Evidenzbasierte Kodierung
3M Health Information Systems (HIS) ergänzt seine Kodierlösung KODIP Suite um ein neues Modul: Die „Evidenzbasierte Kodierung“ erlaubt dem Medizin-controlling erstmals den Abgleich mit dem 3M Benchmarking-Datenpool. Damit wird gemeinschaftliches Wissen und langjährige Erfahrung für eine leistungsgerechtere Vergütung genutzt.
Das KODIP Suite Modul ‚Evidenzbasierte Kodierung‘ bietet eine Anbindung an den 3M Benchmarking-Datenpool mit rund 5 Millionen anonymisierten stationären Fällen pro Jahr. Anwender verschaffen sich damit im eigenen Kodierprozess einen vergleichenden Überblick, z. Bsp. wie haben andere Häuser ähnliche Fälle kodiert – und mit welchem Ergebnis? So können mithilfe dieser Informationen alle Aspekte berücksichtigt und bestmöglich bewertet werden.
Sichere Grundlage für eine leistungsgerechte Vergütung
Um realistisch darzustellen, wie sich die unterschiedlichen Kodes auf den Erlös des eigenen Hauses auswirken, werden fallspezifische und sinnvolle Kodiervorschläge aus der realen Kodierung vergleichbarer Fälle im deutschen 3M Datenpool ermittelt. Hierfür werden u.a. die Häufigkeit und Erlösrelevanz der Nebendiagnosen einer großen Menge ähnlicher Fallkonstellationen analysiert. Die daraus resultierenden, verschiedenen Gruppierungsergebnisse lassen sich anschließend auf einen Blick vergleichen. So erhält das Krankenhaus eine sichere Grundlage, die es bei der eigenen Kodierung direkt berücksichtigen kann.
Häuser, die bereits mit der 3M Software KODIP Suite arbeiten, können das neue Modul ab sofort lizenzieren. Weitere Informationen dazu sowie zur möglichen Umstellung von älteren Versionen auf KODIP Suite sind unter www.3M.de/his abrufbar
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