Die umfassende Lösung für Composite-Fertigungsprozesse und Evaluierung von Produkteigenschaften und -verhalten
ESI Group, führender Anbieter von Virtual Prototyping-Softwarelösungen und Dienstleistungen für die Fertigungsindustrie, nimmt an der weltweit größten Messe der Verbundwerkstoff-Industrie, der JEC World 2017, teil. Sie findet vom 14.-16. März 2017 in Paris, Frankreich, statt. ESI wird seine innovative Simulationssoftware vorstellen, die von der Automobiltechnik und Luft- und Raumfahrt bis hin zu Marine und Energie viele Industriebereiche adressiert und darauf abzielt, kostspielige physische Versuche durch virtuelle Prototypen zu reduzieren oder zu ersetzen. Mit ESI PAM-COMPOSITES können Verbundwerkstoff-Hersteller ihre Fertigungsprozesse besser gestalten und ihre Produkte auf Anhieb planen und fertigen. Weiterführend, können sie mit ESI Virtual Performance Solution (VPS) früh im Entwicklungsprozess das Verhalten von „wie gebaut“-Bauteilen evaluieren und sicherstellen, dass sie den strengen Anforderungen der Kunden oder Endanwender gerecht werden.
In der Automobilindustrie und der Luft- und Raumfahrt, wo schädliche Emissionen und Kraftstoffverbrauch streng reguliert sind, werden zur Erreichung einer Gewichtsreduzierung oftmals Strategien mit unterschiedlichen Materialien eingesetzt, die auch die Verwendung leichter Werkstoffe miteinbeziehen. Dieser Leichtbau ist der Grund, warum Fertigungsunternehmen und deren Zulieferer viel Zeit und Aufwand investieren, Verbundwerkstoff-Material in die Entwicklung neuer Produkte einfließen zu lassen, ohne deren Festigkeit und Haltbarkeit zu beeinträchtigen. Unglücklicherweise werden jedoch Hersteller beim Einsatz von Verbundwerkstoffen für diese Teile mit großen Herausforderungen in Form hoher Herstellungskosten und schwer vorhersagbaren Materialverhaltens konfrontiert. Im Zeitalter der digitalen Transformation bietet Virtual Prototyping eine zunehmend genutzte Möglichkeit, diese Schwierigkeiten effektiv anzugehen.
In diesem Winter wird ESI auf der JEC World 2017 in Paris die neue Version von ESI PAM-COMPOSITES vorstellen, der führenden Lösung zur Fertigungssimulation von Bauteilen aus faserverstärkten Verbundwerkstoffen. Die Software hilft Ingenieuren, Mängel frühzeitig im Produktentwicklungszyklus zu identifizieren und zu adressieren – zu einem Zeitpunkt, an dem es einfacher als in späteren Prozessphasen ist, eine zeit- und kosteneffiziente Feinabstimmung des Produktionsprozesses durchzuführen. Unter Anwendung von PAM-COMPSOITES können Prozessingenieure individuelle Fertigungsvorgänge analysieren und optimieren und die einzelnen Prozessschritte durch Übergabe der Materialdetails, wie Faserausrichtung, Härtungsgrad und Temperatur, miteinander verknüpfen. Stufenweise wird so ein virtueller Prototyp des „wie gefertigt“-Bauteils aufgebaut, dessen Prozesse – wie Drapieren, Umformen von Thermoplasten, Harzinjektionsverfahren, Infusion, Aushärtung – korrigiert, optimiert oder validiert werden können, um so Fertigungsmängel zu minimieren, Reproduzierbarkeit zu gewährleisten, die generelle Qualität von produzierten Bauteilen zu verbessern und Entwicklungskosten zu senken.
Durch die Verwendung eines solch hoch-realistischen virtuellen Prototyps können Ingenieure virtuell Produkteigenschaften und -verhalten mit hoher Genauigkeit bewerten. Bei ESIs Flaggschiff-Software, Virtual Performance Solution (VPS), können Ingenieure von der Nutzung eines einzigen Simulationsmodells (Single-Core-Modell) profitieren und durchgängig Produkteigenschaften und -verhalten ihrer virtuellen Prototypen unter allen relevanten Aspekten testen, wie z. B. Durchführung virtueller Crash-Tests oder Vorhersage von Festigkeit, Haltbarkeit und Schwingungsverhalten. VPS ist eine leistungsfähige Lösung, die Entwicklern hilft, die geforderte Leistung von Bauteilen oder Produkten aus verschiedenen Materialien zu gewährleisten und kostspielige Rückrufe zu verhindern, ohne durch konservative Entwicklungsmethoden eingeschränkt zu werden.
Auf der JEC World (Halle 6 – D53), bietet ESI Live-Demonstrationen und Präsentationen zu den folgenden Themen an:
Composite Thermoforming Simulation
Virtual Manufacturing of a Fuselage Panel
Composite Part Case Study: from Manufacturing to Performance
Design, Assembly and Performances of Multi-material Composite Parts
New Design of a Composite Bumper System to Ensure Performances (USCAR project)
Partner und Kunden werden außerdem gemeinsame Projekte mit ESIs Simulationssoftware vorstellen:
Aimen Technology Center: Methodik für Thermoplastic and Metal Joining als Teil des COMMUNION H2020-Projekts
ARRK Shapers: Projekt einer Thermoplastic Composite Gearbox for an Electrical vehicle
Coriolis: How to Optimize the Forming & Injection of Preform made by AFP
Projekt der École Centrale de Nantes (ECN): PhD; Dual-scale Flow in RTM Injection
IRT M2P: Schwerpunkte des FASTFORM Project for the Industrialization of Preforming Process
Rescoll: Composite Material Characterization
TU Desden: Development Processes for Composite Components
Dr. Pilar Rey Rodríguez, R&D Project Director beim Aimen Technology Center und Dr. Patrick de Luca, Manager von ESIs Center of Excellence for Composite Materials, werden auf der JEC-Konferenz am Mittwoch, 15. März, um 14:00 Uhr im Workshop-Bereich, in der Session „Current Trends in the Automotive Industry“, einen Vortrag zum Thema „Optimization of multi-material parts performances thanks to new metal/thermoplastic composite joining technology“ präsentieren.
Weitere Informationen zu ESIs Teilnahme an der JEC World 2017 finden Sie unter: http://www.esi-group.com/company/events/2017/jec-world-2017
Weitere Informationen zu ESI PAM-COMPOSITES finden Sie unter: www.esi-group.com/Composites
Weitere Informationen zu ESI Virtual Performance Solution finden Sie unter: www.esi-group.com/VPS
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