Referenzstory – Application Management
Ferien für Jedermann – das ist das Unternehmensziel der Schweizer Reisekasse (Reka), der bedeutendsten Organisation für Sozialtourismus in der Schweiz. Die in der Rechtsform einer Genossenschaft organisierte Non- Profit-Organisation gehört zur Parahotellerie, gilt als führende Vermieterin von Ferienwohnungen für Familien und als zweitgrößter Schweizer Anbieter von Ferienwohnungen, Campingunterkünften und Hotels im In- und Ausland. Mit fast 600 Mitarbeitern betreibt Reka einen für die Schweiz einzigartigen Produktemix in den beiden Geschäftsfeldern Reka-Geld und Reka-Ferien. Reka-Geld ist als beliebteste Lohnnebenleistung der Schweiz von einem starken Wachstum geprägt. Dabei nimmt die bargeldlose Anwendungen des Reka-Checks sowie der Reka-Card immer mehr zu und die ehemaligen Papier- Checks werden weniger. Im Bereich Reka-Ferien ist das Unternehmen als Spezialist für Familienferien positioniert und baut seine Stellung als bedeutendste Familienferien-Anbieterin der Schweiz weiter aus. Im Stamm-Tätigkeitsfeld Ferienwohnungen ist Reka Marktführer und erweitert das Angebot seiner Feriendörfern kontinuierlich.
Rückblick
Die Pflege der RPG-Systeme erfolgte über zwei Jahrzehnte durch das Softwarehaus Examine, ein erfahrener Player im MOVEX Umfeld. Aufgrund des dortigen Generationswechsels war bereits im Jahr 2015 klar, dass Reka vor einer strategischen Richtungsentscheidung stand: Ablösung der Individualsoftware durch Standardanwendungen oder Aufbau neuer Entwicklerkapazitäten für die Fortführung der Eigenentwicklung? Schnell war jedoch klar, dass eine komplette Fremdsoftware den heutigen Kern nicht adäquat ersetzen und somit dem speziellen Geschäftsumfeld der Reka nicht wird gerecht werden kann. Daher trat das Reka Management im Jahr 2016 an die PKS heran, um zunächst einmal die RPG-Anwendungen auf Substanz und Zukunftsfähigkeit zu untersuchen. Im Rahmen eines straffen Software-Assessments wurde hierfür die komplette IBM i-Landschaft durchleuchtet. Das Ergebnis war technisch und fachlich rundum positiv. Allein der absehbare Verlust des „Masterbrains“ Thomas Schweizer bereitete große Sorge. PKS konnte jedoch überzeugen, dass es möglich sein wird, dass bei Examine liegende Wissen über die Individualsysteme auch auf zusätzliche Software-Analysten und Programmierer zu transferieren und ein dauerhafter Partner für Reka in diesem unternehmenskritischen Bereich zu sein. Im Bereich „Bedienoberflächen“ wurde außerdem attestiert, dass durch den Umstieg auf eine ergonomische und moderne Weboberfläche die Anwenderzufriedenheit bei jungen Mitarbeitern erhöht sowie die Nutzungseffizienz gesteigert werden könnte.
Die spannenden Fragen lagen auf der Hand:
Welche technischen und organisatorischen Vorbereitungen sind notwendig, um das Application Management komplett auf PKS zu übertragen?
Wie gelingt der technischen und fachliche Knowhow-Aufbau im PKS Team dauerhaft und nachhaltig, ohne erneut Kopfmonopole zu erzeugen?
Wie kann wertschätzend mit Thomas Schweizer zusammengearbeitet und sein Übertritt in den Ruhestand reibungslos gestaltet werden?
Die ganze Referenzstory zum Thema „Keine Sorgen beim Generationswechsel im Entwicklerteam – Wie Masterbrains geöffnet und Zukunft mit IBM i gestaltet werden kann“ mit Reka finden Sie unter Link
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