System Start-Up jetzt doppelt so schnell möglich als bisher

Pressemeldung der Firma ISRA VISION AG

ISRA VISION Parsytec, weltweit führender Anbieter von Oberflächeninspektionssystemen für die Metallindustrie, ermöglicht mit einer neuen Fast Tuning-Technologie seiner SURFACE MASTER Inspektionssysteme, einfachste Fehlerkategorisierung und eine außergewöhnlich schnelle automatische Parameteroptimierung. Die Inbetriebnahme wird für Metallproduzenten damit extrem vereinfacht und erfolgt doppelt so schnell als bisher.

Aktuelle Oberflächeninspektionssysteme verursachen bei ihrer Inbetriebnahme oft erheblichen zeitlichen Aufwand – und damit Kosten. Üblicherweise müssen vor der eigentlichen Fehlerklassifikation die Defekte kategorisiert und die Parameter dafür bestimmt werden. Das Parameter-Tuning per Hand nimmt dabei oft Wochen oder Monate in Anspruch, und selbst die besten Ergebnisse vermitteln nicht optimal zwischen einer 100% sicheren Fehlerdetektion und der geringstmöglichen Menge an „false positives", sogenannten Pseudofehlern. Das automatische System-Tuning von ISRA Vision Parsytec braucht dagegen nur wenige Minuten, um eine „Best-In-Class"-Fehlersuche bei minimalen Irrtümern zu ermöglichen. Aus der Erfahrung von tausenden von Installationen, die ISRA Parystec bei Kunden bereits durchgeführt hat, verfügt die Fast-Tuning-Technologie über ein vorinstalliertes Set von Fehlerklassen, die eine Implementierung und Inbetriebnahme um ein Vielfaches beschleunigen. Sind die relevanten Fehler einmal markiert, findet das System selbstständig alle vergleichbaren Defekte, die Anwender lediglich bestätigen müssen. Meist wird an dieser Stelle eine Einteilung in vier Kategorien vorgenommen: gewichtige und weniger wichtige Fehler sowie Pseudofehler und Materialstrukturen. Der so erstellte „Classifier" kalkuliert nun verschiedene optimale Lösungen und bietet eine Auswahl erstklassiger Klassifikatoren Set-Ups an. Da es für jede Fehlererkennung keine einzelne perfekte, sondern nur viele gute Lösungen gibt, wird die Optimierungsaufgabe nach dem Pareto-Prinzip gelöst. Mit dieser einzigartigen Methode berücksichtigt Fast Tuning die komplexen Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Parametern ganz automatisch – ein gewaltiger Schritt nach vorn gegenüber den bisherigen Verfahrensweisen.

Die automatische Parameteroptimierung entsprechend der vier Kategorien erfolgt anhand von ca. 50 Merkmalen für jeden einzelnen Fehler. Die automatisierten Algorithmen sind manuellen Verfahren weit überlegen, wenn es darum geht, in einem 50-dimensionalen Raum den optimalen Arbeitspunkt zu finden, der eine optimierte Zuordnung der Fehler ermöglicht.

Das Fast Tuning ist erneut ein Beispiel dafür, wie ISRA VISION Parsytec, der weltweite Marktführer für Oberflächeninspektion, immer ausgefeiltere automatisierte Verfahren zur Anwendung bringt, um die besten Ergebnisse in der Oberflächeninspektion noch schneller zu erzielen. Die Metallhersteller profitieren dabei zusätzlich von einem deutlich vereinfachten Handling und einer blitzschnellen Einrichtzeit der Inspektionssysteme. Damit verkürzt sich der Return-on-Investment auf ein Minimum der Betriebszeit.



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http://www.isravision.com



Dateianlagen:
    • Automatisches System Tuning macht den Start-Up der Inspektion dop-pelt so schnell und effizient: die „Klassenbesten“ zur Fehlerdetektion werden so optimiert, dass das maximal mögliche Optimum erreicht
Das Unternehmen entwickelt und vertreibt ISRA-BrainWARE®, eine innovative Software für intelligente Machine-Vision-Systeme. ISRA-Kunden sind heute u.a. DaimlerChrysler, KUKA, ABB, BMW, Volkswagen, General Motors, Ford, Schott, Saint Gobain, Pilkington, MAN Roland, Reifenhäuser, Winkler+Dünnebier, DuPont und Windmöller+Hölscher. Das Betriebsergebnis vor Steuern lag im Geschäftsjahr 2001/2002 (30. September) bei € 3,4 Mio. (2000/2001: € 2,6 Mio.). Die Gesamtleistung belief sich 2001/2002 auf € 24,7 Mio. (2000/2001: € 17,8 Mio.). ISRA ist weltweit tätig und beschäftigt über 160 Mitarbeiter. ISRA entstand 1997 als Spin-off von Vision- und Robotik-Experten der Technischen Universität Darmstadt aus einer Vorgängergesellschaft. Die ISRA-Technologie ermöglicht das 3-dimensional sehende „elektronische Auge“, d.h. die digitale Bildverarbeitung in der Steuerung von automatisierten Produktionsprozessen. Schwerpunkte bilden rationelle Automationslösungen für die Roboterführung bei hochkomplexen Aufgaben (Robot Vision), Oberflächeninspektion von komplexen Flächen wie Lack und Bahnwaren (Surface Vision) sowie Qualitätskontrolle in der Montage (Quality Vision). Nach Expertenschätzungen sind derzeit nur ca. 20% der möglichen Anwendungen erschlossen. 2001 betrug das Volumen global ca. € 6,5 Mrd. Die geschätzten jährlichen Wachstumsraten betragen weltweit zur Zeit ca. 15%. Wachsende Intelligenz und voranschreitende Miniaturisierung der Machine-Vision-Systeme verbreitert fortlaufend deren Anwendungsspektrum, auch jenseits der industriellen Produktion, z.B. in Medizin und Logistik.


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