Innovationsmotor Warenwirtschaft: godesys gibt Retailern Tipps für mehr Kundenorientierung

Pressemeldung der Firma godesys AG

Die neuen Schuhe gibt es per Mausklick, das Geburtstagsgeschenk lässt sich bequem vom Sofa aus ordern: In Zeiten boomenden Internethandels müssen stationäre Retailer verstärkt auf neue Strategien mit besonderer Kundenfokussierung setzen. Der Geschäftssoftware-Experte godesys möchte sie bei diesen Überlegungen unterstützen und hat Handelsszenarien der Zukunft zusammengestellt. „Funktionsstarke ERP-Systeme helfen, betriebswirtschaftliche Prozesse zu optimieren. Die digitale Transformation, eine verbesserte Kundenansprache und immer neue Geräte sowie Möglichkeiten müssen hierbei bedacht werden. Self-Service-Angebote, virtuelle Märkte und mobile Services sind nur einige Beispiele“, berichtet Michael Witt, Geschäftsbereichsleiter Retail bei godesys, einem führenden Anbieter von Warenwirtschaftssystemen für mittelständische Unternehmen mit Fokus auf die Handelsbranche.

Die folgenden Szenarien zeigen exemplarisch einige innovative Konzepte:

1. Baumarkt: Den Kunden an die Hand nehmen

Baumärkte müssen heute mehr bieten als Schrauben, Werkzeug und Co. Professionelle Beratung ist zentral. Möchte der Kunde beispielsweise sein Badezimmer modernisieren, gilt es, die passende Fliese, die schönsten Armaturen, die ansprechendsten Farben zu finden – schnell und einfach. Das Problem: Verkäufer kennen sich oftmals nur in der eigenen Abteilung aus, der Kunde muss zwischen den Regalen hin und her laufen. Wie wäre es stattdessen, wenn Kunden im Vorfeld mit einem Ansprechpartner über ihr Vorhaben sprechen könnten und an die Hand genommen würden? Dies gelingt beispielsweise, indem zu Beginn alle wichtigen Kundendaten und -wünsche am Rechner oder Tablet in eine Datei eingepflegt werden. In der ersten Abteilung steht dann die Fliesenauswahl an. Weiter geht es zu den passenden Farben, Badmöbeln, Duschkabinen. Alle wichtigen Infos erhält der Verkäufer aus dem System. Damit nicht genug: Sind Auswahl und Einkauf abgeschlossen, wird automatisch geliefert. Idealerweise bietet der Baumarkt zudem einen Service, der Handwerker empfiehlt und einen Kontakt herstellt. Der Handwerker wiederum organisiert, wann die Ware geliefert wird. Die Vorteile eines derartigen Rundumpakets liegen auf der Hand: Der Kunde muss sein Anliegen nicht ständig aufs Neue erklären. Eine weitere Möglichkeit: Der Baumarkt informiert frühzeitig, ob ein Renovierungsvorhaben groß genug ist, um beispielsweise von einem Sonderpreis zu profitieren. Diese 360-Grad-Kundenorientierung ist auch für andere Bereiche denkbar. Grundlage ist jedoch immer ein ERP-System, auf das sich der Händler verlassen kann, und das auf seine Anforderungen abgestimmt ist.

2. Modeeinzelhandel: Dem Kunden ein Bild machen

Zwei Drittel der Bundesbürger kaufen laut BITKOM im Internet ein. Beliebte Produkte sind Kleidung und Schuhe. Der stationäre Handel punktet bei Kunden, die sich gerne persönlich beraten lassen, den Stoff einer Bluse im Laden fühlen oder ein Abendkleid vor Ort anprobieren möchten. Augmented Reality und Self-Service-Terminals helfen der innovativen Kundenansprache auf die Sprünge. So müssen Kunden den neuen Herbstpullover oder die Winterjacke beispielsweise nicht länger persönlich anprobieren. Stattdessen sehen sie am Bildschirm, wie sie mit dem jeweiligen Kleidungsstück aussehen. Langes Warten an der Umkleidekabine und lästiges An- und Ausziehen gehört damit der Vergangenheit an. In einem zweiten Schritt erfährt der Kunde außerdem, was zu Shirt oder Blazer passen könnte, und wo sich der Schal, die Tasche oder der Gürtel im Laden finden. Zudem gibt das System Informationen zu vorhandenen Größen, Farben, Preisen oder Rabatten. Auch hier gilt: Das Warenwirtschaftssystem liefert alle benötigten Daten.

3. Elektronikfachhandel: Dem Kunden zur Seite stehen

Für 2014 erwartet der Online-Handel laut einer Umfrage im Auftrag von Deals.com ein Wachstum von rund 22 Prozent und damit einen Gesamtumsatz von 41,9 Milliarden Euro. Das entspricht zwar lediglich einem Anteil von 9,7 Prozent am gesamten Handelsvolumen. Jedoch müssen sich traditionelle Retailer verstärkt fragen, wie sie Kunden ansprechen, binden und nicht an die Web-Konkurrenz verlieren. Eine Möglichkeit für Elektronikfachhändler und andere Retailer sind virtuelle Kassen – wie sie beispielsweise bereits bei Apple vorzufinden sind. Bei dem Elektronikhändler gibt es in den stationären Läden bereits keine Kassen mehr. Kunden können bei jedem Verkäufer zahlen. Dieser erfasst per Handscanner die Ware und liest anschließend über einen mobilen Magnetstreifenscanner die Kundenkreditkarte ein. Alternativ kann der Kunde auch einfach nur seinen Namen nennen und die Abrechnung erfolgt via App-Store. Quittungen werden in Echtzeit per E-Mail oder – wenn gewünscht – vor Ort ausgedruckt. Der große Vorteil für den Kunden: Das lange Anstehen an der Kasse entfällt, Prozesse werden beschleunigt, selbst ein Geldbeutel ist nicht länger vonnöten.

Um Ideen wie diese in die Tat umsetzen zu können, raten die Experten von godesys zu einer verlässlichen, aufeinander abgestimmten und individuell anpassbaren IT-Basis. Witt kommentiert: „Mit einem funktionsstarken Warenwirtschaftssystem im Hintergrund lassen sich viele innovative Strategien realisieren und die Kundenansprache verbessern, denn es hilft, Daten durchdacht zusammenzuführen, vorzuhalten und für die effiziente Nutzung bereitzustellen.“ In vielen Unternehmen gebe es heute nach wie vor sehr heterogene IT-Landschaften, die von Eigenentwicklungen und Insellösungen geprägt seien: „Konsequente Datenintegration und Vernetzung sind daher die Voraussetzung für Prozesseffizienz, Transparenz und Innovationsstärke.“



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Das Unternehmen godesys wurde 1992 von Godelef Kühl in Mainz mit dem Ziel gegründet, erfolgreiche Business-Lösungen für mittelständische Unternehmen zu entwickeln. Seit seiner Gründung ist godesys kontinuierlich und gesund gewachsen und hat sich zwischen all den großen, mittleren und auch kleineren Playern einen soliden und festen Platz im Markt geschaffen. Das Selbstverständnis des Unternehmens basiert darauf, seinen Anwendern „ERP für kundenorientierte Unternehmen“ zu liefern. Die Philosophie Unternehmen unterscheiden sich bei der Erbringung ihrer Leistungen in Zeit, Kosten und Qualität. Kundenorientierte Unternehmen wählen das für den jeweiligen Kunden ideale Modell. Dabei entscheiden die gewählten Geschäftsprozesse und das zur kontrollierten Umsetzung notwendige ERP-System gleichermaßen über den Erfolg, denn um das kundenorientierte Unternehmen Wirklichkeit werden zu lassen, müssen alle Geschäftsprozesse die strategischen Ziele unterstützen. Wer sich dabei radikaler, effektiver, schneller und ökonomischer bewegen kann als die Konkurrenz, verschafft sich Wettbewerbsvorteile. Das „ERP für kundenorientierte Unternehmen“ muss also den Wandel unterstützen und ihn messbar gestalten. Wer sinnvoll in die richtigen Technologien investiert, kann Kosten senken und dabei gleichzeitig Erlöse steigern. Nutzen und ROI werden quantifizierbar gemacht, der Erfolg wird definiert. Damit gibt godesys auch sprachlich eine individuelle Antwort: nicht Akronyme wie CRM, SCM, CMS & Co. stehen im Vordergrund, sondern der zu erzielende Vorteil. So entstehen Partnerschaften, die echten Mehrwert schaffen. Lösungs-Charakteristika Die godesys Softwarelösungen und Dienstleistungen sind von überaus hoher Marktkenntnis, einem ausgereiften betriebswirtschaftlichen Verständnis, von großem technologischen Know-how und von einer gehörigen Portion Pragmatismus und Bodenständigkeit geprägt. Dabei bildet das godesys open business framework die Systembasis für alle betriebswirtschaftlichen Lösungen von godesys. Kern ist dabei ein auf Open Source-Technologien basierender Softwarestack (Eclipse IDE, Apache, Tomcat, Hibernate, Jboss, Liferay), der gleichzeitig als Grundlage für die Entwicklung und Integration unterschiedlicher, frei wähl- und zusammenstellbarer betriebswirtschaftlicher Lösungen dient. Unseren Kunden ermöglichen wir somit den Aufbau einer herstellerunabhängigen, auf freien Standards (Open Source) basierenden serviceorientierten Integrationsarchitektur. Dadurch erhalten sie „das Beste aus zwei Welten“: einerseits können sie sich auf dem Markt selbst umschauen oder eigenständig entwickeln, andererseits haben sie, wenn sie es wünschen, durch die godesys- eigene Distribution der benötigten ERP-, BI-, CRM-, SCM- und Retail-Produkte die Möglichkeit und damit die Sicherheit, eine Lösung komplett aus einer Hand zu beziehen. Das godesys open business framework ist außerdem die technologisch-strategische Grundlage für das godesys open enterprise portal. Rein nach betriebswirtschaftlichen Aspekten aufgebaut, stellt es alle Prozesskomponenten mit ihren einzelnen Geschäftsprozessen in Form von Portlets dar - also in Java-Programmen, deren Hauptaufgabe die Anzeige von Inhalten aus verschiedenen Quellen und deren Personalisierung ist. Sie werden innerhalb des Portals in Form eines Fensters dargestellt und schaffen für den User eine benutzerfreundliche Oberfläche. ERP für kundenorientierte Unternehmen Die Bereitstellung von kundenorientierten, auf neuester Technologie basierenden Software-Lösungen für ERP, BI, CRM, SCM und Retail sowie transparente Geschäftsbeziehungen stehen für Gründer und Vorstand Kühl im Vordergrund seiner auf langfristiges Wachstum ausgelegten Unternehmensstrategie. „Investitionen müssen besonders für mittelständische Unternehmen überschaubar, kalkulierbar und von Bestand sein“, so Kühl. „Unsere Herangehensweise und unsere Fähigkeit, in Prozessen zu denken - untermauert von unseren Produkten und Dienstleistungen - sind exakt auf diese Anforderungen zugeschnitten.“ Die dauerhaften Kundenbeziehungen und das partnerschaftliche Miteinander mit seinen Kunden, die tiefe Marktkenntnis, die stets sehr sorgfältige und gewissenhafte Auseinandersetzung mit neuen Themen und damit verbunden die direkten und unkomplizierten Kommunikationswege zeichnen den Mainzer ERP-Hersteller aus. „Als inhabergeführtes Unternehmen schätzen unsere Kunden unsere solide Sichtweise auf die Dinge - und damit verbunden auch unsere Empfehlung, welche Investitionen sinnvoll sind und sich rechnen oder eben nicht“, erläutert Kühl einen Aspekt seiner Kundenorientierung. Auch den Begriff „Investitionssicherheit“ hat der Unternehmer mit der analytischen Denke neu definiert: „Eine Investition ist dann sicher, wenn Sie davon ausgehen können, dass der Lieferant alles dafür tut, um mit seinem Produkt auch in 15 Jahren am Markt noch eine Rolle zu spielen“. Daten und Fakten Der Hauptsitz der godesys AG ist Mainz, zusätzlich werden Niederlassungen in Dortmund, Hannover, München, Villingen-Schwenningen, Jena und Konstanz (godesys ifax GmbH) sowie in Wien (A) und Glattbrugg (CH) unterhalten; das Unternehmen beschäftigt rund 80 Mitarbeiter und vertreibt seine Software sowohl direkt als auch über sorgfältig ausgewählte Partner. Weltweit zählen mehr als 650 Unternehmen und 35.000 User zum godesys-Kundenstamm: unter anderem Backfactory, Brille24, Galileo Lebensmittel, Orion Unterhaltungselektronik, Lautsprecher Teufel und Forstinger. Der Umsatz des seit seiner Gründung inhabergeführten und eigenfinanzierten Unternehmens belief sich in 2013 auf 7,5 Mio. Euro. Zielmarkt sind kundenorientierte Unternehmen aus Handel, Fertigung und Dienstleistung, die durch Kundenbindung und integrierte Servicekonzepte Mehrwert und signifikante Wettbewerbsvorteile erlangen.


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