Die Schlüssel-Lösung zur Ertragssteigerung: Enterprise PROduction Management EPROMI – datenbasierte Entscheidungsunterstützung mit in-tegrierter Expertise

Pressemeldung der Firma ISRA VISION AG

ISRA VISION Parsytec, weltweit führender Anbieter von Oberflächeninspektionssystemen, stellt mit der Enterprise PROduction Management Intelligence EPROMI eine Schlüssel-Lösung für die Metallindustrie zur Verfügung, die unterschiedliche Produktions- und Qualitätsdaten zusammenführt und damit ohne großen Aufwand wertvolles Wissen für die Ertragssteigerung generiert. EPROMI hilft die täglichen Herausforderungen in einem globalen Unternehmen zu bewältigen. Sie ermöglicht die Kombination aller in einem Unternehmen anfallenden Daten – den Big Data – und eine auf die Bedürfnisse aller Management- und Produktionsebenen angepasste Analyse und Bewertung. Eine Beispielanwendung ist die weltweit erste statistische Prozesskontrolle für kontinuierliche Prozesse in der Metallherstellung.

In der Metallindustrie wächst der globale Wettbewerbsdruck. Deswegen müssen sich die Produktionsgeschwindigkeiten erhöhen, die Qualität weiter verbessern, die Rüstzeiten immer kürzer und vor allem die Erträge maximiert werden. Vollautomatische Inspektionssysteme leisten dabei einen wichtigen Beitrag, da sie große Mengen an entscheidenden Qualitätsdaten generieren. Die vernetzte Überwachung und die Dokumentation der einzelnen Prozessschritte unterstützen die Optimierung automatisierter Prozessabläufe. Doch dies ist nur ein erster Schritt.

In den gewonnenen Qualitätsdaten liegt der Schlüssel zu großen Zeit- und Kostenvorteilen. Mithilfe einer intelligenten und fundierten Auswertung und Bewertung aller relevanten Informationen lassen sich die Erträge noch viel deutlicher steigern.

Sichere Qualitätsentscheidungen auf allen Unternehmensebenen

Mit EPROMI stellt ISRA VISION nun eine geeignete Lösungs-Suite für diese Aufgaben zur Verfügung. Dabei steht EPROMI für Enterprise Production Management Intelligence und das können die Metallhersteller wörtlich nehmen. Denn EPROMI analysiert unterschiedliche Produktions- und Qualitätsdaten aus der Produktion und lässt daraus erst wertvolle Informationen wie Fehlerursachen auf der Werksebene und dann unschätzbares Know-how in Form von sogenannten Cockpits für sichere Management-Entscheidungen bezüglich Qualität und Steigerung der Effizienz entstehen. Mit diesen Cockpits, die genau den Anforderungen des jeweiligen Managements entsprechen, lassen sich die Erträge in der Produktion zielgerichtet maximieren. Die Entscheidungsfindungsprozesse des Managements werden ohne großen Aufwand basierend auf sicheren Informationen nachhaltig unterstützt. Dabei hat der Nutzer die Wahl zwischen vordefinierten Cockpits zur Prozessoptimierung, die auf ISRA VISION Know-How basieren und solchen, die er selbst entwirft. Dafür steht ein leistungsfähiges Werkzeug, der EDesigner, zur Verfügung.

Die Cockpits nutzen unterschiedliche Daten aus verschiedenen Unternehmensbereichen, zum Beispiel Coil-Statistiken, Fehlerraten, Bestell- und Umsatzinformationen sowie Prozessparameter. Diese Daten werden miteinander kombiniert und für ein besseres Verständnis der Prozesse in Beziehung gesetzt. Aus der Analyse der kombinierten Daten lassen sich Entscheidungen optimieren und es entstehen Strategien zur Erzielung einer höheren Produktionseffizienz.

Die tagtäglich entstehenden Terabytes an Qualitätsinformationen analysiert EPROMI mit dem Ziel, Entscheidungen zu optimieren und schließlich strategische Schlussfolgerungen für die Prozessoptimierung auf Linien-, Werks- und Unternehmensebene zu ermöglichen.

Statistische Prozesskontrolle zur Optimierung der Produktion

Eine Beispielanwendung von EPROMI stellt die weltweit erste statistische Prozesskontrolle für kontinuierliche Prozesse in der Metallherstellung dar. Diese aus der Stückgutfertigungstechnik bekannte Anwendung ermöglicht eine Vorgehensweise zur Optimierung der Produktionsprozesse aufgrund statistischer Verfahren. Nachdem der Prozess und die gewünschten Produktionsziele eindeutig definiert wurden, müssen die entsprechenden Messgrößen und Qualitätsdaten bestimmt werden. Hierfür werden in der Regel Oberflächenfehler, Coil-Daten wie Dicke und Breite sowie die chemische Zusammensetzung des Materials genutzt. So werden für jedes Stück produzierten Metalls alle Qualitätsparameter genau analysiert. Der Anwender erfährt aus diesen Informationen zum einen, wie gut der Produktionsprozess in einem bestimmten Teilbereich ist und zum anderen, welcher Ertrag an Material mit guter Qualität erreichbar ist.

EPROMI unterstützt damit die Hersteller, ihre Ziele zu erreichen, indem die internen Qualitätsvorgaben und Toleranzen definiert werden. So kann zum Beispiel für Automobilhersteller das dünnste Stahlblech produziert werden, welches alle erforderlichen Qualitätsparameter sicher erfüllt. Die Erträge werden nachhaltig maximiert. Der Produktionsprozess entspricht ideal den Wirtschaftlichkeitskriterien bei höchster Kundenzufriedenheit. Die vordefinierten Qualitätsparameter der Coils werden kostengünstig eingehalten. Eine über das benötigte Maß hinausgehende Qualitätslage hätte zusätzliche Kosten für den Hersteller zur Folge, denen nur ein unwesentlicher oder gar kein zusätzlicher Nutzen zugeordnet wäre. Damit leistet EPROMI einen entscheidenden Beitrag für höhere Ressourcen- und Energieeffizienz. Das Beispiel statistische Prozesskontrolle zeigt: EPROMI ist bereits angewandte Industrie 4.0. Die intelligente Produktion nutzt komplett vernetzte Daten, um die Wertschöpfungsprozesse zu optimieren und die Ressourceneffizienz zu maximieren.



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Dateianlagen:
    • Tägliche Herausforderungen an die Entscheidungsfindung in einem globalen Unternehmen
Das Unternehmen entwickelt und vertreibt ISRA-BrainWARE®, eine innovative Software für intelligente Machine-Vision-Systeme. ISRA-Kunden sind heute u.a. DaimlerChrysler, KUKA, ABB, BMW, Volkswagen, General Motors, Ford, Schott, Saint Gobain, Pilkington, MAN Roland, Reifenhäuser, Winkler+Dünnebier, DuPont und Windmöller+Hölscher. Das Betriebsergebnis vor Steuern lag im Geschäftsjahr 2001/2002 (30. September) bei € 3,4 Mio. (2000/2001: € 2,6 Mio.). Die Gesamtleistung belief sich 2001/2002 auf € 24,7 Mio. (2000/2001: € 17,8 Mio.). ISRA ist weltweit tätig und beschäftigt über 160 Mitarbeiter. ISRA entstand 1997 als Spin-off von Vision- und Robotik-Experten der Technischen Universität Darmstadt aus einer Vorgängergesellschaft. Die ISRA-Technologie ermöglicht das 3-dimensional sehende „elektronische Auge“, d.h. die digitale Bildverarbeitung in der Steuerung von automatisierten Produktionsprozessen. Schwerpunkte bilden rationelle Automationslösungen für die Roboterführung bei hochkomplexen Aufgaben (Robot Vision), Oberflächeninspektion von komplexen Flächen wie Lack und Bahnwaren (Surface Vision) sowie Qualitätskontrolle in der Montage (Quality Vision). Nach Expertenschätzungen sind derzeit nur ca. 20% der möglichen Anwendungen erschlossen. 2001 betrug das Volumen global ca. € 6,5 Mrd. Die geschätzten jährlichen Wachstumsraten betragen weltweit zur Zeit ca. 15%. Wachsende Intelligenz und voranschreitende Miniaturisierung der Machine-Vision-Systeme verbreitert fortlaufend deren Anwendungsspektrum, auch jenseits der industriellen Produktion, z.B. in Medizin und Logistik.


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