Pressemeldung der Firma sysmat GmbH - Softwaresysteme für Materialfluss
Unternehmen am Puls der Zeit: Software und Maschinen müssen immer auf dem neusten Stand sein, damit der Betrieb im Wettbewerb besteht. Nur wer neuste Technik besitzt, kann die Anforderungen des Marktes erfüllen, Wachstum generieren und innovativ handeln. Gleichzeitig nehmen diese Neuanschaffungen viel Kapital in Anspruch. Investitionen in Wachstum müssen getätigt und eventuell Kredite dafür aufgenommen werden. Für viele Unternehmen ein Risiko. Modernisierungsmaßnahmen sind daher stark nachgefragt – einerseits um Anlagen und Maschinen in einem annehmbaren Zustand zu halten, andererseits können so neue Entwicklungen in die Supply-Chain integriert werden. Doch bei der Überführung von alten Anlagen hin zu neuen Technologien gibt es einige Fallstricke, die es zu beachten gilt, erklärt Rainer Schulz, Experte für Anlagen- und Lagermodernisierung und Geschäftsführer der sysmat GmbH.
Bestehende Anlagen miteinander verknüpfen
Gerade mittelständische Betriebe kennen das Problem: Verschiede Anlagen arbeiten autark, obwohl sie gemeinsam das Supply-Chain-Management bedienen. In der Regel verwenden kleine mittelständische Unternehmen bereits ERP-Software, um die Supply-Chain und damit auch den Materialfluss zu überwachen. Bestehende Anlagen zu modernisieren, birgt häufig Probleme. Aus Kostengründen müssen Modernisierungen möglichst ohne den Systemlieferanten durchgeführt werden. Teilweise gibt es keine Ersatzteile mehr für die Anlagen, was Modernisierungsmaßnahmen zusätzlich erschwert. Um vorhandene Schnittstellen zu nutzen, werden sogenannte Schnittstellen-Dokumentationen benötigt. Gerade bei älteren Anlagen sind diese entweder nicht mehr vorhanden oder nicht mehr zeitgemäß, um sie beispielsweise in vorhandene ERP-Systeme zu integrieren. Mitarbeiter, die dieses Wissen besitzen, haben zudem das Unternehmen vielleicht schon verlassen – was auch Störungsbehebungen an der Anlage erschwert. „Bei der Anlagenmodernisierung bin ich schon auf viele Probleme gestoßen, von denen die Unternehmer anfangs gar nicht wussten, dass sie existieren. Trotz moderner Software in Form von ERP- und WMS-Systemen arbeiten weiterhin einige Anlagen autark. Da geht viel Potenzial verloren“, so Schulz.
Abhilfe durch Software
Eine Möglichkeit, die oben genannten Probleme einer Anlage bei einer Modernisierung zu umgehen, ist, eine Software wie einen grafischen Materialflussrechner zwischen die Anlagen zu schalten. Mit seinem Unternehmen, der sysmat GmbH, hat Rainer Schulz sich bei der Entwicklung der Software vor allem den Schnittstellen gewidmet, da er hier die größten Fallstricke sieht. Insgesamt verfügt der Materialflussrechner über 20 Schnittstellen verschiedenster Hersteller, darunter Daifuku, Dambach und Köttgen. Auch für SAP ist eine Schnittstelle vorhanden, durch die alle Anlagen in das vorhandene ERP-System eingegliedert werden können.
Auf einer einfachen grafischen Oberfläche sieht der Anlagenbetreiber nach Installation den gesamten Materialfluss seiner Produktion. So können Unternehmen den nächsten Schritt in der Automatisierung gehen, ohne das Budget überzustrapazieren.
Weitere Informationen unter www.sysmat.de
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
sysmat GmbH - Softwaresysteme für Materialfluss
Götzenweg 10
63533 Mainhausen
Telefon: +49 (6182) 8265804
Telefax: +49 (6182) 8265805
http://www.sysmat.deDateianlagen:
Die sysmat GmbH ist Anbieter der modularen und konfigurierbaren Materialflussrechner-Software matCONTROL sowie des modularen und konfigurierbaren Warehouse-Management-Systems matWMS.
Die Software kann unabhängig vom Hersteller in neuen und alten automatischen Lagerbereichen und Produktionslinien eingesetzt werden. Mit dem Materialflussrechner (MFR) und dem Lagerverwaltungssystem (LVS) von sysmat optimieren Sie Ihren Materialfluss deutlich. Denn die zentrale Steuerung der verschiedenen Anlagenkomponenten macht den Materialfluss effizienter und transparenter. Die komfortable Konfiguration der Materialflussrechner-Software matCONTROL per config & move ermöglicht es darüber hinaus Anlagenbauern, die Software eigenständig in ihre Anlagen zu integrieren oder Betreibern den Materialfluss an wechselnde Bedürfnisse anzupassen. Sowohl beim Materialflussrechner matCONTROL als auch beim Warehouse-Management-System matWMS bilden zahlreiche Standardmodule die Basis des Systems. Individuelle Kundenanforderungen können größtenteils über die Konfiguration der Standardmodule abgedeckt werden. Die Konfiguration des MFR-deluxe und des LVS erfolgen per Drag & Drop über eine grafische Benutzeroberfläche. Dies führt zu besonders kurzen Inbetriebnahmezeiten. Dies sind wichtige Vorteile für eine erfolgreiche Lagermodernisierung von Hochregallagern oder die Automatisierung von Fördertechnikanlagen.
Diese beiden Software-Produkte von sysmat können in jeder Art von Automatiklager eingesetzt werden: Palettenlager, Behälterlager, Hochregallager (HRL), automatisches Kleinteilelager (AKL), Karussellager, Paternoster etc. Der Materialflussrechner matCONTROL beispielsweise wurde bereits erfolgreich mit Anlagen und Komponenten von folgenden Herstellern eingesetzt: Witron, SIEMAG, DEMAG, Stöcklin, DAIFUKU, Gebhardt, SwissLog, Horstmann, Lalesse, Gilgen, Beewen, KBS, sys4you, Dambach, UCS. Über den MFR und das LVS hinaus bietet sysmat die Online-Anlagen-Simulationssoftware matSIMU und den Daten-Schnittstellen-Transformer matIFCON an. Neben den Software-Produkten matCONTROL, matWMS, matSIMU und matIFCON bietet die sysmat GmbH verschiedene Service-Leistungen an. Schwerpunktmäßig ist sysmat in den Bereichen Automatisierung und Modernisierung von Lager und Produktion tätig. Zu unseren Leistungen zählen die Beratung vor der Integration eines neuen Lagers bzw. vor einer Modernisierung von automatischen Lagern, die Schulung Ihrer Mitarbeiter, Service und Support. Im Bereich Mitarbeiterschulung bieten wir folgende Themen an: Simulationen mit matSIMU erstellen, der Daten-Schnittstellen-Transformer matIFCON, der Materialflussrechner matCONTROL für Servicetechniker, der Materialflussrechner matCONTROL für Administratoren, das Warehouse-Management-System matWMS konfigurieren. Weitere interessante Dienstleistungen der sysmat GmbH sind die Beschaffung von S5-Ersatzteilen und das Internetportals für die Logistik LOGnews.de für den Informationsaustausch unter interessierten Logistikfachleuten. Besonderes Know-how besitzt die Firma sysmat im Bereich Lagermodernisierung, hier wurden bereits zahlreiche Projekte im In- und Ausland erfolgreich abgewickelt.
Die Gründe, aus denen eine Modernisierung notwendig wird, sind von Unternehmen zu Unternehmen verschieden:
(1) Eine erhebliche Steigerung der Durchlaufzeiten ist erforderlich, um weiter wettbewerbsfähig zu bleiben.
(2) Ein mandantenfähiges Lagerverwaltungssystem soll eingeführt werden.
(3) Die Anbindung eines Produktionsplanungssystems (PPS) an das Warehouse-Management-System ist geplant.
(4) Eine direkte Anbindung von Fördertechnik an das Warenwirtschaftssystem ist notwendig.
(5) Ersatzteile für eingesetzte Komponenten, wie die Siemens S5 oder die Bosch-SPS, werden vom Hersteller nicht mehr produziert; es werden keine Eratzteile mehr geliefert oder diese werden nicht einmal mehr repariert.
(6) Herstellersupport oder Updates für die eingesetzte Software oder das Betriebssystem sind nicht mehr oder nur noch teilweise gewährleistet.
(7) Die Wartungskosten der bestehenden Anlage steigen seit einiger Zeit überproportional an, während die Verfügbarkeit sinkt.
Bei der Modernisierung des Materialflussrechners sollten Sie folgende Hinweise beachten:
(1) MFR-Software sollte nach spätestens fünf Jahren auf den aktuellen Stand gebracht werden. Zu diesem Zeitpunkt kann Ihr Unternehmen in der Regel noch auf erfahrenes Personal von der letzten Softwareumstellung zurückgreifen.
(2) Die MFR-Software sollte modular aufgebaut sein. Nur so kann das Lager flexibel an die sich ändernde Auftragszusammensetzung angepasst werden. Ideal ist deshalb eine MFR-Software, deren Strategien von den Technikern des Unternehmens selbst geändert werden können.
(3) MFR-Software sollte generell einfach zu erweitern und offen für die Anlagenkomponenten anderer Hersteller sein.
(4) Die MFR-Software sollte eine vollständige Dokumentation der Kommunikation zwischen den verschiedenen Anlagenkomponenten sicherstellen. So werden bei zukünftigen Modernisierungen in hohem Maße Zeit und Kosten gespart.
(5) Aus demselben Grund ist es wichtig, dass die Materialflusslösung bei der Erstinstallation möglichst wenige kundenspezifische Anpassungen erfordert. Das heißt, sie sollte standardmäßig zumindest die Grundanforderungen des Unternehmens abdecken. Das Hinzuprogrammieren von Masken und Funktionen aus bestehenden Systemen ist bei guten Materialflusslösungen in der Regel nicht notwendig.
(6) Aus Gründen der Datensicherheit ist darauf zu achten, dass eine aktive ereignisorientierte – nicht zyklische – Spiegelung aller wichtigen Daten auf einem zweiten Rechner erfolgt.
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