Pressemeldung der Firma godesys AG
Im Rahmen der Digitalisierung sind Unternehmen mehr denn je gefordert, Abteilungen mit Software zu vernetzen und Prozesse neu zu strukturieren. Da reicht es selten aus, ein paar neue Softwarelizenzen zu erwerben. godesys, Anbieter des mehrfach ausgezeichneten godesys ERP, gibt in diesem Zusammenhang zu bedenken, dass die Anschaffung einer neuen Geschäftssoftware eine komplexe und kostspielige Aufgabe sein kann. Doch was kostet ein ERP-System tatsächlich? Dieser Frage ist der Software-Experte auf den Grund gegangen und hat nun ein kostenloses E-Book zum Thema zusammengestellt.
Dies sind die zentralen Kostenfaktoren, die Firmen im Auge behalten sollten:
1. Keine Äpfel mit Birnen vergleichen
Bei der Einführung neuer Geschäftssoftware macht es wenig Sinn, beim Vergleich verschiedener Anbieter nur auf die Grundkosten des Systems zu achten. Wer die Lösung sinnvoll und langfristig für die Abbildung seiner Prozesse nutzen will, sollte immer auch Kosten für Wartung, Anpassung und Beratung einbeziehen. „Idealerweise rechnet der Anwender sämtliche Kosten über einen Zeitraum von fünf Jahren durch – der gängige Einsatzzeitraum einer Lösung in Deutschland. So lassen sich dann auch Vor- und Nachteile verschiedener Anschaffungsszenarien ermitteln, etwa Software aus der Cloud oder zur Miete“, rät Godelef Kühl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der godesys AG.
2. Softwareumfang und Lizenzen im Auge behalten
Je nach Umfang der abzudeckenden Geschäftsprozesse setzt sich der tatsächliche ERP-Preis aus diversen Faktoren zusammen: Welche Programmpakete benötigt der Anwender konkret – etwa Finanzbuchhaltung, Warenwirtschaft, Produktionsplanung- und Steuerung oder CRM? Zudem muss ermittelt werden, wie viele User innerhalb der Firma auf das System zugreifen sollen. Als Faustformel gilt: zwischen 2.000 und 5.000 Euro Lizenzkosten pro User.
3. Einführungskosten variieren je nach Branche und Unternehmen
Ein weiterer Faktor, den Unternehmen beachten müssen: Die Einführungskosten unterscheiden sich stark nach Branche und Unternehmensmodell. Nutzt Firma XY beispielsweise unterschiedliche Rechnungslegungsstandards in einer Installation, wächst der Einführungsaufwand erheblich. „Die ERP-Branche gibt die Einführungsaufwände gerne im Verhältnis zu den Softwarekosten an. Ein Verhältnis von 1:1 ist jedoch nur erreichbar, wenn der Anwender über eine eigene fitte und zeitlich auch entlastete IT-Truppe verfügt“, so Kühl. Dienstleistungsaufwände mittelständischer Einführungen stehen nach Angabe von godesys jedoch eher im Verhältnis 1:2 wenn nicht sogar 1:3 zu den Softwarekosten. Der Einsatz eines externen Auswahlberaters treibt die Kosten weiter in die Höhe – um bis zu 50 Prozent der Dienstleistungsaufwände.
4. Anpassungen sind weiterer Kostenfaktor
Es überrascht kaum: Je mehr Modifikationen der Kunde wünscht, desto höher der Preis. Standardlösungen sind somit oftmals günstiger als ein maßgeschneidertes und bis ins letzte Detail angepasstes System. Vorsicht ist immer dann geboten, wenn sich der Standard gar nicht erweitern oder anpassen lässt. Denn wer beispielsweise in Workflows und Prozessautomation investiert, spart dafür bei den Prozesskosten. Es lohnt sich also, auch diese Szenarien einmal durchzurechnen.
5. Interne Ressourcen und begleitende Kosten nicht vergessen
Budget ist auch für Personal und Arbeitszeit notwendig. Wie viele Tage interner Aufwand sollten eingeplant werden? Godelef Kühl hat dazu eine klare Meinung: „Seien Sie großzügig und kalkulieren Sie pro externem Beratertag mindestens drei Tage internen Aufwand. Sollten Sie Zweifel haben, nehmen Sie lieber vier. Zwei reichen auf keinen Fall.“ Vorausschauende Projektleiter wissen zudem: Lieber einen Sicherheitspuffer zwischen 10 und 15 Prozent für mögliche weitere Kosten einplanen, statt am Ende das Budget zu überschreiten.
„Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass viele Neueinführungen sich zwischen 100.000 und 500.000 Euro bewegen“, resümiert Kühl und fügt hinzu: „Bei allen Diskussionen um Kosten muss jedoch immer bedacht werden: Der Kunde entscheidet letzten Endes, was er oder sie benötigt. Unsere Aufgabe ist es, ihnen ein funktionales und hochmodernes Werkzeug an die Hand zu geben, das ihren Ansprüchen gerecht wird.“
Weitere Informationen finden sich im kostenlosen godesys E-Book „Was kostet ein ERP-System?“ unter www.godesys.de/erp-kosten.
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
godesys AG
Nikolaus-Kopernikus-Straße 3
55129 Mainz
Telefon: +49 (6131) 95977-0
Telefax: +49 (6131) 95977-67
http://www.godesys.deDateianlagen:
Das Unternehmen
godesys wurde 1992 von Godelef Kühl in Mainz mit dem Ziel gegründet, erfolgreiche Business-Lösungen für mittelständische Unternehmen zu entwickeln. Seit seiner Gründung ist godesys kontinuierlich und gesund gewachsen und hat sich zwischen all den großen, mittleren und auch kleineren Playern einen soliden und festen Platz im Markt geschaffen. Das Selbstverständnis des Unternehmens basiert darauf, seinen Anwendern „ERP für kundenorientierte Unternehmen“ zu liefern.
Die Philosophie
Unternehmen unterscheiden sich bei der Erbringung ihrer Leistungen in Zeit, Kosten und Qualität. Kundenorientierte Unternehmen wählen das für den jeweiligen Kunden ideale Modell. Dabei entscheiden die gewählten Geschäftsprozesse und das zur kontrollierten Umsetzung notwendige ERP-System gleichermaßen über den Erfolg, denn um das kundenorientierte Unternehmen Wirklichkeit werden zu lassen, müssen alle Geschäftsprozesse die strategischen Ziele unterstützen. Wer sich dabei radikaler, effektiver, schneller und ökonomischer bewegen kann als die Konkurrenz, verschafft sich Wettbewerbsvorteile.
Das „ERP für kundenorientierte Unternehmen“ muss also den Wandel unterstützen und ihn messbar gestalten. Wer sinnvoll in die richtigen Technologien investiert, kann Kosten senken und dabei gleichzeitig Erlöse steigern. Nutzen und ROI werden quantifizierbar gemacht, der Erfolg wird definiert. Damit gibt godesys auch sprachlich eine individuelle Antwort: nicht Akronyme wie CRM, SCM, CMS & Co. stehen im Vordergrund, sondern der zu erzielende Vorteil. So entstehen Partnerschaften, die echten Mehrwert schaffen.
Lösungs-Charakteristika
Die godesys Softwarelösungen und Dienstleistungen sind von überaus hoher Marktkenntnis, einem ausgereiften betriebswirtschaftlichen Verständnis, von großem technologischen Know-how und von einer gehörigen Portion Pragmatismus und Bodenständigkeit geprägt.
Dabei bildet das godesys open business framework die Systembasis für alle betriebswirtschaftlichen Lösungen von godesys. Kern ist dabei ein auf Open Source-Technologien basierender Softwarestack (Eclipse IDE, Apache, Tomcat, Hibernate, Jboss, Liferay), der gleichzeitig als Grundlage für die Entwicklung und Integration unterschiedlicher, frei wähl- und zusammenstellbarer betriebswirtschaftlicher Lösungen dient. Unseren Kunden ermöglichen wir somit den Aufbau einer herstellerunabhängigen, auf freien Standards (Open Source) basierenden serviceorientierten Integrationsarchitektur. Dadurch erhalten sie „das Beste aus zwei Welten“: einerseits können sie sich auf dem Markt selbst umschauen oder eigenständig entwickeln, andererseits haben sie, wenn sie es wünschen, durch die godesys- eigene Distribution der benötigten ERP-, BI-, CRM-, SCM- und Retail-Produkte die Möglichkeit und damit die Sicherheit, eine Lösung komplett aus einer Hand zu beziehen.
Das godesys open business framework ist außerdem die technologisch-strategische Grundlage für das godesys open enterprise portal. Rein nach betriebswirtschaftlichen Aspekten aufgebaut, stellt es alle Prozesskomponenten mit ihren einzelnen Geschäftsprozessen in Form von Portlets dar - also in Java-Programmen, deren Hauptaufgabe die Anzeige von Inhalten aus verschiedenen Quellen und deren Personalisierung ist. Sie werden innerhalb des Portals in Form eines Fensters dargestellt und schaffen für den User eine benutzerfreundliche Oberfläche.
ERP für kundenorientierte Unternehmen
Die Bereitstellung von kundenorientierten, auf neuester Technologie basierenden Software-Lösungen für ERP, BI, CRM, SCM und Retail sowie transparente Geschäftsbeziehungen stehen für Gründer und Vorstand Kühl im Vordergrund seiner auf langfristiges Wachstum ausgelegten Unternehmensstrategie. „Investitionen müssen besonders für mittelständische Unternehmen überschaubar, kalkulierbar und von Bestand sein“, so Kühl. „Unsere Herangehensweise und unsere Fähigkeit, in Prozessen zu denken - untermauert von unseren Produkten und Dienstleistungen - sind exakt auf diese Anforderungen zugeschnitten.“ Die dauerhaften Kundenbeziehungen und das partnerschaftliche Miteinander mit seinen Kunden, die tiefe Marktkenntnis, die stets sehr sorgfältige und gewissenhafte Auseinandersetzung mit neuen Themen und damit verbunden die direkten und unkomplizierten Kommunikationswege zeichnen den Mainzer ERP-Hersteller aus.
„Als inhabergeführtes Unternehmen schätzen unsere Kunden unsere solide Sichtweise auf die Dinge - und damit verbunden auch unsere Empfehlung, welche Investitionen sinnvoll sind und sich rechnen oder eben nicht“, erläutert Kühl einen Aspekt seiner Kundenorientierung. Auch den Begriff „Investitionssicherheit“ hat der Unternehmer mit der analytischen Denke neu definiert: „Eine Investition ist dann sicher, wenn Sie davon ausgehen können, dass der Lieferant alles dafür tut, um mit seinem Produkt auch in 15 Jahren am Markt noch eine Rolle zu spielen“.
Daten und Fakten
Der Hauptsitz der godesys AG ist Mainz, zusätzlich werden Niederlassungen in Dortmund, Hannover, München, Villingen-Schwenningen, Jena und Konstanz (godesys ifax GmbH) sowie in Wien (A) und Glattbrugg (CH) unterhalten; das Unternehmen beschäftigt rund 80 Mitarbeiter und vertreibt seine Software sowohl direkt als auch über sorgfältig ausgewählte Partner. Weltweit zählen mehr als 650 Unternehmen und 35.000 User zum godesys-Kundenstamm: unter anderem Backfactory, Brille24, Galileo Lebensmittel, Orion Unterhaltungselektronik, Lautsprecher Teufel und Forstinger.
Der Umsatz des seit seiner Gründung inhabergeführten und eigenfinanzierten Unternehmens belief sich in 2013 auf 7,5 Mio. Euro. Zielmarkt sind kundenorientierte Unternehmen aus Handel, Fertigung und Dienstleistung, die durch Kundenbindung und integrierte Servicekonzepte Mehrwert und signifikante Wettbewerbsvorteile erlangen.
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