Pressemeldung der Firma godesys AG
Die Brötchen fürs Frühstück gibt es beim Bäcker um die Ecke, das Geburtstagsgeschenk wird mittags schnell vom Handy aus geordert und das online vorbestellte Abendsakko an der Paketstation abgeholt. Shopping 2016 bedeutet Cross Channel. Zentrale Erfolgsvoraussetzung ist die nahtlose und zielgruppenspezifische Kundenansprache. Was „Seamless Commerce“ für Handelsunternehmen und ihre Software bedeutet, kommentiert jetzt godesys, führender ERP-Anbieter für mittelständische Unternehmen. Denn von wirklich reibungslosen Einkaufserlebnissen könne, so godesys, vielerorts noch nicht die Rede sein, was zumeist damit zusammenhänge, dass sich Unternehmen immer noch zu sehr auf Kosten und zu wenig auf den Kunden konzentrierten. Neue Technologien können zwar helfen, die Customer Experience zu verbessern. Essentiell ist jedoch, dass es eine anpassungsfähige Steuerungszentrale gibt, die Anwendungen und Daten strategisch zusammenführt.
Die folgenden vier Fragen sollten Retailer in Sachen Seamless Commerce bedenken:
- Wie sieht die Customer Journey der Zukunft aus?
Künftig werden Themen wir Markenkonsistenz, individuelle Ansprache und eine optimale Bedienung aller Touchpoints noch wichtiger. „Der Single Point of Truth-Gedanke, also eine zentrale Plattform, die alle Daten verschiedenster Anwendungen sammelt, vorhält und zur Verfügung stellt, ist der Grund, warum ERP auch künftig eine große Rolle, vielleicht sogar eine noch wichtigere, spielen wird“, sagt Godelef Kühl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der godesys AG. Egal, ob es um Kreditwürdigkeit, eine Lieferauskunft, eine Preisanfrage oder andere Services geht: Das ERP führt alle Dienste zusammen, das Unternehmen kann alle Kanäle problemlos kontrollieren. Im Idealfall arbeiten alle Akteure mit offenen ERP-Systemen, zwischen denen sich Daten leicht austauschen lassen – im Sinne der positiven Kundenerfahrung. Seamless Commerce wird in diesem Zusammenhang künftig immer wichtiger werden: Eine wirklich nahtlose Kundenerfahrung – nicht nur in den eigenen, sondern auch in Drittkanälen, kontrolliert über das ERP. Kühl führt aus: „Im Vordergrund steht vermehrt herauszufinden, wie die Erwartungshaltung des Kunden aussieht und wie diese über alle Kanäle bedient werden kann. Produkte werden austauschbar, daher ist die Customer Journey das, was den Unterschied macht. Erst geeignete Geschäftssoftware macht diesen Prozess steuerbar.“
- Welche Schritte sind technikseitig nötig, um Kunden eine nahtlose Customer Experience zu ermöglichen?
Um kanalübergreifende Vertriebs- und Marketingaktivitäten zu realisieren, benötigen Retailer eine zentrale Plattform, die sie unterstützt, Kunden- und Produktprozesse zu managen. Im Vorfeld gilt es zu prüfen, wie Prozesse angeglichen und der Informationsaustausch unterstützt werden können: Ist ein neues System notwendig oder kann ein vorhandenes System angepasst werden? Indem sie einzelne Prozesse in flexible Schritte und Regeln überführen und aufsplitten, können Unternehmen Frontend-, Business- und Backend-Systeme besser und transparenter miteinander vernetzen. Außerdem sind eine Entkopplung von Prozesslogistik und Benutzeroberfläche erforderlich sowie ein systemweit definiertes Tracking der Prozessschritte, um Kanalwechsel inhaltlich und funktional darstellen zu können. Schwierig wird es, wenn Händler ein nahtloses Einkaufserlebnis bieten wollen und auch Kanäle bedienen, die nicht die eigenen sind, Beispiel Amazon. Hier gilt es genaue Absprachen zu treffen und zu kontrollieren, damit ein Seamless Commerce-Erlebnis geschaffen werden kann.
- Wie trägt das ERP zur nahtlosen Customer Experience bei?
„Immer noch zu viele Unternehmen setzen eine Einzelhandelssoftware plus zusätzlicher Kassensoftware ein. Das macht im Seamless Commerce keinen Sinn“, erläutert Kühl. „Alle Kanäle sollten in einer Plattform zusammengeführt und in Echtzeit synchronisiert werden.“ Im Idealfall organisiert und verwaltet das ERP nicht nur Lager- und Warenwirtschaft, sondern unterstützt Händler, Verkaufschancen zu erhöhen, den Vertrieb zu optimieren und Services auf ein neues Niveau zu heben. Hinzu kommt eine Anbindung an das Kassensystem. Kühl ergänzt: „Je mehr Transaktionen Händler haben, umso interessanter ist es, einen Prozess zu automatisieren – dies wiederum spart Geld, ein zentraler Geschäftstreiber und ERP-Vorteil.“ Zudem unterstütze die Geschäftssoftware, Datenmissbrauch oder Betrug aufzudecken. Jeder Input ins System, egal ob es sich um Maschine-zu-Maschine-oder Anwender-zu-Maschine-Kommunikation handelt, ist in der digitalen Distributionskette nur mithilfe eines ERP steuerbar. Das ERP bettet die gesammelten Daten in einen wirtschaftlichen Hintergrund ein und unterstützt die Entscheidungsfindung für die nahtlose Kundenerfahrung.
- Wie lassen sich Offline- in Online-Verkaufskanäle integrieren?
Für das laufende Jahr 2016 rechnet der Handelsverband Deutschland (HDE) mit einem Umsatzvolumen von 44 Milliarden Euro im E-Commerce. Das entspricht im Vorjahresvergleich einem Wachstum von elf Prozent. Doch der Erfolg des Online-Commerce bedeutet nicht, dass der stationäre Handel künftig nicht mehr existieren wird. Stattdessen geht es darum, den Kunden genau an dem Touchpoint abzuholen, wo dieser sich gerade befindet. Egal ob Offline- in Online-Kanäle integriert werden sollen oder andersherum: Am allerwichtigsten ist eine strategische Verzahnung. Business Intelligence (BI) ist der Schlüssel zum Cross-Channel-Erfolg. Nur wer seine Daten zu Kunden, Vertriebspartnern, Produkten und Aktionen genau kennt und analysiert, Vertriebskosten reduziert, Prozesse automatisiert und auf Cross-Channel-Expertise setzt, sichert nachhaltigen Unternehmenserfolg. Eine funktionsstarke Unternehmenssoftware hilft, Daten zusammenzuführen, zu sichern und für die effiziente Nutzung bereitzustellen. Bedienoberfläche und Ergonomie spielen eine zentrale Rolle, da sie die Möglichkeit bieten, die Produktivität nachhaltig zu erhöhen. Die Lösung sollte so flexibel und einfach anwendbar sein, dass Anwender Änderungen und neue Aspekte eigenständig umsetzen können, beispielsweise zusätzliche Vertriebskanäle. Ein ausgefeiltes System muss es gestatten, Vorgänge so einzurichten und konfigurieren zu können, dass sie sich automatisieren lassen.
Weitere Informationen über die flexiblen ERP-Lösungen für kundenorientierte Unternehmen von godesys finden sich unter http://www.godesys.de/.
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
godesys AG
Nikolaus-Kopernikus-Straße 3
55129 Mainz
Telefon: +49 (6131) 95977-0
Telefax: +49 (6131) 95977-67
http://www.godesys.deDas Unternehmen
godesys wurde 1992 von Godelef Kühl in Mainz mit dem Ziel gegründet, erfolgreiche Business-Lösungen für mittelständische Unternehmen zu entwickeln. Seit seiner Gründung ist godesys kontinuierlich und gesund gewachsen und hat sich zwischen all den großen, mittleren und auch kleineren Playern einen soliden und festen Platz im Markt geschaffen. Das Selbstverständnis des Unternehmens basiert darauf, seinen Anwendern „ERP für kundenorientierte Unternehmen“ zu liefern.
Die Philosophie
Unternehmen unterscheiden sich bei der Erbringung ihrer Leistungen in Zeit, Kosten und Qualität. Kundenorientierte Unternehmen wählen das für den jeweiligen Kunden ideale Modell. Dabei entscheiden die gewählten Geschäftsprozesse und das zur kontrollierten Umsetzung notwendige ERP-System gleichermaßen über den Erfolg, denn um das kundenorientierte Unternehmen Wirklichkeit werden zu lassen, müssen alle Geschäftsprozesse die strategischen Ziele unterstützen. Wer sich dabei radikaler, effektiver, schneller und ökonomischer bewegen kann als die Konkurrenz, verschafft sich Wettbewerbsvorteile.
Das „ERP für kundenorientierte Unternehmen“ muss also den Wandel unterstützen und ihn messbar gestalten. Wer sinnvoll in die richtigen Technologien investiert, kann Kosten senken und dabei gleichzeitig Erlöse steigern. Nutzen und ROI werden quantifizierbar gemacht, der Erfolg wird definiert. Damit gibt godesys auch sprachlich eine individuelle Antwort: nicht Akronyme wie CRM, SCM, CMS & Co. stehen im Vordergrund, sondern der zu erzielende Vorteil. So entstehen Partnerschaften, die echten Mehrwert schaffen.
Lösungs-Charakteristika
Die godesys Softwarelösungen und Dienstleistungen sind von überaus hoher Marktkenntnis, einem ausgereiften betriebswirtschaftlichen Verständnis, von großem technologischen Know-how und von einer gehörigen Portion Pragmatismus und Bodenständigkeit geprägt.
Dabei bildet das godesys open business framework die Systembasis für alle betriebswirtschaftlichen Lösungen von godesys. Kern ist dabei ein auf Open Source-Technologien basierender Softwarestack (Eclipse IDE, Apache, Tomcat, Hibernate, Jboss, Liferay), der gleichzeitig als Grundlage für die Entwicklung und Integration unterschiedlicher, frei wähl- und zusammenstellbarer betriebswirtschaftlicher Lösungen dient. Unseren Kunden ermöglichen wir somit den Aufbau einer herstellerunabhängigen, auf freien Standards (Open Source) basierenden serviceorientierten Integrationsarchitektur. Dadurch erhalten sie „das Beste aus zwei Welten“: einerseits können sie sich auf dem Markt selbst umschauen oder eigenständig entwickeln, andererseits haben sie, wenn sie es wünschen, durch die godesys- eigene Distribution der benötigten ERP-, BI-, CRM-, SCM- und Retail-Produkte die Möglichkeit und damit die Sicherheit, eine Lösung komplett aus einer Hand zu beziehen.
Das godesys open business framework ist außerdem die technologisch-strategische Grundlage für das godesys open enterprise portal. Rein nach betriebswirtschaftlichen Aspekten aufgebaut, stellt es alle Prozesskomponenten mit ihren einzelnen Geschäftsprozessen in Form von Portlets dar - also in Java-Programmen, deren Hauptaufgabe die Anzeige von Inhalten aus verschiedenen Quellen und deren Personalisierung ist. Sie werden innerhalb des Portals in Form eines Fensters dargestellt und schaffen für den User eine benutzerfreundliche Oberfläche.
ERP für kundenorientierte Unternehmen
Die Bereitstellung von kundenorientierten, auf neuester Technologie basierenden Software-Lösungen für ERP, BI, CRM, SCM und Retail sowie transparente Geschäftsbeziehungen stehen für Gründer und Vorstand Kühl im Vordergrund seiner auf langfristiges Wachstum ausgelegten Unternehmensstrategie. „Investitionen müssen besonders für mittelständische Unternehmen überschaubar, kalkulierbar und von Bestand sein“, so Kühl. „Unsere Herangehensweise und unsere Fähigkeit, in Prozessen zu denken - untermauert von unseren Produkten und Dienstleistungen - sind exakt auf diese Anforderungen zugeschnitten.“ Die dauerhaften Kundenbeziehungen und das partnerschaftliche Miteinander mit seinen Kunden, die tiefe Marktkenntnis, die stets sehr sorgfältige und gewissenhafte Auseinandersetzung mit neuen Themen und damit verbunden die direkten und unkomplizierten Kommunikationswege zeichnen den Mainzer ERP-Hersteller aus.
„Als inhabergeführtes Unternehmen schätzen unsere Kunden unsere solide Sichtweise auf die Dinge - und damit verbunden auch unsere Empfehlung, welche Investitionen sinnvoll sind und sich rechnen oder eben nicht“, erläutert Kühl einen Aspekt seiner Kundenorientierung. Auch den Begriff „Investitionssicherheit“ hat der Unternehmer mit der analytischen Denke neu definiert: „Eine Investition ist dann sicher, wenn Sie davon ausgehen können, dass der Lieferant alles dafür tut, um mit seinem Produkt auch in 15 Jahren am Markt noch eine Rolle zu spielen“.
Daten und Fakten
Der Hauptsitz der godesys AG ist Mainz, zusätzlich werden Niederlassungen in Dortmund, Hannover, München, Villingen-Schwenningen, Jena und Konstanz (godesys ifax GmbH) sowie in Wien (A) und Glattbrugg (CH) unterhalten; das Unternehmen beschäftigt rund 80 Mitarbeiter und vertreibt seine Software sowohl direkt als auch über sorgfältig ausgewählte Partner. Weltweit zählen mehr als 650 Unternehmen und 35.000 User zum godesys-Kundenstamm: unter anderem Backfactory, Brille24, Galileo Lebensmittel, Orion Unterhaltungselektronik, Lautsprecher Teufel und Forstinger.
Der Umsatz des seit seiner Gründung inhabergeführten und eigenfinanzierten Unternehmens belief sich in 2013 auf 7,5 Mio. Euro. Zielmarkt sind kundenorientierte Unternehmen aus Handel, Fertigung und Dienstleistung, die durch Kundenbindung und integrierte Servicekonzepte Mehrwert und signifikante Wettbewerbsvorteile erlangen.
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