Pressemeldung der Firma sysmat GmbH - Softwaresysteme für Materialfluss
Die Scheu vor Modernisierungsarbeiten ist groß: Gerade einmal 14 Prozent des Forschungsetats der deutschen Unternehmen, die in einer von McKinsey durchgeführten Studie befragt wurden, wandern in Industrie-4.0-relevante Bereiche. Beispielsweise sehen sich Besitzer von älteren Anlagen mit der Frage konfrontiert, ob ihre Anlagen mit den neuen Technologien zusammenarbeiten können. Ein Austausch der Anlagen ist für viele Unternehmen finanziell jedoch nicht zu meistern. Abhilfe schafft dabei eine einzigartige Software, die auch ältere Anlagen steuern kann: der herstellerunabhängige Materialflussrechner matCONTROL graphics der sysmat GmbH. Dieser verfügt nun über einen weiteren Modus: die Anlagenemulation. Anwender können bereits vor der Inbetriebnahme mit der Emulation testen, wie ihre Systeme und Prozesse mit dem grafischen Materialflussrechner und der Anlage funktionieren.
Moderne Betriebsabläufe immer wichtiger
„Zukunftsstarke Technologien bilden die Grundlage für den dauerhaft wirtschaftlichen Betrieb eines Unternehmens. Denn automatisierte Produktions- und Lagerungsprozesse werden immer wichtiger“, so der Experte Rainer Schulz. Seit 25 Jahren arbeitet er mit seinem Unternehmen, der sysmat GmbH, im Bereich Modernisierung und kennt die Probleme älterer Anlagen nur zu gut. Insgesamt 47 Prozent der befragten Unternehmen erwarten nach einer aktuellen Umfrage des Digitalverbandes Bitkom Kosteneinsparungen durch die Verwendung neuer Technologien. Bereits kleine Maßnahmen sind für die Digitalisierung sinnvoll, etwa der Einsatz eines herstellerunabhängigen Materialflussrechners. Dieser stellt den gesamten Materialfluss von Lager und Produktion auf einer grafischen Oberfläche dar. Optimierungspotenzial und Störungen erkennen Anwender unverzüglich und haben die Chance schnell zu reagieren. „Doch viele Unternehmen scheuen neue Technologien noch. Sie haben Angst, dass die Kosten für die Modernisierung den finanziellen Rahmen sprengen könnten“, so Schulz. Doch am Puls der Zeit zu agieren, ist für die Unternehmen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Wirtschaftliche Abläufe werden zunehmend digitalisiert. Bereits jetzt erhält Deutschland beim Standortindex DIGITAL des Monitoring-Reports Wirtschaft DIGITAL 2015, einer Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums, nur 53 von 100 möglichen Indexpunkten. Vorreiter sind die USA mit 80 Punkten. Ergebnis der Studie ist, dass Digitalisierungsprojekte rascher umzusetzen sind.
Kostengünstige Integration
Schulz hat sich der Sorgen der Anwender angenommen. Von Anfang an fokussierte er seine Software darauf, bereits während der Inbetriebnahme Kosten zu sparen. Der neue Emulationsmodus fügt sich nahtlos in diese Philosophie ein. „Wir haben nun die Möglichkeit, mit unserem Materialflussrechner in eine Anlagenemulation umzuschalten. Kaum eine Software besitzt bisher diese Möglichkeit“, meint Schulz. Gerade im Zusammenspiel mit SAP bietet dieser Modus erhebliche Vorteile: SAP-Entwickler können so die Zusammenarbeit von Materialflussrechner und Anlage während der Programmierung testen, noch bevor die Anlage selbst aufgebaut oder modernisiert ist. So werden bei der Inbetriebnahmezeit aus Monaten Wochen. Dies spart dem Anwender enorm Zeit und erleichtert dem SAP-Team die Programmierung und die Tests für die Qualitätssicherung. „Bei aktuellen Projekten konnten Unternehmer mit einem komplett neuen Lager bereits nach zwei Wochen Tests mit SAP in den Echtbetrieb gehen – ohne Lieferverzug.“
Weitere Informationen unter www.sysmat.de
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
sysmat GmbH - Softwaresysteme für Materialfluss
Götzenweg 10
63533 Mainhausen
Telefon: +49 (6182) 8265804
Telefax: +49 (6182) 8265805
http://www.sysmat.deDateianlagen:
Die sysmat GmbH ist Anbieter der modularen und konfigurierbaren Materialflussrechner-Software matCONTROL sowie des modularen und konfigurierbaren Warehouse-Management-Systems matWMS.
Die Software kann unabhängig vom Hersteller in neuen und alten automatischen Lagerbereichen und Produktionslinien eingesetzt werden. Mit dem Materialflussrechner (MFR) und dem Lagerverwaltungssystem (LVS) von sysmat optimieren Sie Ihren Materialfluss deutlich. Denn die zentrale Steuerung der verschiedenen Anlagenkomponenten macht den Materialfluss effizienter und transparenter. Die komfortable Konfiguration der Materialflussrechner-Software matCONTROL per config & move ermöglicht es darüber hinaus Anlagenbauern, die Software eigenständig in ihre Anlagen zu integrieren oder Betreibern den Materialfluss an wechselnde Bedürfnisse anzupassen. Sowohl beim Materialflussrechner matCONTROL als auch beim Warehouse-Management-System matWMS bilden zahlreiche Standardmodule die Basis des Systems. Individuelle Kundenanforderungen können größtenteils über die Konfiguration der Standardmodule abgedeckt werden. Die Konfiguration des MFR-deluxe und des LVS erfolgen per Drag & Drop über eine grafische Benutzeroberfläche. Dies führt zu besonders kurzen Inbetriebnahmezeiten. Dies sind wichtige Vorteile für eine erfolgreiche Lagermodernisierung von Hochregallagern oder die Automatisierung von Fördertechnikanlagen.
Diese beiden Software-Produkte von sysmat können in jeder Art von Automatiklager eingesetzt werden: Palettenlager, Behälterlager, Hochregallager (HRL), automatisches Kleinteilelager (AKL), Karussellager, Paternoster etc. Der Materialflussrechner matCONTROL beispielsweise wurde bereits erfolgreich mit Anlagen und Komponenten von folgenden Herstellern eingesetzt: Witron, SIEMAG, DEMAG, Stöcklin, DAIFUKU, Gebhardt, SwissLog, Horstmann, Lalesse, Gilgen, Beewen, KBS, sys4you, Dambach, UCS. Über den MFR und das LVS hinaus bietet sysmat die Online-Anlagen-Simulationssoftware matSIMU und den Daten-Schnittstellen-Transformer matIFCON an. Neben den Software-Produkten matCONTROL, matWMS, matSIMU und matIFCON bietet die sysmat GmbH verschiedene Service-Leistungen an. Schwerpunktmäßig ist sysmat in den Bereichen Automatisierung und Modernisierung von Lager und Produktion tätig. Zu unseren Leistungen zählen die Beratung vor der Integration eines neuen Lagers bzw. vor einer Modernisierung von automatischen Lagern, die Schulung Ihrer Mitarbeiter, Service und Support. Im Bereich Mitarbeiterschulung bieten wir folgende Themen an: Simulationen mit matSIMU erstellen, der Daten-Schnittstellen-Transformer matIFCON, der Materialflussrechner matCONTROL für Servicetechniker, der Materialflussrechner matCONTROL für Administratoren, das Warehouse-Management-System matWMS konfigurieren. Weitere interessante Dienstleistungen der sysmat GmbH sind die Beschaffung von S5-Ersatzteilen und das Internetportals für die Logistik LOGnews.de für den Informationsaustausch unter interessierten Logistikfachleuten. Besonderes Know-how besitzt die Firma sysmat im Bereich Lagermodernisierung, hier wurden bereits zahlreiche Projekte im In- und Ausland erfolgreich abgewickelt.
Die Gründe, aus denen eine Modernisierung notwendig wird, sind von Unternehmen zu Unternehmen verschieden:
(1) Eine erhebliche Steigerung der Durchlaufzeiten ist erforderlich, um weiter wettbewerbsfähig zu bleiben.
(2) Ein mandantenfähiges Lagerverwaltungssystem soll eingeführt werden.
(3) Die Anbindung eines Produktionsplanungssystems (PPS) an das Warehouse-Management-System ist geplant.
(4) Eine direkte Anbindung von Fördertechnik an das Warenwirtschaftssystem ist notwendig.
(5) Ersatzteile für eingesetzte Komponenten, wie die Siemens S5 oder die Bosch-SPS, werden vom Hersteller nicht mehr produziert; es werden keine Eratzteile mehr geliefert oder diese werden nicht einmal mehr repariert.
(6) Herstellersupport oder Updates für die eingesetzte Software oder das Betriebssystem sind nicht mehr oder nur noch teilweise gewährleistet.
(7) Die Wartungskosten der bestehenden Anlage steigen seit einiger Zeit überproportional an, während die Verfügbarkeit sinkt.
Bei der Modernisierung des Materialflussrechners sollten Sie folgende Hinweise beachten:
(1) MFR-Software sollte nach spätestens fünf Jahren auf den aktuellen Stand gebracht werden. Zu diesem Zeitpunkt kann Ihr Unternehmen in der Regel noch auf erfahrenes Personal von der letzten Softwareumstellung zurückgreifen.
(2) Die MFR-Software sollte modular aufgebaut sein. Nur so kann das Lager flexibel an die sich ändernde Auftragszusammensetzung angepasst werden. Ideal ist deshalb eine MFR-Software, deren Strategien von den Technikern des Unternehmens selbst geändert werden können.
(3) MFR-Software sollte generell einfach zu erweitern und offen für die Anlagenkomponenten anderer Hersteller sein.
(4) Die MFR-Software sollte eine vollständige Dokumentation der Kommunikation zwischen den verschiedenen Anlagenkomponenten sicherstellen. So werden bei zukünftigen Modernisierungen in hohem Maße Zeit und Kosten gespart.
(5) Aus demselben Grund ist es wichtig, dass die Materialflusslösung bei der Erstinstallation möglichst wenige kundenspezifische Anpassungen erfordert. Das heißt, sie sollte standardmäßig zumindest die Grundanforderungen des Unternehmens abdecken. Das Hinzuprogrammieren von Masken und Funktionen aus bestehenden Systemen ist bei guten Materialflusslösungen in der Regel nicht notwendig.
(6) Aus Gründen der Datensicherheit ist darauf zu achten, dass eine aktive ereignisorientierte – nicht zyklische – Spiegelung aller wichtigen Daten auf einem zweiten Rechner erfolgt.
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