Wer braucht eigentlich einen Materialflussrechner?

Pressemeldung der Firma sysmat GmbH - Softwaresysteme für Materialfluss

Unterschiedliche Systeme miteinander zu verknüpfen gilt als Schlüsselqualifikation auf dem Weg zur smarten Fabrik. Inzwischen existieren viele verschiedene Möglichkeiten, Systeme und Prozesse zu automatisieren, beispielsweise durch einen grafischen Materialflussrechner. Doch für wen eignet sich die Installation? Rainer Schulz, Geschäftsführer der sysmat GmbH, stellt fünf Situationen vor, in denen sich die Anschaffung eines grafischen Materialflussrechners lohnt.

Typ 1: Kosten sparen dank Modernisierung

Modernisierungen, die das gesamte Supply-Chain-Management betreffen, können langfristig zu enormen Kosteneinsparungen führen. Durch verbesserte Prozesse werden Aufträge schneller abgewickelt und Zeiträume für weitere Aufträge geschaffen. Ein Materialflussrechner bedient den Wunsch danach, Kosten durch eine größtmöglich ausgelastete Lieferkette zu senken. Dank grafischer Darstellung des Materialflusses sieht der Anwender sofort mögliche Verbesserungsmaßnahmen und kann diese vornehmen. „Ein grafischer Materialflussrechner kann an dieser Stelle versteckte Potenziale aufzeigen“, so Schulz.

Typ 2: Digitalisierung ja, aber nicht um jeden Preis

Projekte der Industrie 4.0, wie die Einrichtung einer sogenannten smarten Fabrik, verschlingen enorme Kosten. Jedoch fließen durch solche Projekte an anderer Stelle wiederum Einnahmen. Wer modernisieren möchte und zu hohe Kosten fürchtet, findet auch hier mit einem grafischen Materialflussrechner eine Lösung. Schließlich wird so ein Weg hin zur Automatisierung eingeschlagen, ohne komplette Anlagen auszutauschen. „Es gilt, auch Mitarbeiter bei der Digitalisierung abzuholen, eine neue, leicht zu bedienende Software, die sich in die vorhandene Software einbindet, ist da einfacher als eine komplett neue Umgebung“, so Schulz.

Typ 3: Kosten sparen während der Modernisierungsphase

Auch die Modernisierung selbst sorgt für Kosten. Schließlich muss in der Regel die Produktion einige Zeit stillstehen und der Unternehmer hat mit Ausfällen zu rechnen. Bei der Modernisierung mit einem grafischen Materialflussrechner besteht die Möglichkeit, bereits während der Implementierung Kosten gering zu halten. „Ein grafischer Materialflussrechner, der über flexible Schnittstellen und umfangreiche Testfunktionen verfügt, ermöglicht eine Zeitersparnis von 70 Prozent. Das verringert gleichzeitig natürlich auch enorm die Kosten“, erläutert der Experte. Materialflussrechner wie der matCONTROL graphics der sysmat GmbH verkürzen die Inbetriebnahmezeit auf maximal drei Wochenenden, was zusätzliche Personalkosten gering hält. Anderweitig muss die gesamte Anlage oft für einen Zeitraum von drei bis fünf Wochen komplett stillstehen. Mithilfe einer Testumgebung wird das Zusammenspiel von Materialflussrechner, Anlage und ERP-Software erst getestet. „Die neue Konstruktion geht erst live, wenn alle Tests erfolgreich waren“, sagt Schulz. Ein Produktionsausfall ist somit nicht zu befürchten.

Typ 4: Ältere Anlagen

Unternehmen, die über ältere Anlagen verfügen, die weiterhin einen hervorragenden Dienst leisten, können diese durch einen Materialflussrechner in Automatisierungsprojekte einbinden. Durch über 20 Schnittstellen ist es mit der Software der sysmat GmbH beispielsweise möglich, sämtliche gängige Anlagen nachzustellen und diese in vorhandene ERP-Systeme einzubinden. „Die Software fungiert als Schnittstelle zwischen ERP-Management und Anlage und übernimmt Aufgaben, die die Software oder die Anlage bisher nicht erledigen konnte“, erläutert Schulz. So bleiben ältere Anlagen länger in der Maschinenflotte.

Typ 5: Existierende Insellösungen aufheben

Unterschiedliche Standorte bedeuten meistens verschiedene Softwareumgebungen. Dabei lohnt es sich, letztere aufzulösen und Distribution, Lager sowie Produktion miteinander zu vernetzen. „Ein grafischer Materialflussrechner unterstützt diesen Prozess“, so Schulz. Um eine reibungslose Verknüpfung aller Anlagen zu ermöglichen, muss ein solcher Materialflussrechner über passende Schnittstellen verfügen, damit Anlagenbetreiber SPS-Programme oder Schnittstellen der Anlage nicht ändern müssen. Das sorgt auch dafür, dass der bisherige Anlagenbauer oder Systemintegrator nicht zur Inbetriebnahme erforderlich ist.

Fazit: Viele Möglichkeiten, Projekte umzusetzen

Es zeigt sich, dass der Einsatz eines grafischen Materialflussrechners vor allem Kosten reduziert, ohne dabei selbst das Budget überzustrapazieren. „Die verschiedenen Situationen stehen natürlich auch für einzelne Projekte, die im Zuge von Automatisierungen erforderlich sind. An Themen wie ‚Smart Factory‘ kommt künftig kein Unternehmer vorbei“, so Schulz abschließend.

 

 



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Die sysmat GmbH ist Anbieter der modularen und konfigurierbaren Materialflussrechner-Software matCONTROL sowie des modularen und konfigurierbaren Warehouse-Management-Systems matWMS. Die Software kann unabhängig vom Hersteller in neuen und alten automatischen Lagerbereichen und Produktionslinien eingesetzt werden. Mit dem Materialflussrechner (MFR) und dem Lagerverwaltungssystem (LVS) von sysmat optimieren Sie Ihren Materialfluss deutlich. Denn die zentrale Steuerung der verschiedenen Anlagenkomponenten macht den Materialfluss effizienter und transparenter. Die komfortable Konfiguration der Materialflussrechner-Software matCONTROL per config & move ermöglicht es darüber hinaus Anlagenbauern, die Software eigenständig in ihre Anlagen zu integrieren oder Betreibern den Materialfluss an wechselnde Bedürfnisse anzupassen. Sowohl beim Materialflussrechner matCONTROL als auch beim Warehouse-Management-System matWMS bilden zahlreiche Standardmodule die Basis des Systems. Individuelle Kundenanforderungen können größtenteils über die Konfiguration der Standardmodule abgedeckt werden. Die Konfiguration des MFR-deluxe und des LVS erfolgen per Drag & Drop über eine grafische Benutzeroberfläche. Dies führt zu besonders kurzen Inbetriebnahmezeiten. Dies sind wichtige Vorteile für eine erfolgreiche Lagermodernisierung von Hochregallagern oder die Automatisierung von Fördertechnikanlagen. Diese beiden Software-Produkte von sysmat können in jeder Art von Automatiklager eingesetzt werden: Palettenlager, Behälterlager, Hochregallager (HRL), automatisches Kleinteilelager (AKL), Karussellager, Paternoster etc. Der Materialflussrechner matCONTROL beispielsweise wurde bereits erfolgreich mit Anlagen und Komponenten von folgenden Herstellern eingesetzt: Witron, SIEMAG, DEMAG, Stöcklin, DAIFUKU, Gebhardt, SwissLog, Horstmann, Lalesse, Gilgen, Beewen, KBS, sys4you, Dambach, UCS. Über den MFR und das LVS hinaus bietet sysmat die Online-Anlagen-Simulationssoftware matSIMU und den Daten-Schnittstellen-Transformer matIFCON an. Neben den Software-Produkten matCONTROL, matWMS, matSIMU und matIFCON bietet die sysmat GmbH verschiedene Service-Leistungen an. Schwerpunktmäßig ist sysmat in den Bereichen Automatisierung und Modernisierung von Lager und Produktion tätig. Zu unseren Leistungen zählen die Beratung vor der Integration eines neuen Lagers bzw. vor einer Modernisierung von automatischen Lagern, die Schulung Ihrer Mitarbeiter, Service und Support. Im Bereich Mitarbeiterschulung bieten wir folgende Themen an: Simulationen mit matSIMU erstellen, der Daten-Schnittstellen-Transformer matIFCON, der Materialflussrechner matCONTROL für Servicetechniker, der Materialflussrechner matCONTROL für Administratoren, das Warehouse-Management-System matWMS konfigurieren. Weitere interessante Dienstleistungen der sysmat GmbH sind die Beschaffung von S5-Ersatzteilen und das Internetportals für die Logistik LOGnews.de für den Informationsaustausch unter interessierten Logistikfachleuten. Besonderes Know-how besitzt die Firma sysmat im Bereich Lagermodernisierung, hier wurden bereits zahlreiche Projekte im In- und Ausland erfolgreich abgewickelt. Die Gründe, aus denen eine Modernisierung notwendig wird, sind von Unternehmen zu Unternehmen verschieden: (1) Eine erhebliche Steigerung der Durchlaufzeiten ist erforderlich, um weiter wettbewerbsfähig zu bleiben. (2) Ein mandantenfähiges Lagerverwaltungssystem soll eingeführt werden. (3) Die Anbindung eines Produktionsplanungssystems (PPS) an das Warehouse-Management-System ist geplant. (4) Eine direkte Anbindung von Fördertechnik an das Warenwirtschaftssystem ist notwendig. (5) Ersatzteile für eingesetzte Komponenten, wie die Siemens S5 oder die Bosch-SPS, werden vom Hersteller nicht mehr produziert; es werden keine Eratzteile mehr geliefert oder diese werden nicht einmal mehr repariert. (6) Herstellersupport oder Updates für die eingesetzte Software oder das Betriebssystem sind nicht mehr oder nur noch teilweise gewährleistet. (7) Die Wartungskosten der bestehenden Anlage steigen seit einiger Zeit überproportional an, während die Verfügbarkeit sinkt. Bei der Modernisierung des Materialflussrechners sollten Sie folgende Hinweise beachten: (1) MFR-Software sollte nach spätestens fünf Jahren auf den aktuellen Stand gebracht werden. Zu diesem Zeitpunkt kann Ihr Unternehmen in der Regel noch auf erfahrenes Personal von der letzten Softwareumstellung zurückgreifen. (2) Die MFR-Software sollte modular aufgebaut sein. Nur so kann das Lager flexibel an die sich ändernde Auftragszusammensetzung angepasst werden. Ideal ist deshalb eine MFR-Software, deren Strategien von den Technikern des Unternehmens selbst geändert werden können. (3) MFR-Software sollte generell einfach zu erweitern und offen für die Anlagenkomponenten anderer Hersteller sein. (4) Die MFR-Software sollte eine vollständige Dokumentation der Kommunikation zwischen den verschiedenen Anlagenkomponenten sicherstellen. So werden bei zukünftigen Modernisierungen in hohem Maße Zeit und Kosten gespart. (5) Aus demselben Grund ist es wichtig, dass die Materialflusslösung bei der Erstinstallation möglichst wenige kundenspezifische Anpassungen erfordert. Das heißt, sie sollte standardmäßig zumindest die Grundanforderungen des Unternehmens abdecken. Das Hinzuprogrammieren von Masken und Funktionen aus bestehenden Systemen ist bei guten Materialflusslösungen in der Regel nicht notwendig. (6) Aus Gründen der Datensicherheit ist darauf zu achten, dass eine aktive ereignisorientierte – nicht zyklische – Spiegelung aller wichtigen Daten auf einem zweiten Rechner erfolgt.


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