Pressemeldung der Firma godesys AG
Digitalisierung ist mehr als nur ein Trend: Unternehmen, die die voranschreitende Entwicklung ignorieren oder zu langsam agieren, geraten früher oder später gegenüber der Konkurrenz ins Hintertreffen. Die Geschäftsperformance hängt wesentlich von der Einstellung der Entscheider ab: Laut einer Studie von BPI Network glaubt nur jeder zweite Firmenlenker, dass die eigene IT-Abteilung in der Lage sei, die Digitalisierung aktiv mitzugestalten. Doch ohne zukunftsweisende Informationstechnologie und kompetentes IT-Personal lässt sich die digitale Transformation nicht bewältigen. Der Mainzer ERP-Experte godesys erläutert, was zu beachten ist und weshalb eine leistungsfähige IT-Abteilung eine entscheidende Rolle für den Geschäftserfolg moderner Unternehmen spielt.
- Automatisierte Prozesse und intelligente Software implementieren
Endverbraucher tauschen sich vermehrt über digitale Kanäle aus. Dementsprechend müssen auch Unternehmen ihre Inhalte, Kommunikations- und Vertriebskanäle neu ausrichten. Dabei werden sie von der Geschäftssoftware unterstützt. Deren Kern bildet in der Regel das ERP-System. Die Systemarchitektur führt die betrieblichen Informationsflüsse zusammen und trägt idealerweise dazu bei, die Unternehmensprozesse bis ins Detail zu optimieren. Es gilt die Regel: Je mehr Abläufe automatisiert werden, umso effizienter das Geschäft. Prozessautomatisierung fördert den Workflow innerhalb des Unternehmens sowie zu externen Kontakten wie beispielsweise Kunden und Lieferanten. Dadurch werden die Mitarbeiter entlastet und können sich um komplexere Aufgaben kümmern. Das Ergebnis: höhere Produkt- oder Servicequalität bei niedrigeren Kosten durch straffere Prozesse. Damit Unternehmen in vollem Umfang von den Vorteilen der Automatisierung profitieren, ist eine kompetente IT-Abteilung erforderlich, die den Einführungsprozess mit Expertise und Weitsicht plant und begleitet.
- Mitarbeiter gezielt im Hinblick auf flexible Prozesslösungen schulen
Für Unternehmen, die ihre Systemlandschaft mitsamt der IT-Abteilung auf die Erfordernisse der Zukunft einstellen möchten, ist es sinnvoll, in Prozessen zu denken und nicht mehr in Funktionen. In den Achtziger- und Neunzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts wurden die Unternehmensprozesse innerhalb der ERP-Software noch durch ein Programmierteam in Form von funktionaler Programmierung abgebildet. Infolgedessen mussten bei jeder Änderung an einzelnen Prozessen oder am Geschäftsmodell abermals Informatiker mit der teuren Neuprogrammierung beauftragt werden. Häufig determinierte die Software sogar die gesamte Unternehmensstruktur – und nicht umgekehrt. Der godesys-Gründer und Vorstandsvorsitzende Godelef Kühl führt aus: „Leider sind noch immer viel zu viele starre ERP-Systeme im Einsatz. Eine nutzerfreundliche Alternative dazu bilden agile Systeme.“ Kernelement einer agilen Software ist die serviceorientierte Architektur (SOA), die es ermöglicht, einzelne Systemfeatures der Software an die individuellen Prozesse innerhalb des Unternehmens anzupassen. Programmierkenntnisse sind hierfür nicht erforderlich. Vielmehr werden Mitarbeiter zu sogenannten digitalen Handwerkern: Sie werden in die Lage versetzt, ihren Geschäftsbereich in der ERP-Software selber anzupassen und Prozesse zu modellieren. Kühl weiter: „Mit agiler Software können Unternehmen ihr Geschäftsmodell permanent neu ausrichten und flexibel auf Marktänderungen eingehen.“ Damit sich die Mitarbeiter der einzelnen Fachabteilungen im Unternehmen erfolgreich zu digitalen Handwerkern entwickeln können, bedarf es fachkundiger Ansprechpartner und Schulungsinitiativen vonseiten der IT-Abteilung.
- Die Integration möglichst vieler Softwareanwendungen fördern
Im Idealfall vereint ein ERP-System möglichst viele Softwareanwendungen, die im Unternehmen im Einsatz sind. Je besser beispielsweise das CMS- und CRM-System mit dem ERP-System verzahnt sind, umso genauer kann das Unternehmen auf Kundenwünsche eingehen – ein essenzieller Wettbewerbsvorteil. Im digitalen Zeitalter ist es üblich, Kundenanfragen innerhalb von Minuten über soziale Netzwerke oder andere Kanäle zu beantworten. Dadurch steigt die Kundenzufriedenheit, was wiederum zu einem verbesserten Markenimage und höherer Kundenbindung führt. Die besten Voraussetzungen für eine effiziente Softwareverzahnung schaffen Unternehmen, die bei der Auswahl ihrer Programme auf möglichst weit verbreitete Industriestandards wie die Nutzung standardisierter Webservices oder asynchroner XML-Schnittstellen achten. Auch hier macht sich das Expertenwissen einer professionell geführten IT-Abteilung bezahlt. Denn je mehr proprietäre Lösungen zum Einsatz kommen, umso schwieriger gestaltet sich die Arbeit für die digitalen Handwerker.
„Ob die digitale Welle dem eigenen Geschäftsmodell Auftrieb verschafft oder den Unternehmenstanker kentern lässt, hängt wesentlich von dem effektiven Zusammenwirken einer vorausschauend besetzten IT-Abteilung mit der im Einsatz befindlichen Unternehmenssoftware ab“, ergänzt Kühl. „Damit die IT die verschiedenen Unternehmensbereiche in Zeiten der Digitalisierung aktiv unterstützen kann, ist vor allem eine Softwarelösung erforderlich, die Anwenderfreundlichkeit, zuverlässige Performance und flexibles Handling vereint. Für diesen Bedarf werden wir auch in Zukunft die passenden Lösungen entwickeln.“
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
godesys AG
Nikolaus-Kopernikus-Straße 3
55129 Mainz
Telefon: +49 (6131) 95977-0
Telefax: +49 (6131) 95977-67
http://www.godesys.deDas Unternehmen
godesys wurde 1992 von Godelef Kühl in Mainz mit dem Ziel gegründet, erfolgreiche Business-Lösungen für mittelständische Unternehmen zu entwickeln. Seit seiner Gründung ist godesys kontinuierlich und gesund gewachsen und hat sich zwischen all den großen, mittleren und auch kleineren Playern einen soliden und festen Platz im Markt geschaffen. Das Selbstverständnis des Unternehmens basiert darauf, seinen Anwendern „ERP für kundenorientierte Unternehmen“ zu liefern.
Die Philosophie
Unternehmen unterscheiden sich bei der Erbringung ihrer Leistungen in Zeit, Kosten und Qualität. Kundenorientierte Unternehmen wählen das für den jeweiligen Kunden ideale Modell. Dabei entscheiden die gewählten Geschäftsprozesse und das zur kontrollierten Umsetzung notwendige ERP-System gleichermaßen über den Erfolg, denn um das kundenorientierte Unternehmen Wirklichkeit werden zu lassen, müssen alle Geschäftsprozesse die strategischen Ziele unterstützen. Wer sich dabei radikaler, effektiver, schneller und ökonomischer bewegen kann als die Konkurrenz, verschafft sich Wettbewerbsvorteile.
Das „ERP für kundenorientierte Unternehmen“ muss also den Wandel unterstützen und ihn messbar gestalten. Wer sinnvoll in die richtigen Technologien investiert, kann Kosten senken und dabei gleichzeitig Erlöse steigern. Nutzen und ROI werden quantifizierbar gemacht, der Erfolg wird definiert. Damit gibt godesys auch sprachlich eine individuelle Antwort: nicht Akronyme wie CRM, SCM, CMS & Co. stehen im Vordergrund, sondern der zu erzielende Vorteil. So entstehen Partnerschaften, die echten Mehrwert schaffen.
Lösungs-Charakteristika
Die godesys Softwarelösungen und Dienstleistungen sind von überaus hoher Marktkenntnis, einem ausgereiften betriebswirtschaftlichen Verständnis, von großem technologischen Know-how und von einer gehörigen Portion Pragmatismus und Bodenständigkeit geprägt.
Dabei bildet das godesys open business framework die Systembasis für alle betriebswirtschaftlichen Lösungen von godesys. Kern ist dabei ein auf Open Source-Technologien basierender Softwarestack (Eclipse IDE, Apache, Tomcat, Hibernate, Jboss, Liferay), der gleichzeitig als Grundlage für die Entwicklung und Integration unterschiedlicher, frei wähl- und zusammenstellbarer betriebswirtschaftlicher Lösungen dient. Unseren Kunden ermöglichen wir somit den Aufbau einer herstellerunabhängigen, auf freien Standards (Open Source) basierenden serviceorientierten Integrationsarchitektur. Dadurch erhalten sie „das Beste aus zwei Welten“: einerseits können sie sich auf dem Markt selbst umschauen oder eigenständig entwickeln, andererseits haben sie, wenn sie es wünschen, durch die godesys- eigene Distribution der benötigten ERP-, BI-, CRM-, SCM- und Retail-Produkte die Möglichkeit und damit die Sicherheit, eine Lösung komplett aus einer Hand zu beziehen.
Das godesys open business framework ist außerdem die technologisch-strategische Grundlage für das godesys open enterprise portal. Rein nach betriebswirtschaftlichen Aspekten aufgebaut, stellt es alle Prozesskomponenten mit ihren einzelnen Geschäftsprozessen in Form von Portlets dar - also in Java-Programmen, deren Hauptaufgabe die Anzeige von Inhalten aus verschiedenen Quellen und deren Personalisierung ist. Sie werden innerhalb des Portals in Form eines Fensters dargestellt und schaffen für den User eine benutzerfreundliche Oberfläche.
ERP für kundenorientierte Unternehmen
Die Bereitstellung von kundenorientierten, auf neuester Technologie basierenden Software-Lösungen für ERP, BI, CRM, SCM und Retail sowie transparente Geschäftsbeziehungen stehen für Gründer und Vorstand Kühl im Vordergrund seiner auf langfristiges Wachstum ausgelegten Unternehmensstrategie. „Investitionen müssen besonders für mittelständische Unternehmen überschaubar, kalkulierbar und von Bestand sein“, so Kühl. „Unsere Herangehensweise und unsere Fähigkeit, in Prozessen zu denken - untermauert von unseren Produkten und Dienstleistungen - sind exakt auf diese Anforderungen zugeschnitten.“ Die dauerhaften Kundenbeziehungen und das partnerschaftliche Miteinander mit seinen Kunden, die tiefe Marktkenntnis, die stets sehr sorgfältige und gewissenhafte Auseinandersetzung mit neuen Themen und damit verbunden die direkten und unkomplizierten Kommunikationswege zeichnen den Mainzer ERP-Hersteller aus.
„Als inhabergeführtes Unternehmen schätzen unsere Kunden unsere solide Sichtweise auf die Dinge - und damit verbunden auch unsere Empfehlung, welche Investitionen sinnvoll sind und sich rechnen oder eben nicht“, erläutert Kühl einen Aspekt seiner Kundenorientierung. Auch den Begriff „Investitionssicherheit“ hat der Unternehmer mit der analytischen Denke neu definiert: „Eine Investition ist dann sicher, wenn Sie davon ausgehen können, dass der Lieferant alles dafür tut, um mit seinem Produkt auch in 15 Jahren am Markt noch eine Rolle zu spielen“.
Daten und Fakten
Der Hauptsitz der godesys AG ist Mainz, zusätzlich werden Niederlassungen in Dortmund, Hannover, München, Villingen-Schwenningen, Jena und Konstanz (godesys ifax GmbH) sowie in Wien (A) und Glattbrugg (CH) unterhalten; das Unternehmen beschäftigt rund 80 Mitarbeiter und vertreibt seine Software sowohl direkt als auch über sorgfältig ausgewählte Partner. Weltweit zählen mehr als 650 Unternehmen und 35.000 User zum godesys-Kundenstamm: unter anderem Backfactory, Brille24, Galileo Lebensmittel, Orion Unterhaltungselektronik, Lautsprecher Teufel und Forstinger.
Der Umsatz des seit seiner Gründung inhabergeführten und eigenfinanzierten Unternehmens belief sich in 2013 auf 7,5 Mio. Euro. Zielmarkt sind kundenorientierte Unternehmen aus Handel, Fertigung und Dienstleistung, die durch Kundenbindung und integrierte Servicekonzepte Mehrwert und signifikante Wettbewerbsvorteile erlangen.
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