480 ERP-Lösungen im Vergleich

Pressemeldung der Firma Trovarit AG

Die IT-gestützte Planung und Steuerung eines Unternehmens hat seit dem ersten Erscheinen des Marktspiegels ERP/PPS im Jahre 1986 eine weitreichende Entwicklung von der simplen Stücklistenauflösung bis hin zur standortübergreifenden Vernetzung unter Berücksichtigung vielzähliger Faktoren erlebt. So sind die Erwartungen an ERP/PPS-Lösungen mit der Zeit sukzessive gestiegen. Heute haben sie andere Aufgaben zu bewältigen als noch vor 20 Jahren. So gibt es inzwischen ERP-Lösungen, die integrierte CRM- und MES-Funktionen bieten. Darüber hinaus springt die zunehmende Zahl der Branchenspezialisierungen ins Auge. Diese wachsende Vielfalt an ERP-Lösungen gestaltet die Orientierung z.B. innerhalb eines ERP-Auswahlprojektes schwierig. Der aktuelle Marktspiegel Business Software ERP/PPS, der nun bereits in der 8. Auflage gemeinsam vom Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) e.V. an der RWTH Aachen und der Trovarit AG herausgegeben wird, versucht hier Licht ins Dunkel zu bringen. Er informiert über das Funktions- und Leistungsangebot von 480 ERP-Produkten und ihren Anbietern und kann somit als Orientierungshilfe bei der Planung eines ERP-Auswahlprojektes herangezogen werden (http://www.trovarit.com/…).

ERP-Boom setzte in den 1990er Jahren ein und hält bis heute an

Bereits mit der Erfindung des Computers kam die Idee auf, die Prozesse eines Unternehmens zu digitalisieren. So gab es zu dieser Zeit bereits EDV-Systeme, die die Lagerbestände überwachten und die Waren-Ein- und -Ausgänge dokumentierten (IMC-Inventory Management and Control). Die Wurzeln des Enterprise Resource Planning (ERP) lassen sich in der Entwicklung von MRP-Systemen in den 1960er Jahren finden. Mit Hilfe solcher Software-Lösungen wurden Einkauf und Produktion koordiniert, so dass es möglich wurde, Waren zu einem festen Liefertermin zu produzieren. Das ERP-System, so wie wir es heute kennen – die elektronische Abdeckung aller Unternehmensbereiche und ihre Vernetzung untereinander – entstand dann in den 1990er Jahren und entwickelt sich seither stetig fort. Konnten wir in unserer ersten Ausgabe des Marktspiegels Business Software ERP/PPS 2002 gerade einmal 102 ERP-Lösungen von 90 ERP-Anbietern abbilden, so umfasst die jetzt kürzlich zu den ERP-Tagen erschienene aktuelle Ausgabe 480 Lösungen von 374 Anbietern.

In die umfassenden Marktanalysen und -übersichten fließen seither wissenschaftliche Erkenntnisse ebenso ein wie langjährige Erfahrung rund um den Einsatz von ERP Software in Industrieunternehmen: So werden theoretische Grundlagen, aktuelle Studien zum Status Quo und neue inhaltliche und technologische Trends ebenso berücksichtigt wie praktische Einsatzszenarien und echte Anwendungsbeispiele.

Der Marktspiegel ist ab sofort im Buchhandel sowie unter http://www.trovarit.com/… erhältlich.

Marktspiegel Business Software
ERP / PPS 2015/2016
Anbieter – Systeme – Projekte

Verlag: Trovar IT
Preis: € 350,- (zzgl. MwSt. + Versand)
8., überarbeitete Auflage
ISBN: 978-3-938102-31-2    



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Trovarit AG
Campus-Boulevard 57
52074 Aachen
Telefon: +49 (241) 40009-0
Telefax: +49 (241) 40009-11
http://www.trovarit.com



Dateianlagen:
Marktanalyst und anbieterneutraler Ansprechpartner in allen Fragen rund um die Auswahl und Ausschreibung von Software-Lösungen. "Anforderungen definieren - Angebote vergleichen - sichere Verträge abschliessen" fasst Dr. Karsten Sontow, einer der beiden Gründer und Vorstände der Trovarit AG, die Aufgaben zusammen, die die Trovarit AG mit ihrem Kernprodukt, dem IT-Matchmaker, unterstützt. Eigentlich nichts besonderes, sollte man meinen; denn wie sonst müsste man sich - auch im Mittelstand - meist im sechs- bis siebenstelligen Bereich liegende Investitionsentscheidungen im Bereich der Software-Infrastruktur vorstellen? Peter Treutlein, der zweite Gründer und Vorstand des Unternehmens verweist diesbzgl. auf die Statistik: "Bei rund 85% der ERP-Projekte kommt es zu gravierenden Termin- und Budgetüberschreitungen sowie einer deutlichen Verfehlung der ursprünglichen Projektziele. Knapp 30% der ERP-Projekte scheitern sogar ganz". "Erfahrungsgemäß fällt es den Unternehmen ausgesprochen schwer, ihre Anforderungen an eine komplexe und dabei schwer fassbare Software-Infrastruktur zu formulieren", erklärt Treutlein die Ursachen. Darüber hinaus sei das Software-Angebot angesichts von über 1.000 Software-Produkten und -Anbietern schwer zu überblicken. Die Folge: Bei der Software-Auswahl regiert das Zufallsprinzip, den Einführungsprojekten fehlt eine solide Grundlage und die Software- bzw. Dienstleistungsverträge sind das viele Papier meist nicht wert. Hier setzt das Angebot der Trovarit AG an: Detaillierte Vorlagen für Lastenhefte unterstützen die Anforderungsdefinition sowie die abschließende Vertragsgestaltung, die einzigartige Datenbasis des IT-Matchmaker bietet einen fundierten Leistungsvergleich von über 600 Software-Lösungen bzw. -Anbietern und schließlich verhelfen die Ausschreibungswerkzeuge des IT-Matchmaker zu belastbaren Kostenabschätzungen seitens der in Frage kommenden Anbieter. Mit der durchgängigen Vorgehensweise bei Prozess- und Marktanalyse, Angebotsvergleich und Vertragsverhandlungen werden Durchlaufzeit, Termin- und Investitionsrisiko bei Software-Auswahl und -Einführungsprojekten erheblich gesenkt. Rund um den IT-Matchmaker bietet die Trovarit ein breites Spektrum an Studien, Werkzeugen und Services für die Software-Auswahl und Einführung. Dieses Angebot ist modular aufgebaut und wird bedarfsgerecht zugeschnitten - von der "Hilfe zur Selbsthilfe" bis zur umfassenden Betreuung sowie von der schnellen Marktsichtung bis zur hieb- und stichfesten Formulierung von Software-Verträgen. "Unser Ziel ist es, Software-Anwender mit den passenden Anbietern zusammenzubringen", erläutert Peter Treutlein die Aufgabe der Trovarit AG. "Das gewährleisten die Methoden und Verfahren, die das FIR im Zuge seiner Forschungsarbeiten unter dem Dach des "3Phasen-Konzeptes zur ERP/PPS-Auswahl" erarbeitet hat", stellt Karsten Sontow den Bezug zu den Wurzeln des Unternehmens her. Ohne diese solide und erprobte Basis würde es die Trovarit AG heute nicht geben, sind sich beide Vorstände einig. Das Unternehmen hat sich nach seiner Gründung im Herbst 2000 ständig weiterentwickelt. Mit der Unterstützung von Risikokapital wurde erheblich in die Produktentwicklung und den Aufbau einer schlagkräftigen Mannschaft investiert. Heute bietet es immerhin 14 Angestellten eine Perspektive. Neben der bewährten Zusammenarbeit mit dem FIR konnte das Leistungsspektrum der Trovarit AG über eine Vielzahl von Kooperationen mit namhaften Fachinstituten, -verbänden, -verlagen und -veranstaltern deutlich ausgebaut und mittlerweile im gesamten deutschsprachigen Raum verankert werden.


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