Laut einer Big-Data-Studie von BARC fehlen Experten in Deutschland. Gleichzeitig wächst aber die Anzahl der Big-Data-Projekte in deutschen Industrieunternehmen / Apache Hadoop und Cloudera gewinnen Marktanteile
Die Nutzung innovativer Big-Data-Technologien wie Apache Hadoop wird zunehmend zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor für Unternehmen. In der Studie „Big Data Use Cases 2015“ kommen die Marktanalysten von BARC unter anderem zu dem Schluss, dass sich fehlende Big-Data-Expertise als echte Bremse für das in Deutschland extrem wichtige Thema Industrie 4.0 entwickelt. 63% der dazu Befragten beklagen fehlendes fachliches und 61% fehlendes technisches Know-how. Hier müssen Universitäten, die Industrie und die Softwarebranche neue Experten schulen.
Trotzdem findet aktuell ein Umdenken in der Industrie statt: Mit 24% ist hier der Anteil der Unternehmen, der Pilotprojekte betreibt, im Branchenvergleich am höchsten. Basis der Studie ist eine internationale Online-Anwenderumfrage, an der 559 Personen aus unterschiedlichen Branchen teilnahmen. Mit 37% stammten die meisten Teilnehmer aus der DACH-Region. Cloudera gehört zu den Sponsoren der unabhängigen Studie.
„Die Studie zeigt, dass Big-Data-Projekte in der Unternehmensrealität angekommen sind“, kommentiert Bernard Doering, Regional Director Central Europe bei Cloudera. „Überrascht hat uns das Ergebnis nicht. Wir müssen den Industrieunternehmen helfen, Big-Data Experten auszubilden, denn Industrie 4.0 ist nach unserer Erfahrung ohne Big-Data-Analysen nicht möglich. Die extremen Datenmengen, die über die zahlreichen Sensoren erfasst werden, lassen sich momentan nur mit Hadoop zu vernünftigen Konditionen speichern und verarbeiten. Mit unserer marktführenden Hadoop-Distribution bieten wir dazu das ideale Werkzeug.“
Im Rahmen der Studie wurde auch nach den eingesetzten Technologien gefragt: Für Big-Data-Analysen kommen derzeit noch vor allem Standard-BI-Werkzeuge (62%), Standard-Relationale-Datenbanken (53%) und Standard-Datenintegrationswerkzeuge (53%) zum Einsatz. Wachsende Bedeutung gewinnt jedoch das Hadoop-Ökosystem: 17% der Befragten gaben an, bereits Hadoop-Lösungen im Einsatz zu haben. 16% wollen Hadoop in den nächsten zwölf Monaten einführen und 24% planen den Einsatz langfristig. Den Betrieb von Hadoop in der Cloud planen derzeit 7% der Befragten konkret und 36% können es sich „grundsätzlich vorstellen“. „Die Zahlen zeigen, dass Hadoop kein Nischenthema mehr ist“, so Bernard Doering. „Zahlreiche Großunternehmen wie AutoScout24, Barclays, eBay oder Samsung haben bereits große Big-Data-Projekte mit der Software von Cloudera umgesetzt und damit beeindruckende Ergebnisse erzielt.“
Big-Data-Analysen lohnen sich
Die Ergebnisse der Studie zeigen deutlich, dass Big-Data-Analysen entscheidend zur Wertschöpfung beitragen können. So führen Big-Data-Initiativen bei 69% der Befragten zu besseren strategischen Entscheidungen. Mehr als die Hälfte gab an, operative Prozesse besser steuern zu können. Etwa ein Drittel der Befragten konnte das Ergebnis der Initiativen konkret beziffern: Im Schnitt erbrachten die Big-Data-Initiativen eine Umsatzsteigerung von 13% und eine Kostenersparnis von 16% Prozent.
„An Big Data führt kein Weg mehr vorbei“, so BARC-Geschäftsführer Dr. Carsten Bange. „Unsere Studie zeigt deutlich, dass Big-Data-Analysen Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und konkret messbaren Nutzen mit sich bringen. Unsere dringende Handlungsempfehlung: Wer die Vorteile von Big Data noch nicht nutzt, sollte so schnell wie möglich damit beginnen. Technologisch sollten Unternehmen dabei auf eine Kombination vorhandener Software und neuer, spezialisierter Lösungen wie Hadoop setzen.“
Die Studie steht als kostenloser Download unter folgender Adresse zur Verfügung: http://go.cloudera.com/…
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