Um die Wettbewerbsfähigkeit weiter zu steigern, wurden bei der Sparkasse Mülheim an der Ruhr, wie auch in anderen Kreditinstituten, Teile der Geschäftsbereiche an eigene Tochtergesellschaften, Unternehmen der S-Finanz-Gruppe und externe Dienstleister ausgelagert. Mit der Novelle der MaRisk 2007 ergaben sich hierbei für das Institut neue Chancen, aber gleichzeitig die Anforderung eines erhöhten Risiko-Managements.
Die Vielzahl der Informationen und Aufgaben zur Überwachung der Auslagerungen gestaltete den Prozess sehr schwierig, worauf das Institut beschloss, eine zentrale Software zur Verwaltung der Dienstleistersteuerung einzuführen. Nachdem man sich einige Lösungen auf dem Markt anschaute, entschied man sich für die Software aus dem Hause Malberg EDV-Systemberatung GmbH.
So gelang es, sich einen einheitlichen Überblick über die unterschiedlichen Verträge zu verschaffen, und die zentrale Überwachung zu vereinfachen.
„Durch Einsatz der VRM-Datenbank ist es für uns möglich, wesentliche Informationen im Bereich der Dienstleistersteuerung und des Vertragsmanagements sehr geordnet an zentraler Stelle zu hinterlegen und auszuwerten.“ berichtet Christoph Leibnitz, Dienstleistersteuerer der Sparkasse Mülheim an der Ruhr.
Er erklärt weiter: „Auch das Zusammenstellen von angeforderten Informationen (Verbands- / Innenrevision, Fachabteilungen…) haben sich durch den Einsatz der Datenbank auf ein Bruchteil der sonst notwendigen Zeit reduziert.
Abgerundet wird der Funktionsumfang der Datenbank durch ein sinnvoll implementiertes Wiedervorlagesystem, welches zuverlässig an noch fehlende Berichte, offene Termine und/oder Aufgaben erinnert.“
Neben den Standardinformationen zu Vertragsobjekten und Laufzeiten bietet die Lösung die Möglichkeit, für Auslagerungen die vorgeschriebenen Risikoanalysen durchzuführen, Prüfungen z.B. nach BDSG zu dokumentieren und die Einhaltung der vereinbarten Service Level auszuwerten. Mit einem vorgelagerten Prozess können die Anwender die interne Abstimmung vor der Vertragsunterzeichnung vereinfachen.
Bei der Weiterentwicklung wird großes Augenmerk auf die Anforderungen der Kunden gelegt, so z.B. auch bei der integrierten Berichtsverwaltung. „Eine übersichtliche Darstellung der noch anstehenden oder bereits erledigten Kontrollhandlungen zur Dienstleistersteuerung oder auch ausstehender Dienstleisterberichte und deren Bewertung durch die Fachbereiche ist für den täglichen Arbeitsablauf sehr hilfreich.“ so Christoph Leibnitz.
Die Software ist sowohl als Lotus Notes – Datenbank als auch als browserbasierte Lösung auf Basis der process-S Suite erhältlich.
Über die Sparkasse Mülheim an der Ruhr:
Die Sparkasse Mülheim an der Ruhr ist mit rund 80.000 Kunden und 25 Filial- und SB-Stellen ein wichtiger Wirtschafts-Faktor und gleichzeitig ein starker Partner für die regionale Wirtschaft. Mit einem Marktanteil von über 50% im Bereich der Privatkunden ist sie größter Finanzdienstleister vor Ort.
Sie ist ein Ausbildungsbetrieb mit dualem Angebot (Lehre plus Bachelor Studium an der Sparkassen-Hochschule Bonn). Auch in diesem Jahr ist die Sparkasse Mülheim als Ausbildungsbetrieb des Jahres von der IHK ausgezeichnet worden. Jedes Jahr beginnen hier mehr als 15 junge Menschen den Start ins Berufsleben. Die Auszubildenden haben gute Chancen auf Übernahme nach erfolgreichem Abschluss.
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