Markstudie bietet Einblicke und Empfehlungen aus der Praxis wie Unternehmen ihren Reconciliation-Prozess optimieren können
Standardisierung und Automatisierung zählen zu den wichtigsten Herausforderungen für Finance-Abteilungen in Unternehmen und Organisationen weltweit. Welche besondere Rolle dabei den Abstimmungs- und Abschlussprozessen zukommt, hat BARC (Business Application Research Center) jetzt gemeinsam mit Dr. Susanne Leitner-Hanetseder, Professorin für Rechnungslegung an der Fachhochschule Oberösterreich in Steyr untersucht. Unterstützt wurde die Studie von Wolters Kluwer, einem weltweit führenden Anbieter von Fachinformationen, Softwarelösungen und Dienstleistungen.
Im Rahmen der neuen Marktstudie „Account Reconciliation and Closing – The Journey from Excel to Artificial Intelligence“ werden die damit verbundenen Herausforderungen für das Office of Finance beleuchtet. Außerdem liefert der Report Einblicke in die Praxis der Konsolidierung und Empfehlungen zur weiteren Optimierung.
Typischerweise bergen vor allem Record-to-Report-Prozesse das Potenzial für eine erhebliche Beschleunigung der Abläufe durch fortschreitende Automatisierung. In Finance-Abteilungen dominieren vielfach allerdings noch manuelle Vorgänge und führen zu einer vergleichsweise hohen Arbeitsbelastung speziell rund um die Abschlusstermine – Zeit, die für wertschöpfende Aufgaben fehlt, beispielsweise für die Optimierung der Datenqualität. Gleichzeitig bieten klassische ERP-Systeme häufig nicht die erforderliche Funktionalität, um ein hohes Maß an Standardisierung und Automatisierung zu gewährleisten.
Hinzu kommt, dass in vielen Unternehmen bei der Aufbereitung der Daten und bei den Abschluss-Prozessen immer noch Excel dominiert. Dies ist nicht nur in kleineren Unternehmen der Fall, sondern oft auch in Einzelgesellschaften großer, internationaler Konzerne. Gleichzeitig zeigen die Ergebnisse der Studie, dass die Zufriedenheit mit den Abstimmungs- und Abschluss-Prozessen bei Unternehmen, die bereits dedizierte Finance-Lösungen einsetzen, oftmals deutlich höher ist. Allerdings steht in der Regel bislang vor allem die reine Standardisierung von wiederkehrenden, regelbasierten Prozessen im Vordergrund. Darüber deutlich hinausgehende Möglichkeiten, beispielsweise im Bereich des maschinellen Lernens und der künstlichen Intelligenz, werden in den Bereichen Account Reconciliation und Abschluss noch wenig genutzt, so die Erkenntnisse der Studie. Insgesamt können Unternehmen hier noch erstaunliche Einsparungspotentiale heben.
Die neue BARC-Studie „Account Reconciliation and Closing – The Journey from Excel to Artificial Intelligence“, die einen tieferen Einblick in die Thematik bietet, wird durch Wolters Kluwer hier zum Download zur Verfügung gestellt.
Mit CCH Tagetik bietet Wolters Kluwer eine umfassende Plattform für das Financial Performance Management, die Bereiche wie Konsolidierung, Planung, Forecasting, Berichterstattung und Offenlegung/Disclosure Management abdeckt.
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