Werkzeug für IIoT-Strategie
Der Umgang mit Massendaten gehört zu den wichtigsten Disziplinen einer erfolgreichen IIoT-Strategie. Die Edge Computing Suite (EdgeCS) von MPDV ermöglicht die Nutzung des Industrial Internet of Things (IIoT) zur Erfassung und Speicherung von Massendaten für Analysen und Optimierungen im Fertigungsumfeld.
Wer vom IIoT profitieren möchte, braucht flexible Werkzeuge zur Erfassung, Speicherung und Weiterleitung von Massendaten (Big Data). Bisher verwendete man dafür meist Datenlogger direkt an der Maschine, deren Speicher (z. B. SD-Card) regelmäßig geleert und zentral ausgelesen werden musste. Mit EdgeCS entfällt diese aufwändige Tätigkeit, da die Daten online in einer noSQL-Datenbank abgelegt werden. Somit können beliebige Anwendungen flexibel auf die Daten zugreifen – unabhängig von räumlichen Gegebenheiten und ganz im Sinne des Internet of Things (IoT).
Ursprünglich als Tool für die Massendatenerfassung geplant, wurde die neue Edge Computing Suite zusätzlich mit einer eigenen Visualisierung ausgestattet. Durch wenige Klicks können erfasste Daten online dargestellt und zu Dashboards zusammengeführt werden. Übrigens eignet sich EdgeCS auch für die Erfassung von Massendaten, um diese im Manufacturing Execution System (MES) HYDRA von MPDV weiterzuverarbeiten.
Manufacturing Execution Systeme (MES) unterstützen Fertigungsunternehmen dabei, ihre Produktionsprozesse effizienter zu machen, die Produktivität zu steigern und dadurch die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu sichern bzw. auszubauen. Ein modernes MES versetzt Unternehmen in die Lage, fertigungsnahe Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erfassen, auszuwerten und quasi in Echtzeit anzuzeigen. Die verantwortlichen Mitarbeiter können somit im Produktionsalltag kurzfristig auf ungeplante Ereignisse reagieren und geeignete Gegenmaßnahmen einleiten. Auf allen Ebenen unterstützt das MES sowohl kurzfristige als auch weitreichende Entscheidungen durch eine verlässliche Datenbasis.
HYDRA, das modular aufgebaute MES von MPDV, deckt mit seinem umfangreichen Funktionsspektrum die Anforderungen der VDI-Richtlinie 5600 vollständig ab. Dabei lassen sich die einzelnen HYDRA-Anwendungen auf Basis einer zentralen MES-Datenbank bedarfsgerecht und schnittstellenfrei kombinieren. So gewährleistet HYDRA einen 360°-Blick auf alle an der Produktion beteiligten Ressourcen und kann auch übergreifende Prozesse nahtlos abbilden. Leistungsfähige Werkzeuge für Konfiguration und Customizing stellen sicher, dass HYDRA in weiten Grenzen auf branchen- und unternehmensspezifische Anforderungen individuell ausgerichtet werden kann. HYDRA integriert sich in bestehende IT-Landschaften und dient als Bindeglied zwischen der Fertigung (Shopfloor) und der Managementebene (z.B. ERP-System). Mit einem MES-System wie HYDRA bleiben Fertigungsunternehmen reaktionsfähig und sichern damit ihre Wettbewerbsfähigkeit – auch mit Blick auf Industrie 4.0.
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