Der Einsatz lohnt sich vor allem für Start-ups und Freiberufler, deren finanzielle Mittel oftmals knapp bemessen sind. Doch auch größere Firmen profitieren vom Funktionsumfang der Software und können ihre Verwaltungskosten spürbar senken.
Wann lohnt sich der Einsatz von Buchhaltungssoftware?
Unternehmer, die ein selbstständiges Handelsgewerbe betreiben oder im Rahmen ihrer Selbstständigkeit einen Gewinn von mehr als 50.000 Euro im Wirtschaftsjahr erzielen, sind zur ordnungsgemäßen Buchführung verpflichtet. Diese Pflicht trifft auch Einzelunternehmen, Kapitalgesellschaften und Nicht-Kaufleute, die sich freiwillig ins Handelsregister eintragen lassen. Der damit verbundene Aufwand kann durch die Beauftragung einer geschulten Buchhaltungskraft oder eines Steuerberaters minimiert werden, verursacht auf diese Weise allerdings hohe Kosten. Durch die Nutzung einer passenden Software können alle im Unternehmensalltag stattfindenden Geschäftsvorfälle selbstständig verarbeitet werden, sodass sich eine gut strukturierte Buchführung auch ohne zusätzliche Hilfestellung gewährleisten lässt. Für das Unternehmen bedeutet dies eine Rationalisierung der Prozesse. Unnötige Kosten sparen auch Freiberufler und Kleinunternehmer ein, die von der Pflicht zur ordnungsgemäßen Buchführung befreit sind. Eine auf ihre Bedürfnisse ausgerichtete Buchhaltungssoftware hilft ihnen zudem dabei, Rechnungen zu bearbeiten sowie Einnahmen und Ausgaben zu belegen. So können sie ihre Betriebszahlen jederzeit im Auge behalten und können eventuelle Optimierungsmaßnahmen rechtzeitig in die Wege leiten.
Vorteile der Buchhaltungssoftware
Durch die Nutzung eines Buchhaltungsprogramms fällt es Freiberuflern, Selbstständigen und Unternehmern leichter, ihre Kosten im Blick zu behalten. Sie profitieren von einer erhöhten Transparenz und können etwaigen Handlungsbedarf sofort erkennen. Die Vorteile einer guten Buchhaltungssoftware sind jedoch nicht nur auf finanzieller Ebene zu suchen: Punktet das entsprechende Programm durch eine leichte Bedienung, kommt auch eine erhebliche Zeitersparnis zum Tragen. Durch steuerrechtliche Tipps und sonstige Hilfestellungen ist eine intensive Einarbeitung in die Materie gar nicht erst erforderlich.
Wesentliche Leistungen einer guten Buchhaltungssoftware
Zu den wichtigsten Funktionen einer Buchhaltungssoftware zählt die Buchung sämtlicher Geschäftsvorfälle auf die entsprechenden Konten und die Erstellung des Jahresabschlusses. In Abhängigkeit von der Gewinnermittlungsart des Anwenders steht entweder eine Einnahmen-Überschussrechnung oder eine Gewinn-und Verlustrechnung zur Verfügung. Etliche Programme beherrschen sogar beide Buchhaltungssysteme und warten darüber hinaus mit automatisierten Buchungsvorlagen auf, welche für einen hohen Anwendungskomfort garantieren. Weiterhin sollte die elektronische Übermittlung der Daten an das zuständige Finanzamt unterstützt werden. Als vorteilhaft kann sich darüber hinaus ein integriertes Mahnwesen erweisen. Welche Funktionen im Einzelnen benötigt werden, hängt jedoch mit der Art des jeweiligen Unternehmens zusammen.
Die Entscheidung für das passende Programm
Im Handel sind viele verschiedene Buchhaltungsprogramm erhältlich: Sie erfüllen unterschiedliche Aufgaben und richten sich somit an unterschiedliche Anwender. Bei der Wahl der richtigen Software helfen Homepages wie z.B. diese hier: Hier können sich Interessenten über alle wichtigen Aspekte informieren und sich zugleich mit den Grundlagen der Buchführung vertraut machen.