„Die Smart Factory braucht Smart Data“

Pressemeldung der Firma Forcam GmbH

Um sich für die Digitalisierung der Fabriksteuerung (Smart Factory) zu begeistern, braucht ein Mittelständler "pragmatische Einstiegslösungen" anstelle von "Akademisierung und Anglizismen". Das sagte FORCAM-Chef Franz Gruber in einem jetzt online veröffentlichten Interview mit MM Maschinenmarkt. Ein solcher pragmatischer Einstieg sollte über ein Pilot-Projekt erfolgen. Franz Gruber: "Dabei digitalisieren Unternehmen ausgewählte Anlagen in einem kleinen Bereich, die Hauptproduktion läuft weiter. Dann zeigt sich sehr schnell, welche Potenziale mit Smart-Factory-Technologie erschlossen werden können."

Während des Pilotprojeks von zum Beispiel drei Monaten stelle das Unternehmen in der Regel signifikante Verbesserungen fest, "beispielsweise dass sich der Nutzungsgrad um 8 % erhöht hat", so Gruber im MM Maschinenmarkt-Interview. "Damit kann der Controller ausrechnen, was es bedeutet, wenn das Unternehmen die Lösung auf die gesamte Fertigung ausrollt und wie schnell es einen ROI gibt. Normalerweise ist der ROI kleiner als 12 Monate."

Eine Smart-Factory-Technologie müsse vor allem in der Lage sein, heterogene Maschinenparks schnell und kostengünstig an das Web anzubinden. "Das ist ja der Flaschenhals! Wir reden alle von Industrie 4.0, aber der kritische Punkt ist die Connectivity! Industrie 4.0 braucht IT 4.0." Dazu gehöre vor allem auch, so Gruber weiter, dass Big-Data in Smart-Data verwandelt werden. Das Ziel: "Wir verdichten die Daten aus der Produktion so, dass die richtigen Informationen zur richtigen Zeit zur richtigen Person kommen."

FORCAM hat dazu ein Smart Factory STARTER KIT im Angebot, welches zu einem günstigen Festpreis fertig konfektioniert und cloudbasiert den einfachen Einstieg in die digitale Fertigung in einem dreimonatigen Pilotprojekt ermöglicht. Mit dabei sind die Adapter, um heterogene Steuerungen anzuschließen und Big-Data-Technologie für die Echtzeit-Datenverarbeitung zu Smart-Data. Hinzu kommen Schulungs- und Beratungsleistungen.

Laut Fachzeitschrift MM Maschinemarkt sieht die Bundesregierung zwar in ihrer Indus­trie-4.0-Initiative den Mittelstand als eine Zielgruppe, doch noch packten viel zu wenige von ihnen das Thema an. "Laut aktueller Studien hatten 2014 lediglich 29 % der deutschen Mittelständler eine explizite Strategie zur Einführung von Industrie 4.0, für 70 % hatte der Einsatz in der Produktion noch keine oder nur eine geringe Bedeutung."

Link Interview MM Maschinenmarkt: http://goo.gl/yBMqg8 

Link Smart Factory STARTER KIT: http://www.forcam.de/index.php?id=306



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FORCAM – Technologieführer für die Smart Factory in der Industrie 4.0 FORCAM ist der internationale Spezialist für die Smart Factory in der Industrie 4.0: Das Unternehmen liefert Konzernen und dem Mittelstand die technologisch führende Produktionssoftware FORCAM FORCE™ für Shop Floor Management in der Industrie 4.0. Zu den Kunden zählen Airbus Group, Audi, BMW, Daimler, GKN Aerospac, Hilti, Mann+Hummel, Schaeffler und WEIR Minerals. Weltweit werden mehr als 60.000 Maschinen mit FORCAM gesteuert und optimiert. Hauptsitz von FORCAM ist Ravensburg, weitere Stützpunkte befinden sich in Frankreich, England, Polen, den USA und China. Die Technologie FORCAM FORCE™ ermöglicht es Unternehmen, ihre Fabriken in Echtzeit an jedem Ort der Welt und in jeder Sprache exakt synchron zu steuern. Die zu 100 Prozent webbasierte und Cloud-fähige FORCAM Lösung steigert die Produktivität von Maschinen, Anlagen und Fabriken um bis zu 30 Prozent (gemessen der der Gesamtanlageneffektivität OEE). Für die Echtzeit-Abbildung größter Datenmengen (Big-Data) bringt FORCAM als erster Shop-Floor-Anbieter In-Memory-Technologie in Kombination mit Complex Event Processing (CEP) zum Einsatz. Letzteres ist eine Lösung zur Echtzeit-Analyse von Finanzmarktdaten. FORCAM FORCE™ wurde von Frost & Sullivan zur „Global innovativsten Fabriksoftware 2014" gekürt.


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