Neue Studie von PAC und godesys: Deutsche Mittelständler müssen dringend ihre Geschäftssoftware modernisieren

Pressemeldung der Firma godesys AG

Die IT-Systeme des deutschen Mittelstands sind noch nicht ausreichend auf den digitalen Wandel ausgelegt. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung, die die Marktanalyse- und Strategieberatungsgesellschaft Pierre Audoin Consultants, kurz PAC – a CXP Group Company, jetzt im Auftrag des Mainzer ERP-Anbieters godesys durchgeführt hat. Demnach besteht in Sachen Geschäftssoftware großer Nachholbedarf. Denn auch wenn viele Systeme derzeitige Anforderungen noch erfüllen, drohen zahlreiche Unternehmen an künftigen Herausforderungen der Digitalisierung zu scheitern. Egal ob Funktionsumfang oder allgemeine Flexibilität der verwendeten Lösung: Die Studie zeigt, wo aktuell Schwachstellen liegen und in welchen Bereichen in den kommenden Jahren Probleme drohen.

Herausforderungen für die IT

Ein Ergebnis der Erhebung: Viele Mittelständler sehen bevorstehenden Veränderungen, sei es die Nutzung digitaler Vertriebs- und Kommunikationskanäle oder die digitale Vernetzung mit Kunden und Partnern, gelassen entgegen. 60 Prozent erkennen in ihnen keine Bedrohung für ihr Kerngeschäft. Stattdessen stimmen die meisten zu, dass langfristiger Erfolg nur durch die Integration verschiedener IT-Systeme und Datenquellen zu gewährleisten sei. Große Herausforderungen sehen die Umfrageteilnehmer in der digitalen Vernetzung mit Partnern und Kunden: Über 60 Prozent sehen hier Nachholbedarf. Um den Anforderungen einer stetig wachsenden Funktionalität zu begegnen, sprechen sich die Experten von PAC für offene Systemarchitekturen aus. Hierdurch ließe sich Geschäftssoftware effizienter an neue Anforderungen anpassen, die Einbindung an neue Technologien falle leichter.

Businesssoftware: Bei Mobilität großer Nachholbedarf

Doch wie ist es um derzeitige Lösungen bestellt? Nur 22 Prozent der Befragten sind zuversichtlich, dass die von ihnen genutzten Systeme auch in den kommenden Jahren ausreichen werden. Wollen Firmen fortan möglichst zukunftssicher agieren, geht es um die Unterstützung mobiler Geräte, Datenanalysen und die potenzielle Integration weiterer Systeme, glauben die Analysten von PAC. Die Umfrage zeigt jedoch, dass nur knapp die Hälfte bereits über gute Mobility-Optionen verfügt. In den anderen Bereichen wie Datenanalyse oder Kunden- und Partneranbindung beurteilen sie ihre Lösung derzeit lediglich als ausreichend. Godelef Kühl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der godesys AG, gibt zu bedenken: „Das Ausreichend von heute wird schnell zum Mangelhaft von morgen. Nur wer frühzeitig seine digitale Strategie darauf ausrichtet, essentielle Unternehmensprozesse bereits im Standard abzubilden, kann beruhigt in die Zukunft blicken. Ansonsten bleibt nur die Nachbesserung durch Erweiterungsbausteine.“

Laut PAC sind die Eigenschaften der Geschäftssoftware von noch größerer Bedeutung. Benutzerfreundlichkeit ist das A und O jeder Lösung. Komplizierte und unübersichtliche Oberflächen sollten der Vergangenheit angehören. Für produzierende Unternehmen ist insbesondere hinsichtlich Industrie 4.0 eine zeitnahe Reaktion auf Kundenanforderungen, im Idealfall in Echtzeit, ein Muss. Insellösungen sind ebenso wenig gewünscht – einheitliche Plattformen vereinfachen spätere Updates und Veränderungen am System. Doch lediglich in puncto Bedienbarkeit ist die Mehrheit (66 Prozent) der Umfragebeteiligten zufrieden. Reaktionsgeschwindigkeit und Einheitlichkeit der verwendeten IT-Software bewerten nahezu die Hälfte mit der Note „ausreichend“ oder gar schlechter. Ein kritisches Ergebnis, da diese Eigenschaften auf dem technischen Aufbau des verwendeten Systems basieren. Nachrüsten ist nur mit hohem Aufwand möglich.

Prioritäten bei Investitionen

Die angestrebte Anpassungsfähigkeit aktueller Systeme erfordert Investitionen in Aufrüstung oder gar Austausch. Da viele Unternehmen um ihre Mängel wissen, ist es kaum verwunderlich, dass dort zumeist kurz- und mittelfristig Hand angelegt wird. Die Anbindung mobiler Geräte steht hier bei den meisten im Vordergrund. Überraschend jedoch: Mehr als 60 Prozent aller Befragten planen eine Ablöse einer verwendeten Software innerhalb der nächsten 24 Monate. Das wichtigste Auswahlkriterium ist dabei leichte Anpassungsmöglichkeit bei geringem Supportaufwand. Darauf legen 90 Prozent großen oder sehr großen Wert. Weitere zentrale Kriterien bei der Lösungsauswahl sind Einbindung mobiler Geräte, eine moderne und offene Plattform sowie ein möglicher Cloud-Betrieb.

„Ein entscheidender Faktor für die digitale Transformation der Geschäftsprozesse ist die im Einsatz befindliche Businesssoftware. Der Fokus liegt bereits jetzt auf der größtmöglichen Flexibilität von ERP-Systemen. Sobald Unternehmen ihre digitale Strategie für die kommenden Jahre festgelegt haben, sollten sie prüfen, ob die von ihnen genutzten Systeme diesen Anforderungen gerecht werden können“, erklärt Frank Niemann, Vice President, Software and SaaS Markets bei PAC. „Viele Mittelständler wissen bereits, wo Nachholbedarf besteht. Bei der nächsten ERP-Auswahl sollten sie daher gezielt darauf achten, dass das Wunschsystem die meisten ihrer Anforderungen im Standard abdeckt.“

Kühl fügt hinzu: „Bei godesys ERP setzen wir auf freie Standards und eine serviceorientierte Integrationsarchitektur. So können wir unseren Kunden eine zukunftsorientierte Lösung an die Hand geben. Software-Agilität steht für uns im Kern jeder Weiterentwicklung. Hierdurch geben wir Anwendern die Möglichkeit, problemlos auf neue Herausforderungen zu reagieren.“

An der Befragung haben sich 100 IT-Leiter deutscher Unternehmen mit mindestens 50 bis maximal 500 Mitarbeitern beteiligt. Die komplette Studie findet sich unter: http://www.godesys.de/trendstudie-digitalisierung



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http://www.godesys.de



Dateianlagen:
Das Unternehmen godesys wurde 1992 von Godelef Kühl in Mainz mit dem Ziel gegründet, erfolgreiche Business-Lösungen für mittelständische Unternehmen zu entwickeln. Seit seiner Gründung ist godesys kontinuierlich und gesund gewachsen und hat sich zwischen all den großen, mittleren und auch kleineren Playern einen soliden und festen Platz im Markt geschaffen. Das Selbstverständnis des Unternehmens basiert darauf, seinen Anwendern „ERP für kundenorientierte Unternehmen“ zu liefern. Die Philosophie Unternehmen unterscheiden sich bei der Erbringung ihrer Leistungen in Zeit, Kosten und Qualität. Kundenorientierte Unternehmen wählen das für den jeweiligen Kunden ideale Modell. Dabei entscheiden die gewählten Geschäftsprozesse und das zur kontrollierten Umsetzung notwendige ERP-System gleichermaßen über den Erfolg, denn um das kundenorientierte Unternehmen Wirklichkeit werden zu lassen, müssen alle Geschäftsprozesse die strategischen Ziele unterstützen. Wer sich dabei radikaler, effektiver, schneller und ökonomischer bewegen kann als die Konkurrenz, verschafft sich Wettbewerbsvorteile. Das „ERP für kundenorientierte Unternehmen“ muss also den Wandel unterstützen und ihn messbar gestalten. Wer sinnvoll in die richtigen Technologien investiert, kann Kosten senken und dabei gleichzeitig Erlöse steigern. Nutzen und ROI werden quantifizierbar gemacht, der Erfolg wird definiert. Damit gibt godesys auch sprachlich eine individuelle Antwort: nicht Akronyme wie CRM, SCM, CMS & Co. stehen im Vordergrund, sondern der zu erzielende Vorteil. So entstehen Partnerschaften, die echten Mehrwert schaffen. Lösungs-Charakteristika Die godesys Softwarelösungen und Dienstleistungen sind von überaus hoher Marktkenntnis, einem ausgereiften betriebswirtschaftlichen Verständnis, von großem technologischen Know-how und von einer gehörigen Portion Pragmatismus und Bodenständigkeit geprägt. Dabei bildet das godesys open business framework die Systembasis für alle betriebswirtschaftlichen Lösungen von godesys. Kern ist dabei ein auf Open Source-Technologien basierender Softwarestack (Eclipse IDE, Apache, Tomcat, Hibernate, Jboss, Liferay), der gleichzeitig als Grundlage für die Entwicklung und Integration unterschiedlicher, frei wähl- und zusammenstellbarer betriebswirtschaftlicher Lösungen dient. Unseren Kunden ermöglichen wir somit den Aufbau einer herstellerunabhängigen, auf freien Standards (Open Source) basierenden serviceorientierten Integrationsarchitektur. Dadurch erhalten sie „das Beste aus zwei Welten“: einerseits können sie sich auf dem Markt selbst umschauen oder eigenständig entwickeln, andererseits haben sie, wenn sie es wünschen, durch die godesys- eigene Distribution der benötigten ERP-, BI-, CRM-, SCM- und Retail-Produkte die Möglichkeit und damit die Sicherheit, eine Lösung komplett aus einer Hand zu beziehen. Das godesys open business framework ist außerdem die technologisch-strategische Grundlage für das godesys open enterprise portal. Rein nach betriebswirtschaftlichen Aspekten aufgebaut, stellt es alle Prozesskomponenten mit ihren einzelnen Geschäftsprozessen in Form von Portlets dar - also in Java-Programmen, deren Hauptaufgabe die Anzeige von Inhalten aus verschiedenen Quellen und deren Personalisierung ist. Sie werden innerhalb des Portals in Form eines Fensters dargestellt und schaffen für den User eine benutzerfreundliche Oberfläche. ERP für kundenorientierte Unternehmen Die Bereitstellung von kundenorientierten, auf neuester Technologie basierenden Software-Lösungen für ERP, BI, CRM, SCM und Retail sowie transparente Geschäftsbeziehungen stehen für Gründer und Vorstand Kühl im Vordergrund seiner auf langfristiges Wachstum ausgelegten Unternehmensstrategie. „Investitionen müssen besonders für mittelständische Unternehmen überschaubar, kalkulierbar und von Bestand sein“, so Kühl. „Unsere Herangehensweise und unsere Fähigkeit, in Prozessen zu denken - untermauert von unseren Produkten und Dienstleistungen - sind exakt auf diese Anforderungen zugeschnitten.“ Die dauerhaften Kundenbeziehungen und das partnerschaftliche Miteinander mit seinen Kunden, die tiefe Marktkenntnis, die stets sehr sorgfältige und gewissenhafte Auseinandersetzung mit neuen Themen und damit verbunden die direkten und unkomplizierten Kommunikationswege zeichnen den Mainzer ERP-Hersteller aus. „Als inhabergeführtes Unternehmen schätzen unsere Kunden unsere solide Sichtweise auf die Dinge - und damit verbunden auch unsere Empfehlung, welche Investitionen sinnvoll sind und sich rechnen oder eben nicht“, erläutert Kühl einen Aspekt seiner Kundenorientierung. Auch den Begriff „Investitionssicherheit“ hat der Unternehmer mit der analytischen Denke neu definiert: „Eine Investition ist dann sicher, wenn Sie davon ausgehen können, dass der Lieferant alles dafür tut, um mit seinem Produkt auch in 15 Jahren am Markt noch eine Rolle zu spielen“. Daten und Fakten Der Hauptsitz der godesys AG ist Mainz, zusätzlich werden Niederlassungen in Dortmund, Hannover, München, Villingen-Schwenningen, Jena und Konstanz (godesys ifax GmbH) sowie in Wien (A) und Glattbrugg (CH) unterhalten; das Unternehmen beschäftigt rund 80 Mitarbeiter und vertreibt seine Software sowohl direkt als auch über sorgfältig ausgewählte Partner. Weltweit zählen mehr als 650 Unternehmen und 35.000 User zum godesys-Kundenstamm: unter anderem Backfactory, Brille24, Galileo Lebensmittel, Orion Unterhaltungselektronik, Lautsprecher Teufel und Forstinger. Der Umsatz des seit seiner Gründung inhabergeführten und eigenfinanzierten Unternehmens belief sich in 2013 auf 7,5 Mio. Euro. Zielmarkt sind kundenorientierte Unternehmen aus Handel, Fertigung und Dienstleistung, die durch Kundenbindung und integrierte Servicekonzepte Mehrwert und signifikante Wettbewerbsvorteile erlangen.


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