- Höhere Produktivität bedeutet mehr Wettbewerbsfähigkeit und Standortsicherheit
- Smart Factory Starter Kit: Startschuss für Cloud, Smart-Data, Realtime-Reports
Ravensburg, Oktober 2015. Ein „Smart Factory Starter Kit" für den einfachen Einstieg in die Industrie 4.0 – dieses neue Tool hat das IT- und Beratungshaus FORCAM diese Woche auf dem Produktivitätskongress FIT 2015 in Ludwigsburg vorgestellt. Vor mehr als 200 Vertretern aus Unternehmen und Wissenschaft erklärte FORCAM-Chef Franz Gruber: „Die Revolution Industrie 4.0 läuft weltweit auf Hochtouren. Doch noch immer fällt es vielen fertigenden Unternehmen schwer, den ersten Schritt in die smarte Produktion zu wagen. Für diese Unternehmen haben wir das Smart Factory Starter Kit entwickelt. Es ermöglicht den einfachen Einstieg in die digitale Fertigung mit schnellen Produktivitätssteigerungen zu einem günstigen Festpreis."
Die smarte Produktion sei von volkswirtschaftlicher Bedeutung, so Franz Gruber weiter. Das habe der diesjährige 12. Produktivitätskongress FIT, der vollständig ausgebucht war, deutlich gezeigt. „Alle Manager, die präsentiert haben, kommen aus weltweit tätigen Konzernen und betonten, wie wichtig digitale Fabriksteuerung für Wettbewerbsfähigkeit und Standortsicherung ist." Ein Referent berichtete von einem deutschen Werk, das kurz vor der Schließung stand. Nach Einführung digitaler Fabriksteuerung habe es die Belegschaft geschafft, die Produktivität so deutlich zu erhöhen, dass der Standort nicht nur erhalten, sondern noch um die Hälfte erweitert wurde. FORCAM-Chef Franz Gruber: „Für Experten ist klar: Die Smart Factory sichert durch nachhaltig höhere Produktivität Standorte und Arbeitsplätze. Dazu wollen wir mit dem Smart Factory Starter Kit einen Beitrag leisten."
Das neue Smart Factory Starter Kit beinhaltet eine lizenzfreie Basisversion der prämierten Lösung FORCAM FORCE™, die Vernetzung von drei Maschinen, nutzerfreundlich visualisierte Echtzeit-Reports sowie Beratungs-, Implementierungs- und Schulungsleistungen. Franz Gruber: „Damit geben Unternehmen in einem Pilotprojekt den Startschuss für Cloud, Smart-Data und Realtime-Reports."
Leistungen im Smart Factory Starter Kit:
- CLOUD – Vernetzung von drei Maschinen (FORCAM I/0 Box; IBH LINK; SIEMENS CP direkt)
- SMART-DATA – Transformation von Big-Data zu Smart-Data
- REALTIME – Grafisch visualisierte Echtzeit-Reports (In-Memory-Technologie und CE Processing)
Vorteile für Unternehmen:
- EINFACH – Beratung, Implementierung und Schulung für eine Pilotanwendung
- SCHNELL – Zügiger Maschinen-Anschluss an eine Basisversion FORCAM FORCE™
- GÜNSTIG – Festpreis von 19.900,- Euro (Software-Lizenzen kostenfrei)
Infos: www.forcam.de/starterkit
Kunden testieren signifikante Produktivitätssteigerungen
Das Smart Factory Starter Kit basiert auf der prämierten Lösung FORCAM FORCE™, welche das Ravensburger IT- und Beratungshaus in 15 Jahren Zusammenarbeit mit Weltkonzernen entwickelt hat. FORCAM-Kunden testieren signifikante Produktivitätssteigerungen im zweistelligen Prozentbereich. Beispiele:
– AUDI: 20 % mehr Teile in deutschen Presswerken
Axel Bienhaus, Leiter Zentrales Betriebsmanagement in der Sparte Presswerke beim Premium-Automobilproduzenten AUDI: „Wenn die Presswerke mithilfe von FORCAM binnen eines Jahres 20 Prozent mehr Teile ausstoßen, dann hat sich die Investition in eine neue Softwarearchitektur wirklich gelohnt."
– FISSLER: Bis zu 50 % verringerte Endgeräte-Bestände in der Fertigung
Auftragsmanager Thomas Dick von FISSLER, dem weltweit aktiven Hersteller höchstwertigen Kochgeschirrs: „Die Planungsdauer für Aufträge konnte von drei Arbeitstagen auf zwei Stunden reduziert werden." Die Fertigungstermine seien nun nach vier Stunden auf allen Endgeräten sichtbar – statt nach vier Arbeitstagen vor Einführung digitaler Feinplanung. Hinzu kämen um bis zu 50 % verringerte Endgeräte-Bestände in der Fertigung.
– WEIR MINERALS: Fünf Arbeitstage heute in vier Tagen erledigt
Jason Phillips von WEIR MINERALS Europe Ltd., Premium-Partner für die weltweite Energieindustrie: „Wir schaffen heute fünf Arbeitstage in vier Tagen. Wir können uns auf die kontinuierliche Optimierung konzentrieren statt wie früher auf das Sammeln von Daten." Das Unternehmen steigerte seine Effizienz in einem halben Jahr um zwölf Prozent – gemessen an der Gesamtanlageneffektivität OEE (Overall Equipment Effectiveness). Die Investition habe sich bereits nach einem Jahr amortisiert.
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
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