Das international tätige IT- und Beratungshaus FORCAM aus Ravensburg startet zur diesjährigen Hannover Messe den globalen Roll-out seines jüngsten Technologie-Release für die Industrie 4.0 – FORCAM FORCETM. Die Shop-Floor-Lösung sorgt für Echtzeit-Transparenz in Fabriken und schafft eine durchgängige Plattform für alle IT-Systeme selbst bei Standorten rund um den Globus. Weltweit werden bereits mehr als 50.000 Maschinen mit FORCAM gesteuert.
FORCAM-Chef Franz Gruber: „Unsere Smart-Factory-Technologie erfüllt alle Anforderungen der Industrie 4.0 und ist jetzt die erste global verfügbare IT-Generation 4.0.“ Die komplett webbasierte Lösung FORCAM FORCETM eignet sich für die globale Smart-Factory-Steuerung: Sie vernetzt in Echtzeit viele Standorte weltweit. Auf einer IT-Plattform können zum Beispiel zehn Standorte in fünf Ländern mit vier Sprachen und drei Zeitzonen gesteuert werden. Die Ravensburger präsentieren die erste IT-Generation 4.0 auf der Hannover Messe vom 13. bis 17. April, die unter dem Motto steht: „Integrated Industry – Join the Network!“. FORCAM auf der Hannover Messe: Halle 7, Stand A11.
Neuer Standard für die Smart Factory der Industrie 4.0
FORCAM FORCETM wurde in mehrjähriger Zusammenarbeit mit Konzernen entwickelt. Die Kunden melden signifikante Verbesserungen mit der neuen Smart-Factory-Technologie. „Innerhalb von Monaten stieg die Produktivität um 33 Prozent“, berichtet beispielsweise Jan Lorenz von MAHLE, dem global führenden Entwicklungspartner der Automobil- und Motorenindustrie. Premium-Autobauer AUDI steigerte die Produktivität in den deutschen Presswerken um 20 Prozent in einem Jahr. Bei Anlagen im Wert von zum Teil Milliarden Euro steigt entsprechend der Return on Investment (ROI) deutlich.
Industrie 4.0 ist in der Politik Chefsache. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte jüngst erklärt, die Digitalisierung der Industrieproduktion sei „für unseren Wohlstand von entscheidender Bedeutung“. Dafür müssten Standards entwickelt werden. FORCAM-Chef Franz Gruber: „FORCAM liefert jetzt einen solchen europäischen Standard: FORCAM FORCETM ist die digitale DNA für die Smart Factory von global produzierenden Unternehmen sowie für Mittelständler.“
FORCAM FORCETM: Die Highlights der IT-Generation 4.0
– Schnelligkeit: Big-Data-Analyse in Echtzeit
– Transparenz: Cyber-Physical-Systems für sofortiges Abstellen von Fehlern
– Flexibilität: Einfacher Anschluss aller Maschinen und Software-Elemente
– Connectivity: Eine Plattform für alle Systeme (SAP/ERP, PLM, CAQ, TDM)
– Mobilität: Weltweite Kommunikation auf Touchscreen, Tablet, Smartphone
– Globalität: Alle Sprachen, Zeitzonen und Rechneruhren sind berücksichtigt
FORCAM Kunden berichten von signifikanten Erfolgen
– MAHLE: „Shop-Floor-Management muss von oben gelebt werden“
Der Nutzen der digitalen Fabriksteuerung zeigt sich in vielfältiger Weise, berichten FORCAM Kunden. Erfolgskritisch für die Produktivitätssteigerung ist dabei, die Akzeptanz der Belegschaft für die neue Technologie durch eine moderne Führungskultur sicherzustellen. Zur 33-prozentigen Produktivitätssteigerung unterstreicht Jan Lorenz von MAHLE: „Rückblickend lässt sich sagen, dass neben dem notwendigen Werkzeug und Know-how vor allem die Einstellung des Führungskreises und der Belegschaft für den großartigen Erfolg ausschlaggebend waren. Shop-Floor-Management kann als Führungssystem nur dann erfolgreich sein, wenn es von oben her vorgelebt wird.“
– FISSLER: Fertigungstermine heute nach vier Stunden auf allen Endgeräten
Bei Fissler, dem in 70 Ländern tätigen Hersteller von höchstwertigem Kochgeschirr aus Idar-Oberstein, reduzierte sich die Planungsdauer für Aufträge von drei Arbeitstagen auf zwei Stunden. Thomas Dick vom FISSLER-Auftragszentrum berichtete beim jüngsten Fertigungsinformationstag FIT von FORCAM: „Fertigungstermine sind heute nach vier Stunden auf allen Endgeräten sichtbar statt nach vier Arbeitstagen vor Einführung digitaler Fabrikplanung.“ Hinzu kämen deutlich verringerte Durchlaufzeiten sowie um bis zu 50 % verringerte Endgeräte-Bestände in der Fertigung. Gänzlich entfallen sind laut Thomas Dick zahlreiche, zuvor manuell erfasste Informationen wie das Einstellen von Fertigungsaufträgen oder das Einpflegen der Fertigungstermine in die Planungssoftware (SAP).
– WEIR MINERALS: Fünf Arbeitstage früher werden nun in vier Tagen erledigt
Bei Weir Minerals in Großbritannien, dem internationalen Ausrüster für Bergbau und Energie, erhöhte sich die Effizienz in der Produktion in einem halben Jahr um zwölf Prozent. „Wir schaffen heute fünf Arbeitstage in vier Tagen“, so Jason Phillips, Lean Manufacturing Manager bei Weir Minerals Europe. Mit Einführung der Smart-Factory-Technologie von FORCAM habe sich die Gesamtanlageneffektivität (OEE) deutlich auf 75 Prozent verbessert. Die Einführung habe vier bis fünf Monate in Anspruch genommen, die Investition sich bereits nach einem Jahr amortisiert.
– MSR TECHNOLOGIES: Transparenz für Mitarbeiter und Meister
Bei MSR Technologies, Automobilzulieferer aus Laupheim bei Ulm, liegt der Effizienzunterschied zwischen Abteilungen mit und ohne digitale Echtzeit-Steuerung bei zehn Prozent. MSR-Geschäftsführer Robert Stöhr: „Smart-Factory-Technologie löst nicht alle Probleme, aber sie zeigt sie Ihnen.“ Heute arbeitet MSR Technologies mit einem zentralen Leitstand für die gesamte Produktion, in dem die Leistung jeder Maschine angezeigt wird. Nutzerfreundliche Cockpit-Ansichten liefern Mitarbeitern und Meistern am Computer alle gewünschten Reports in Echtzeit – Engpass-Maschinen, Soll-Ist-Vergleiche, Schicht-Ergebnisse. Robert Stöhr: „Wir können alle unsere Reports selber machen und brauchen dazu keinen Dienstleister.“
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