Warum Sie Maverick Buying (nicht) unterbinden müssen

Was Self Service für Bedarfsträger bewirken kann

Pressemeldung der Firma e-integration GmbH

Bekanntlich ist Maverick Buying eine wirklich teure Angelegenheit für viele Unternehmen. Das wissen auch alle, trotzdem ist die Beschaffung am Einkauf vorbei in den Unternehmen weit verbreitet. Dies führt zum finanziellen Schaden bei diesen Unternehmen.

Deshalb wird in der Literatur und in Foren immer gefordert:

Sie müssen Maverik Buying unterbinden!

Es wird empfohlen, dass sie, „ähnlich der Straßenverkehrsordnung (StVO), eine Beschaffungsverkehrsordnung in den Firmen einzuführen, quasi als BeVO. Mit verbindlichen Richtlinien und fälligen Strafen, wenn diese Richtlinien nicht eingehalten werden“ Zitat Einkaufsmanager.

Es wird also nicht auf die Probleme des Beschaffungsträgers eingegangen:

Langwierige Verfahren

Komplexe Formulare und Genehmigungsverfahren

Bürokratie, vor Nutzen

Das ist die Sicht eines Beschaffungsträgers, zu Maverik Buying.

Meistens ist es der persönliche Zeitdruck des Bedarfsträgers, der dazu führt. Wenn einem ein „Kunde“, welcher Art auch immer, im Nacken sitzt, vergeht jeglicher Humor für bürokratische Verfahren. Es ist das Resultat einer kurze Kosten/Nutzen-Analyse, ob man am Einkauf vorbeigeht oder nicht. Da helfen auch keine Strafen.

Man versucht, die „Krankheit“ zu bekämpfen und nicht die „Ursache“

Dabei gibt es Möglichkeiten, beiden Seiten gerecht zu werden:

Katalogsysteme für C-Teile und geringwertige Güter, z.B. Mercateo

Self Service in der Beschaffung höherwertiger Güter

Jeder weiß, dass der moderne Einkauf mit geringsten Personalressourcen immer mehr Aufgaben übernehmen muss. Das Resultat ist die Fokussierung auf die für den Unternehmenserfolg werthaltigen Güter und Dienstleistungen. Dies sind in der Praxis die A-Teile und anteilige B-Teile und deren Warengruppen

Was ist mit Self Service für Bedarfsträger gemeint?

Es bedeutet die kontrollierte Beschaffung durch den Bedarfsträger in Zusammenarbeit mit dem Einkauf. Keine Gegner, sondern Partner.

Der Bedarfsträger bekommt einen direkten, kontrollierten Zugriff auf das e-Sourcing-System für ausgewählte Warengruppen, die zu niedrigwertig für den strategischen Einkauf sind, aber zu hochwertig für ein Katalogsystem.

Er erstellt selbst die Preisinformation oder Ausschreibung für seinen eigenen Bedarf und die Rolle des Einkaufs ist die eines Genehmigers.

Ist die Beschaffung in der definierten Form durch den Einkauf genehmigt, so wird das ganz normale Ausschreibungsverfahren des e-Sourcing-Systems gestartet.

Lieferanten werden automatisch angeschrieben

diese Erfassen ihre Preise und andere notwendigen Informationen

das System konsolidiert die Lieferanteninformationen

das System wertet die Daten aus und erstellt eine Entscheidungsvorlage

der Bedarfsträger entscheidet sich für seinen Lieferanten

Auf diese Weise wird Maverik Buying nicht abgeschafft, aber „gezähmt“. Wenn man die Ursache bekämpft, anstatt nur die Krankheitfolgen, schafft man eine Basis für eine natürliche Kooperation zwischen Bedarfsträger und Einkauf.

Möchten Sie mehr über die Möglichkeit des „Self Services“ für Bedarfsträger in Promitea erfahren? Wir bieten Ihnen gerne ein kostenfreies Webinar und Demo an:

http://www.e-integration.de/de/promitea/live-demo-test.html



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