Die Cloud und der Wettbewerb: Sind Sie zu spät dran?

Pressemeldung der Firma IDC Central Europe GmbH

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Von Thomas Meyer, Group Vice President, Systems and Infrastructure Solutions, European Region bei IDC

Aktuell machen viele Unternehmen wichtige Erfahrungen mit der Implementierung von Clouds

IDC veranstaltete jüngst einen Round-Table für CIOs und IT-Leiter. Die Diskussion polarisierte sich rund um die These, dass Cloud-Computing die neue Allzweckwaffe gegen die Herausforderungen der IT sei: bessere Unterstützung der Fachbereiche, mehr Agilität, höhere Verfügbarkeit und verbesserte Flexibilität. Oder eben nicht. Kann die Cloud diesen Erwartungen gerecht werden? Und wenn ja: Welcher Weg dahin ist der Richtige? Abgesehen davon, dass sich die Cloud vom Hype zum pragmatischen Werkzeug entwickelt hat: Die Diskussion zeigte, dass das Cloud-Computing in vielen Unternehmen wohl noch nicht so weit entwickelt ist, wie es verschiedene Studien glauben machen. Und das ist eine gute Nachricht. Denn es ist noch nicht zu spät, um auf diesen Zug aufzuspringen. Da jedoch zahlreiche Unternehmen mit der Implementierung privater Clouds bereits erste Erfahrungen gemacht haben, findet nun viel Bewegung im Bereich der hybriden und der Public Clouds statt. Ihr Mitbewerber schreitet voran und baut so einen möglichen Wettbewerbsvorteil auf.

Fazit für Anwenderunternehmen

1. Fokussieren Sie sich darauf, eine Cloud-Strategie zu erarbeiten. Informieren Sie sich. Sprechen Sie mit ihren Fachkollegen, mit Anbietern und Beratern über die Herausforderungen, über Referenzen sowie über Praxisbeispiele. Beginnen Sie einfach. Cloud ist kein Hexenwerk. Entmystifizieren Sie das Thema. Die Cloud in ihren vielen Gewändern ist eine Option für die Bereitstellung von IT-Services und wird sich immer mehr durchsetzen. Es geht nicht darum, ob Cloud-Computing eingeführt wird, sondern nur um das wie und wann.

2. Beginnen Sie klein, um Erfahrung und Expertise aufzubauen. Meistens ist für den Erfolg die Unterstützung des Top-Managements notwendig, da die Cloud Veränderungen nicht nur in der IT, sondern auch auf der Geschäftsseite nach sich zieht. Dadurch allerdings können sich beachtliche Optimierungs- und Innovationsmöglichkeiten ergeben – unabhängig davon, ob Sie die Dienste zukaufen oder selbst bereitstellen. Beachten Sie, dass Sie in der IT-Abteilung anderes Know-how benötigen und dass Sie somit voraussichtlich einen starken Partner mit Cloud-Know-how brauchen werden. Ebenso ist es sehr wahrscheinlich, dass die herkömmlichen IT-Silos mit Servern, Speichersystemen, Netzwerken, Anwendungen und dergleichen im Rahmen einer umfassenden Cloud-Strategie keinen Bestand haben werden.

3. Vergessen Sie die Fachbereiche nicht. Untersuchungen von IDC zeigen, dass viele Cloud-Einführungen und Service-Kataloge den Anforderungen der Fachbereiche nicht gerecht werden oder am „IT-Sprech“ festhalten. Der Nutzen und die Anwenderzufriedenheit werden dadurch eingeschränkt. Ein Schlüsselfaktor für den Erfolg jedes IT-Projekts ist es, die aktuellen Wünsche und Anforderungen der Fachabteilungen zu verstehen und umzusetzen. Hier macht die Cloud keine Ausnahme.



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    • Thomas Meyer, Group Vice President, Systems and Infrastructure Solutions, European Region bei IDC


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