheiden die gewählten Geschäftsprozesse und das zur kontrollierten Umsetzung notwendige ERP-System gleichermaßen über den Erfolg, denn um das kundenorientierte Unternehmen Wirklichkeit werden zu lassen, müssen alle Geschäftsprozesse die strategischen Ziele unterstützen. Wer sich dabei radikaler, effektiver, schneller und ökonomischer bewegen kann als die Konkurrenz, verschafft sich Wettbewerbsvorteile.
Das „ERP für kundenorientierte Unternehmen“ muss also den Wandel unterstützen und ihn messbar gestalten. Wer sinnvoll in die richtigen Technologien investiert, kann Kosten senken und dabei gleichzeitig Erlöse steigern. Nutzen und ROI werden quantifizierbar gemacht, der Erfolg wird definiert. Damit gibt godesys auch sprachlich eine individuelle Antwort: nicht Akronyme wie CRM, SCM, CMS & Co. stehen im Vordergrund, sondern der zu erzielende Vorteil. So entstehen Partnerschaften, die echten Mehrwert schaffen.
Lösungs-Charakteristika
Die godesys Softwarelösungen und Dienstleistungen sind von überaus hoher Marktkenntnis, einem ausgereiften betriebswirtschaftlichen Verständnis, von großem technologischen Know-how und von einer gehörigen Portion Pragmatismus und Bodenständigkeit geprägt.
Dabei bildet das godesys open business framework die Systembasis für alle betriebswirtschaftlichen Lösungen von godesys. Kern ist dabei ein auf Open Source-Technologien basierender Softwarestack (Eclipse IDE, Apache, Tomcat, Hibernate, Jboss, Liferay), der gleichzeitig als Grundlage für die Entwicklung und Integration unterschiedlicher, frei wähl- und zusammenstellbarer betriebswirtschaftlicher Lösungen dient. Unseren Kunden ermöglichen wir somit den Aufbau einer herstellerunabhängigen, auf freien Standards (Open Source) basierenden serviceorientierten Integrationsarchitektur. Dadurch erhalten sie „das Beste aus zwei Welten“: einerseits können sie sich auf dem Markt selbst umschauen oder eigenständig entwickeln, andererseits haben sie, wenn sie es wünschen, durch die godesys- eigene Distribution der benötigten ERP-, BI-, CRM-, SCM- und Retail-Produkte die Möglichkeit und damit die Sicherheit, eine Lösung komplett aus einer Hand zu beziehen.
Das godesys open business framework ist außerdem die technologisch-strategische Grundlage für das godesys open enterprise portal. Rein nach betriebswirtschaftlichen Aspekten aufgebaut, stellt es alle Prozesskomponenten mit ihren einzelnen Geschäftsprozessen in Form von Portlets dar - also in Java-Programmen, deren Hauptaufgabe die Anzeige von Inhalten aus verschiedenen Quellen und deren Personalisierung ist. Sie werden innerhalb des Portals in Form eines Fensters dargestellt und schaffen für den User eine benutzerfreundliche Oberfläche.
ERP für kundenorientierte Unternehmen
Die Bereitstellung von kundenorientierten, auf neuester Technologie basierenden Software-Lösungen für ERP, BI, CRM, SCM und Retail sowie transparente Geschäftsbeziehungen stehen für Gründer und Vorstand Kühl im Vordergrund seiner auf langfristiges Wachstum ausgelegten Unternehmensstrategie. „Investitionen müssen besonders für mittelständische Unternehmen überschaubar, kalkulierbar und von Bestand sein“, so Kühl. „Unsere Herangehensweise und unsere Fähigkeit, in Prozessen zu denken - untermauert von unseren Produkten und Dienstleistungen - sind exakt auf diese Anforderungen zugeschnitten.“ Die dauerhaften Kundenbeziehungen und das partnerschaftliche Miteinander mit seinen Kunden, die tiefe Marktkenntnis, die stets sehr sorgfältige und gewissenhafte Auseinandersetzung mit neuen Themen und damit verbunden die direkten und unkomplizierten Kommunikationswege zeichnen den Mainzer ERP-Hersteller aus.
„Als inhabergeführtes Unternehmen schätzen unsere Kunden unsere solide Sichtweise auf die Dinge - und damit verbunden auch unsere Empfehlung, welche Investitionen sinnvoll sind und sich rechnen oder eben nicht“, erläutert Kühl einen Aspekt seiner Kundenorientierung. Auch den Begriff „Investitionssicherheit“ hat der Unternehmer mit der analytischen Denke neu definiert: „Eine Investition ist dann sicher, wenn Sie davon ausgehen können, dass der Lieferant alles dafür tut, um mit seinem Produkt auch in 15 Jahren am Markt noch eine Rolle zu spielen“.
Daten und Fakten
Der Hauptsitz der godesys AG ist Mainz, zusätzlich werden Niederlassungen in Dortmund, Hannover, München, Villingen-Schwenningen, Jena und Konstanz (godesys ifax GmbH) sowie in Wien (A) und Glattbrugg (CH) unterhalten; das Unternehmen beschäftigt rund 80 Mitarbeiter und vertreibt seine Software sowohl direkt als auch über sorgfältig ausgewählte Partner. Weltweit zählen mehr als 650 Unternehmen und 35.000 User zum godesys-Kundenstamm: unter anderem Backfactory, Brille24, Galileo Lebensmittel, Orion Unterhaltungselektronik, Lautsprecher Teufel und Forstinger.
Der Umsatz des seit seiner Gründung inhabergeführten und eigenfinanzierten Unternehmens belief sich in 2013 auf 7,5 Mio. Euro. Zielmarkt sind kundenorientierte Unternehmen aus Handel, Fertigung und Dienstleistung, die durch Kundenbindung und integrierte Servicekonzepte Mehrwert und signifikante Wettbewerbsvorteile erlangen.
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