Sicher: mit dem Linux Thin Client gegen BadUSB

Pressemeldung der Firma Dynamic Lines GmbH

Nach der Entdeckung der Sicherheitslücke „BadUSB“ stellen auch USB-Geräte ein Datenschutzrisiko dar. Angreifer könnten die Firmware unbemerkt umprogrammieren, um versteckte Befehle auszuführen. Experten empfehlen dringend alle Computer dagegen zu schützen. Bei einem gut administrierbaren Linux Thin Client lässt sich das recht einfach bewerkstelligen.

Linux Thin Clients zweistufig schützen

Potentielle Malware im Sinne von BadUSB gibt sich dem Zielsystem gegenüber als harmloses Gerät aus, beispielsweise als Tastatur. So ist es möglich, unbemerkt Informationen abzuzweigen, Systemänderungen vorzunehmen oder andere USB-Geräte zu infizieren. Um einen Linux Thin Client wirkungsvoll zu schützen, empfiehlt der deutsche Marktführer für Linux Thin Clients IGEL Technology eine zweistufige Maßnahme.

1. Schritt: Rechte am Linux Thin Client einschränken

Zu den vielfältigen Möglichkeiten der im Lieferumfang Remote-Managementlösung IGEL Universal Management Suite (UMS) gehört eine umfassende Rechtevergabe für alle IGEL Thin Clients, Zero Clients und Software-Thin Clients. Sie versetzt IT-Administratoren in die Lage, schnell und einfach zu definieren, welcher Benutzer welchen Typ von USB-Gerät verwenden darf. Die USB-Kontrolle am Linux Thin Client erfolgt anhand der Geräteklasse, des Herstellers oder des genauen Modells. So weiß der IGEL Linux Thin Client genau, welche USB-Geräte vom System freigegeben, und welche gesperrt werden.

2. Schritt: USB-Monitoring am Linux Thin Client

Darüber hinaus bietet IGEL seinen Kunden die Möglichkeit, am Linux Thin Client angeschlossenen USB-Geräte mittels der Software DriveLock des USB-Sicherheitsexperten Centertools zu überwachen. Mit ihrer integrierten Applikationskontrolle hindert die Lösung die USB-Geräte daran, vom USB-Stick oder aus dem Internet geladene Schadsoftware auszuführen. Bei entsprechender Aktivität werden USB-Devices von der Sicherheitssoftware noch vor ihrer Freigabe durch das System blockiert.

Whitelist schützt Linux Thin Client vor unberechtigten Aktivitäten

Über eine sogenannte Whitelist lässt sich in DriveLock genau bestimmen, welche USB-Geräte vom Linux Thin Client akzeptiert werden. Die Zugriffsrechte und Sicherheitseinstellungen für USB-Datenträger können dabei sehr detailliert über die IGEL UMS konfiguriert werden – sogar bis hin zur Seriennummer des Geräts. Bei Bedarf gibt ein Protokoll Aufschluss über alle Dateizugriffe. Darüber hinaus empfehlen IGEL und Centertools, die USB-Boot-Option am Linux Thin Client zu deaktivieren.

Je weniger USB-Datenträger, desto besser

Die beste Prävention besteht letztendlich darin, möglichst ganz auf USB-Datenträger zu verzichten und Daten von einem Linux Thin Client zum anderen ausschließlich über ein gut gesichertes Netzwerk auszutauschen, beispielsweise über ein Virtual Private Network (VPN). Denn die zentrale Datenhaltung und der ortsunabhängige Zugriff darauf macht schließlich eine wesentliche Stärke des Thin Client Computing aus, die es zu nutzen gilt.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Dynamic Lines GmbH
Fundsbergstraße 1
80634 München
Telefon: +49 (89) 80979838
Telefax: +49 (89) 80979866
http://www.dynamiclines.de/

Ansprechpartner:
Marco Hopp
Consultant
+49 (89) 79880939



Dateianlagen:
    • IGEL Linux Thin Client mit DriveLock von Centertools beugen BadUSB-Risiken vor


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.