OpenMedStart ermöglicht schnelleren Marktzugang für digitale Lösungen in die Gesundheitsversorgung
Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts OpenMedStart gestaltet ITK Engineering eine Open-Data-Service-Plattform für Digital-Health-Lösungen. Mithilfe wiederverwendbarer Software-Komponenten sollen Start-ups sowie kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) zukünftig in der Lage sein, medizintechnische Innovationen und digitale Lösungen zur Gesundheitsvorsorge schneller und zuverlässig in den Markt zu bringen. Im weiteren Projektverlauf soll darüber hinaus ein Ökosystem entstehen, das Start-ups auch bei Fragen zur Geschäftsmodellentwicklung und den Vergütungsmöglichkeiten berät. Für die Entwicklung von OpenMedStart sucht ITK Engineering noch bis 30. November 2018 geeignete Partner aus dem Gesundheitssektor wie innovative Krankenkassen und Anbieter von Digital-Health-Lösungen für Patienten und Ärzte.
„Die Implementierung von innovativen Healthcare-Ideen und -Konzepten in vermarktungsfähige medizinische Geräte oder in IT-basierte Health-Services stellt Start-ups, KMUs und Forschungseinrichtungen aktuell noch vor große Herausforderungen“, sagt Richard de Klerk, Leiter R&D Medizintechnik bei ITK Engineering. In der offenen Plattform OpenMedStart sollen deshalb bereits grundlegende Bausteine, Services und Schnittstellen datenschutzkonform und gemäß ISO 13485 implementiert, verifiziert und dokumentiert sein ‒ zum Beispiel Connectivity-Services zur Datenerfassung von Wearables, Vitaldaten oder mobile Apps oder grundlegende Dienste wie Nutzerverwaltung, Datenspeicherung und Synchronisierung. Auf Basis dessen lassen sich neuartige Lösungen zur digital unterstützten Prävention, Diagnostik und Therapie für verschiedene Erkrankungen schneller umsetzen.
OpenMedStart-Nutzer sollen dadurch wesentlich schneller in der Lage sein, Versorgungsangebote zu erstellen und Geschäftsmodelle zu validieren. „Unsere Vision ist ein Marktplatz für Gesundheitsservices, die sich bausteinartig kombinieren lassen. Durch unsere offene Plattform mit wiederverwendbaren Softwarekomponenten ist es möglich, eine Infrastruktur für vernetzte digitale Gesundheitsanwendungen aufzubauen. Patienten können dann zukünftig von Innovationen verschiedener Anbieter profitieren. Es wird außerdem sichergestellt, dass bereits frühzeitig die Aspekte Security, Datenschutz und Normkonformität für Medizinprodukte berücksichtigt werden. Validierungen und klinische Studien können schneller starten und zulassungsfähige Produkte und Angebote sind deutlich schneller auf dem Gesundheitsmarkt verfügbar“, fasst de Klerk die Vorteile zusammen.
Das Interesse an der Aufnahme in das OpenMedStart-Konsortium und der Zusammenarbeit ist indes groß. Interessierte Unternehmen und Forschungseinrichtungen können sich noch bis Ende November per E-Mail an medizintechnik@itk-engineering.de bewerben. Gesucht werden insbesondere Partner für die Entwicklung von Digital-Health-Geschäftsmodellen, die Evaluation medizinischer Vorteile und die Validierung klinischer Studien sowie Start-ups, KMUs und Anbieter von innovativen Healthcare-Lösungen.
Als ISO 13485:2016-zertifizierter Entwicklungspartner unterstützt ITK Engineering seit 24 Jahren Unternehmen aus dem Gesundheitssektor dabei, medizinische Innovationen schneller in den Markt zu bringen ‒ von der ersten Idee bis hin zur Zulassung. Dabei handelt es sich um Medizinprodukte, medizinische Software, Cloudanwendungen und Apps für Großunternehmen, KMUs und Start-ups.
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