Pressemeldung der Firma godesys AG
Das Weihnachtsgeschenk gibt es im Netz, die neuen Möbel im Katalog: Der Versandhandel erfreut sich nicht nur zu Weihnachten, sondern das ganze Jahr über großer Beliebtheit. Laut DHL-Studie „Shop the World!“ bestellen in Deutschland und Großbritannien 94 Prozent aller Online-Nutzer aktuell im Internet. Der deutsche Versandhandel konnte sich 2013 über einen Umsatz von 34,9 Millionen Euro freuen. Weltweit wurden 616 Milliarden Euro umgesetzt. Mehr als ein Drittel davon stammt aus den USA, China liegt mit 79 Milliarden Umsatz bereits an zweiter Stelle, Japan folgt auf dem dritten Platz. Doch vor welchen Herausforderungen steht der Versandhandel derzeit? Und worauf sollten Händler bei ihrem ERP-System achten, um bei Kunden zu punkten und Prozesse zu optimieren? Die Mainzer Geschäftssoftware-Experten von godesys raten, 2015 noch mehr auf Kundenorientierung zu setzen und Lösungen sowie Workflows besser miteinander zu verzahnen.
Fest steht: Die Komplexität von Logistik, Produkten und Prozessen im Versandhandel wird sich künftig noch weiter verstärken. Auch digitale Geschäftsmodelle und Wertschöpfung werden immer mehr zunehmen. Das bedeutet für Unternehmen, dass sich Geschäftsmodelle zunehmend automatisieren. Aufgrund von Bandbreite, Endgeräten und einer Vielzahl an Lösungen gibt es heute weitaus mehr Möglichkeiten der Digitalisierung als noch vor zehn Jahren. Zudem sind Automatisierung und Digitalisierung heute kein Geschäftsvorteil mehr. Für Unternehmen sind sie unabdingbar und sichern den Erfolg. Oberstes Ziel ist es, Kunden langfristig zu binden. Dies sind die Antworten von godesys auf die zentralen Fragen der Branche:
Wie können Händler Herausforderungen begegnen?
Das A und O ist stete Kundenorientierung – überall und umfassend, untermauert von starken Lösungen. Dies und Online-Trends wie Web-Couponing oder Social Commerce lassen sich allerdings nur mithilfe eines ausgefeilten ERP-Systems realisieren. Ein gutes Beispiel für die neue Art der Kundenorientierung liefert der Versandhändler Amazon mit seinem Service Amazon Prime: Kunden profitieren von kostenloser Lieferung am nächsten Tag, Nutzung der Kindle-Leihbücherei sowie Zugriff auf Prime Instant Video. Damit ein derartiges Modell aus Produkten und Service gelingen kann, benötigen Unternehmen Systeme und Werkzeuge, mit denen sie Kundenorientierung abbilden und verbessern können – eine leistungsstarke ERP-Lösung. Zweites Beispiel Modeversand: Die Abbildung einer sehr umfangreichen und vielfältigen Marken-, Farb- und Größenmatrix ist sehr aufwändig und komplex, mithilfe einer leistungsstarken ERP-Lösung aber gut beherrschbar.
Welche Bereiche sind für die Kundenorientierung von Bedeutung?
Zwei der wichtigsten Themen im Versandhandel sind Retouren und Versandkosten. Wer als Handelsunternehmen heute bestehen möchte, muss diese Services kostenfrei anbieten. Eine pünktliche Lieferung ist Standard. Wer günstiger sein möchte als der Wettbewerb, kann das nur durch umfassende Automatisierung erreichen. Kundenorientierter Versandhandel, das bedeutet perfekte Lieferfähigkeit, Retourenfreundlichkeit und hochautomatisierte, fehlerfreie Prozesse. Hinzu kommt eine perfekte Webseite gepaart mit optimalem Produktmarketing und einer Tipptopp-Logistik.
Wie sieht eine zukunftsorientierte ERP-Lösung aus?
Für die Belange moderner Versandhändler reicht eine reine Branchensoftware oft nicht mehr aus. Sie benötigen eine skalierbare, anpassungs- und wandlungsfähige Lösung. Auch Bedienoberfläche und Ergonomie spielen eine zentrale Rolle, da sie die Möglichkeit bieten, die Produktivität nachhaltig zu erhöhen. Die Lösung sollte so flexibel und einfach anwendbar sein, dass Anwender Änderungen und neue Aspekte eigenständig umsetzen können. Ein ausgefeiltes ERP-System muss es gestatten, Vorgänge so einzurichten und konfigurieren zu können, dass sie sich automatisieren lassen.
Wie können Anwender Systembrüche verhindern?
Die nahtlose Verbindung von ERP und CRM ist essentiell, denn ein CRM bietet keinen Mehrwert, wenn Anwender nicht sagen können, wie oft Ware beispielsweise retourniert wurde oder wie viel sie kostet. Es kommt auf eine reibungslose Kombination aus ERP und CRM an. Nur so kann Kundenorientierung 2015 gelingen. Automatisierte Prozessketten ermöglichen und optimieren Kundenerlebnisse. Manuelle Workflows erhöhen die Fehleranfälligkeit ungemein. Es ist wichtig, dass Versandhändler auf eine vollständig integrierte Anwendung achten, die alle Anforderungen an ERP, CRM und SCM abdeckt. Egal ob Webshop-Integration, Auftragstracking oder intelligente Gutscheinabwicklung: Alle Vorgänge, Mitarbeiter, Prozesse und Berührungspunkte mit Kunden sollten im ERP berücksichtigt und unterstützt werden. Des Weiteren benötigt das ERP eine Schnittstelle, mit der sich aus beliebigen Subsystemen wie beispielsweise dem Webshop Daten aufnehmen lassen. Zudem müssen sich mithilfe der Lösung Workflows modellieren lassen. Dass dies keinesfalls Standard ist, zeigt die Bandbreite an verfügbaren Lösungen, die keine grafische Modellierung der Prozesskette gestatten.
Godelef Kühl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der godesys AG, führt aus: „In Zukunft wird sich verstärkt zeigen, dass ein kundenorientiertes ERP für Unternehmen den Unterschied macht – egal ob Händler, Hersteller oder Dienstleister. Wer täglich Pakete an seine Kunden verschickt, seien es Produkte oder aber Ersatzteile, kann seine Daten und Prozesse nicht länger manuell managen. In godesys ERP werden Kundenerlebnisse auf hohem Niveau definiert und festgelegt. Wir unterstützen Unternehmen mit fundiertem Branchenknowhow und einer flexiblen Lösung, die all ihre Anforderungen umfassend abdeckt.“
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
godesys AG
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55129 Mainz
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Telefax: +49 (6131) 95977-67
http://www.godesys.deAnsprechpartner:
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Das Unternehmen
godesys wurde 1992 von Godelef Kühl in Mainz mit dem Ziel gegründet, erfolgreiche Business-Lösungen für mittelständische Unternehmen zu entwickeln. Seit seiner Gründung ist godesys kontinuierlich und gesund gewachsen und hat sich zwischen all den großen, mittleren und auch kleineren Playern einen soliden und festen Platz im Markt geschaffen. Das Selbstverständnis des Unternehmens basiert darauf, seinen Anwendern „ERP für kundenorientierte Unternehmen“ zu liefern.
Die Philosophie
Unternehmen unterscheiden sich bei der Erbringung ihrer Leistungen in Zeit, Kosten und Qualität. Kundenorientierte Unternehmen wählen das für den jeweiligen Kunden ideale Modell. Dabei entscheiden die gewählten Geschäftsprozesse und das zur kontrollierten Umsetzung notwendige ERP-System gleichermaßen über den Erfolg, denn um das kundenorientierte Unternehmen Wirklichkeit werden zu lassen, müssen alle Geschäftsprozesse die strategischen Ziele unterstützen. Wer sich dabei radikaler, effektiver, schneller und ökonomischer bewegen kann als die Konkurrenz, verschafft sich Wettbewerbsvorteile.
Das „ERP für kundenorientierte Unternehmen“ muss also den Wandel unterstützen und ihn messbar gestalten. Wer sinnvoll in die richtigen Technologien investiert, kann Kosten senken und dabei gleichzeitig Erlöse steigern. Nutzen und ROI werden quantifizierbar gemacht, der Erfolg wird definiert. Damit gibt godesys auch sprachlich eine individuelle Antwort: nicht Akronyme wie CRM, SCM, CMS & Co. stehen im Vordergrund, sondern der zu erzielende Vorteil. So entstehen Partnerschaften, die echten Mehrwert schaffen.
Lösungs-Charakteristika
Die godesys Softwarelösungen und Dienstleistungen sind von überaus hoher Marktkenntnis, einem ausgereiften betriebswirtschaftlichen Verständnis, von großem technologischen Know-how und von einer gehörigen Portion Pragmatismus und Bodenständigkeit geprägt.
Dabei bildet das godesys open business framework die Systembasis für alle betriebswirtschaftlichen Lösungen von godesys. Kern ist dabei ein auf Open Source-Technologien basierender Softwarestack (Eclipse IDE, Apache, Tomcat, Hibernate, Jboss, Liferay), der gleichzeitig als Grundlage für die Entwicklung und Integration unterschiedlicher, frei wähl- und zusammenstellbarer betriebswirtschaftlicher Lösungen dient. Unseren Kunden ermöglichen wir somit den Aufbau einer herstellerunabhängigen, auf freien Standards (Open Source) basierenden serviceorientierten Integrationsarchitektur. Dadurch erhalten sie „das Beste aus zwei Welten“: einerseits können sie sich auf dem Markt selbst umschauen oder eigenständig entwickeln, andererseits haben sie, wenn sie es wünschen, durch die godesys- eigene Distribution der benötigten ERP-, BI-, CRM-, SCM- und Retail-Produkte die Möglichkeit und damit die Sicherheit, eine Lösung komplett aus einer Hand zu beziehen.
Das godesys open business framework ist außerdem die technologisch-strategische Grundlage für das godesys open enterprise portal. Rein nach betriebswirtschaftlichen Aspekten aufgebaut, stellt es alle Prozesskomponenten mit ihren einzelnen Geschäftsprozessen in Form von Portlets dar - also in Java-Programmen, deren Hauptaufgabe die Anzeige von Inhalten aus verschiedenen Quellen und deren Personalisierung ist. Sie werden innerhalb des Portals in Form eines Fensters dargestellt und schaffen für den User eine benutzerfreundliche Oberfläche.
ERP für kundenorientierte Unternehmen
Die Bereitstellung von kundenorientierten, auf neuester Technologie basierenden Software-Lösungen für ERP, BI, CRM, SCM und Retail sowie transparente Geschäftsbeziehungen stehen für Gründer und Vorstand Kühl im Vordergrund seiner auf langfristiges Wachstum ausgelegten Unternehmensstrategie. „Investitionen müssen besonders für mittelständische Unternehmen überschaubar, kalkulierbar und von Bestand sein“, so Kühl. „Unsere Herangehensweise und unsere Fähigkeit, in Prozessen zu denken - untermauert von unseren Produkten und Dienstleistungen - sind exakt auf diese Anforderungen zugeschnitten.“ Die dauerhaften Kundenbeziehungen und das partnerschaftliche Miteinander mit seinen Kunden, die tiefe Marktkenntnis, die stets sehr sorgfältige und gewissenhafte Auseinandersetzung mit neuen Themen und damit verbunden die direkten und unkomplizierten Kommunikationswege zeichnen den Mainzer ERP-Hersteller aus.
„Als inhabergeführtes Unternehmen schätzen unsere Kunden unsere solide Sichtweise auf die Dinge - und damit verbunden auch unsere Empfehlung, welche Investitionen sinnvoll sind und sich rechnen oder eben nicht“, erläutert Kühl einen Aspekt seiner Kundenorientierung. Auch den Begriff „Investitionssicherheit“ hat der Unternehmer mit der analytischen Denke neu definiert: „Eine Investition ist dann sicher, wenn Sie davon ausgehen können, dass der Lieferant alles dafür tut, um mit seinem Produkt auch in 15 Jahren am Markt noch eine Rolle zu spielen“.
Daten und Fakten
Der Hauptsitz der godesys AG ist Mainz, zusätzlich werden Niederlassungen in Dortmund, Hannover, München, Villingen-Schwenningen, Jena und Konstanz (godesys ifax GmbH) sowie in Wien (A) und Glattbrugg (CH) unterhalten; das Unternehmen beschäftigt rund 80 Mitarbeiter und vertreibt seine Software sowohl direkt als auch über sorgfältig ausgewählte Partner. Weltweit zählen mehr als 650 Unternehmen und 35.000 User zum godesys-Kundenstamm: unter anderem Backfactory, Brille24, Galileo Lebensmittel, Orion Unterhaltungselektronik, Lautsprecher Teufel und Forstinger.
Der Umsatz des seit seiner Gründung inhabergeführten und eigenfinanzierten Unternehmens belief sich in 2013 auf 7,5 Mio. Euro. Zielmarkt sind kundenorientierte Unternehmen aus Handel, Fertigung und Dienstleistung, die durch Kundenbindung und integrierte Servicekonzepte Mehrwert und signifikante Wettbewerbsvorteile erlangen.
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