Vielbeachteter Vortrag von Compliance Officer Peter Koller
Mit einem deutlichen Besucherplus gegenüber Vorjahr schloss Ende April in Hannover die weltweit wichtigste Industriemesse. Während der fünf Tage gingen zahlreiche richtungsweise Signale in alle Welt hinaus. Ein Top-Thema war Compliance, Inbegriff für gesetzestreues und ethisch unangreifbares Wirtschaften. Der Vortrag dazu von Gebrüder Weiss-Manager Peter Koller stieß auf großes Interesse und sorgte nachhaltig für Gesprächsstoff.
Spätestens seit der Einführung des „Sarbanes-Oxley Act“ 2002 in den USA ist der Begriff Compliance hierzulande in aller Munde. Denn das Gesetz, das Transparenz und Regeltreue verbessern soll, betrifft auch deutsche Firmen, die in Amerika vertreten sind oder deren Wertpapiere dort gehandelt werden. Wer sich nicht daran hält, dem drohen hohe Geldstrafen. Mittlerweile gilt ein umfassendes und richtig eingesetztes Compliance-System unter hiesigen Managern als Wettbewerbsvorteil – und zwar unabhängig von einer Geschäftsbeziehung mit den USA. Entsprechend groß war auf der Hannover Messe die Resonanz auf das Referat von Peter Koller, CSR & Compliance Officer der Gebrüder Weiss Gesellschaft m .b.H., und Michael Bibow, CEO der newtron AG.
Compliance-Richtlinien standardisiert berücksichtigen
Das weltweit tätige Transport- und Logistikunternehmen Gebrüder Weiss setzt im internationalen Lieferantenmanagement (LMS) auf die Expertise der newtron AG, Hamburg/Dresden, als einem der führenden Anbieter von elektronischen Lösungen zur Optimierung von Geschäftsbeziehungen zwischen Lieferanten und einkaufenden Unternehmen. In enger Abstimmung mit dem Kunden entwickelte newtron ein umfassendes elektronisches System, das es erlaubt, die Lieferanten global und standortübergreifend standardisiert zu managen und dabei automatisch Risiken transparent zu machen sowie Compliance-Richtlinien zu berücksichtigen.
Unübersichtliche Zahl geltender Regeln und Gesetze beherrschen
Das LMS setzt branchenübergreifend eine Benchmark. „Denn die Zahl geltender Gesetze und Regeln ist je nach Geschäftsfeld kaum zu überblicken“, so Michael Bibow. „Sie in ein einheitliches Compliance-System einzubinden, ist kompliziert, die Einhaltung zu überwachen und Prozesse für den Fall von Verstößen zu etablieren, eine echte Herausforderung, der sich Unternehmen aber stellen müssen.“ Gute Compliance-Systeme werden zunehmend zu einem echten Asset im Markt. „Vor allem im internationalen Geschäftsverkehr kann ein möglicher Geschäftsabschluss davon abhängen, ob das deutsche Partnerunternehmen überzeugende Compliance-Systeme vorweisen kann“, so Bibow.
Grundlage für Sourcing-Entscheidungen und Verhandlungen
„Das standortübergreifende Lieferantenmanagementsystem, das wir mithilfe von newtron jetzt installiert haben, stellt weltweit Transparenz über die Leistung der Lieferanten her, dient uns als Grundlage für Einkaufsstrategien und unterstützt uns bei Sourcing-Entscheidungen und Verhandlungen“, fasst Peter Koller von der Gebrüder Weiss Gesellschaft m.b.H. zusammen.
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