LÄMMkom LISSA wird neue Software für die Bearbeitung der Sozialhilfe in den 7 Bayerischen Bezirken
Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung waren die 7 Bayerischen Bezirke auf der Suche nach einer einheitlichen neuen Softwarelösung für die Abwicklung der überörtlichen Sozialhilfe. Am 07. Juli 2022 hat die Zentrale Vergabestelle Oberbayern (ZVS OBB) den Auftrag der Firma LÄMMERZAHL erteilt. Mit ihrer Software LÄMMkom LISSA löst LÄMMERZAHL nach rund 20 Jahren das Verfahren SOZIUSopenÜ der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung Bayern (AKDB) ab, das technisch überaltert ist.
Insgesamt vier Anbieter konnten sich bei der Ausschreibung für das Verhandlungsverfahren qualifizieren. Unter der Leitung der ZVS OBB hat ein Verhandlungsteam aus Mitarbeitenden der sieben Bezirke die Anbieter bewertet. Mit 29.082,67 von möglichen 32.160 Leistungspunkten in der Bewertungsmatrix erhielt LÄMMERZAHL Platz 1.
Gegen seine Marktbegleiter durchgesetzt hat sich das Dortmunder IT-Unternehmen auch in den Punkten „Zeitpunkt der Lieferung“, „Wirtschaftlichkeit“ und „Präsentation des Musterfalls“.
So geht aus der Dokumentation des Bezirksausschusses vom 28.10.2021 hervor: Durch den ausgereiften Stand von LÄMMkom LISSA und den bereits bewährten Einsatz bei anderen großen überörtlichen Sozialhilfeträgern konnte LÄMMERZAHL den zügigsten Entwicklungs- und Rollout-Plan vorlegen und zusagen. In Anbetracht des auslaufenden Supports der aktuellen Software SOZIUSopenÜ sei dies von erheblicher praktischer Bedeutung.
„Ebendieser weite Entwicklungsstand unserer Software sowie unsere Position am Markt machen uns ein entsprechendes wirtschaftliches Angebot möglich“, so Geschäftsführer Jürgen Lämmerzahl. „Wir greifen auf langjährige Erfahrung in der aktiven Entwicklungsarbeit und in der Abwicklung verschiedenster Projekte im Bereich der Sozialgesetzgebung zurück – nicht zuletzt betreuen wir im SGB XII bereits seit 2004 den überörtlichen Sozialhilfeträger Sachsen-Anhalt.“
Die Präsentation des Musterfalls wurde von drei Mitarbeitenden pro Bezirk unter Berücksichtigung von Kriterien im Bereich Usability, Ergonomie und Handling bewertet. Auch hier erhielt LÄMMERZAHL die meisten Punkte.
„Im gesamten Vergabeverfahren konnte die Fa. Lämmerzahl auch durch kompetentes und verbindliches Auftreten überzeugen“, heißt es in der Dokumentation des Bezirksausschusses weiter.
Mindestens für die nächsten zehn Jahre wird LÄMMERZAHL die 7 Bayerischen Bezirke nun mit LÄMMkom LISSA betreuen. „Ein riesiger Erfolg, der nicht nur zusätzliche Sicherheit für das Unternehmen schafft, sondern auch unsere Anwendergemeinschaft nachhaltig stärkt“, freut sich Thomas Düren, Leiter des Geschäftsbereichs Anwenderbetreuung.
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