Überladung im Asphaltmischwerk verhindern – aber Wie?

Wirtschaftlich arbeitend und effizient in der Handhabung sind die Anlagen der PRAXIS-Pfister-Kooperation

Pressemeldung der Firma PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG

Immer mehr Unternehmen der Zulieferbetriebe im Straßen- und Verkehrswegebau werden mit Anzeigen wegen Überladung konfrontiert. Die u. a. dadurch verursachten Straßenschäden sind das Eine, die Strafen das Andere. Denn diese sind empfindlich – für den Wäger bzw. Mischmeister, den Fahrer und die verantwortlichen Geschäftsführer im Unternehmen – zugleich. Tückisch sind vollgetankte LKW, die ohne Leerverwiegung beladen werden. Da ist die zulässige Abweichung schnell erreicht. Doch nicht nur die Tankmenge, die nicht im aktuellen Tara berücksichtigt wurde, ist entscheidend, um in das Visier der Ermittler zu kommen. Die Angaben auf dem Lieferschein, bzw. Wiegeschein müssen genau definierten Angaben der Gesetzgeber nachkommen. So ist die gespeicherte Angabe des LKW-Tara nicht zulässig, sondern muss bei jeder Wiegung neu ermittelt und im Lieferschein angedruckt werden. Das größte Problem für die Asphaltmischwerke ist jedoch, dass diese mit zu viel Asphalt beladen wurden. Abladen – das geht nicht!

Diese Herausforderungen gilt es sind zu bewältigen

• Wenn jeder LKW leer verwogen werden muss, was im Eichgesetz vorgeschrieben ist, ist Stau an der Waage und damit Ärger vorprogrammiert. Was tun?

• Wie kann die Überladung besonders von Asphalt-Fahrzeugen beim Beladen selbst verhindert werden?

• Wie können die Anforderungen u.a. zur BauPVo realisiert werden?

An diesen Herausforderungen sind schon viele Unternehmen gescheitert. Die Möglichkeit, das Asphaltsilo mit Dehnmessstreifen auszustatten, ist nur unzureichend praktikabel. Erschütterungen und Wind verhindern oft eine genaue Messung.

Die Lösung:

Der LKW wird lt. den gesetzlichen Anforderungen leer verwogen, z. B. mit der halbautomatischen Eingangswaage, oder der selbsttätigen Terminalwaage. Hierbei ist er softwareseitig sofort in der Hofliste registriert. Der LKW fährt anschließend zum bzw. unter den Mischturm. Der Mischturm ist mit einer Flachwaage ausgestattet. Dabei wurde in das Fundament des Untergrundes die ultraflache Waage eingebaut. Nur 40 cm Einbautiefe machen das möglich. Beim Beladen sieht der Mischmeister die laufende Belademenge sowie das Leergewicht. Exaktes Beladen ist gewährleistet! Der Fahrer erhält vom Mischmeister bzw. Wäger je nach baulicher Situation sofort den Lieferschein, nach aktuellen Kriterien der BauPVo.

Die Vorteile dieses Verfahrens:

• Für den Mischmeister bzw. Wäger: keine Befürchtung der Überladung mit exakten technischen Anwendungen im Hardware- und Softwarebereich.

• Für den Techniker/Betriebsleiter: durch die halb-/vollautomatische Verladung werden Prozesse und Abläufe im Werk verbessert, Verzögerungen reduziert, der Betriebsablauf ist störungsfrei gewährleistet; Konzentration auf das Wesentliche – die Produktion von Asphalt nach den vom Kunden gewünschten Anforderungen

• Für den Geschäftsführer: der Invest in die technischen Anlagen ist im ersten Schritt eine Belastung der Bilanz. Doch diese rechnet sich bereits nach 1-3 Jahren, je nach Produktionsvolumen. Die hier eingesparten Aufwendungen eliminieren von Beginn an das Risiko der Überladung und die damit verbundenen Bußgelder. Den Kunden signalisiert das Unternehmen Fortschritt durch die modernen Technologien und rechtliche Sicherheit. Mit den Anforderungen der BauPVo, die im Lieferschein abgebildet werden, setzt der Kunde hinsichtlich Materialzertifizierung auf einen verlässlichen Partner und ist mit seiner Produktionswahl auf der sicheren Seite.

• Für den Kunden: Just-in-Time-Lieferung auf der Baustelle. Die integrierte Disposition ermöglicht einen reibungslosen Ablauf ohne Wartezeiten.

Ziele moderner Automatisierungstechnik für die Produktionswerke:

1. Höchstmögliche Integration des Werkes in allen Bereichen

alle Daten sind an der (Terminal- und stationären) Waage vorhanden

Datenabgleich Zentrale mit den Werken

2. Steigerung der Auslastung des Werkes

Verlängerung der Betriebszeiten durch Nacht- & Wochenendverladung

Geringer Personaleinsatz im Werk

Höhere Produktivität (höhere Auslastung bei gleichen bzw. geringeren Kosten)

Unternehmenskooperation PRAXIS || Pfister

Für die Pfister Waagen Bilanciai und PRAXIS Software AG ist Partnerschaft gelebte Realität und ein wichtiger Geschäftsfaktor. In offenen und fairen Geschäftsbeziehungen agieren beide Unternehmen zum Vorteil der Kunden und aller Beteiligten. Bereits seit vielen Jahren kooperieren Pfister und PRAXIS erfolgreich miteinander.

Es ist das Ziel der PRAXIS-Pfister-Partnerschaft, in einem Netzwerk die unterschiedlichen Kompetenzen zu bündeln, um den Kunden optimalen Service zu bieten.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG
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99869 Pferdingsleben
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Ansprechpartner:
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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
+49 (36258) 566-73



Dateianlagen:
    • Das Schema verdeutlicht den Ablauf auf dem Weg zur Verhinderung der Überladung im Asphaltwerk.
Das Unternehmen PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG entwickelt und vertreibt seit 1991 Softwarelösungen für die Schüttgutindustrie. Neben Programmen für die Unternehmenssteuerung ist das Unternehmen im Bereich Business Intelligence, Flottenmanagement, Ortung und Waagebau tätig. Heute zählt das Unternehmen über 30 Mitarbeiter, die innovative Lösungen für den Mittelstand entwickeln, betreuen und vertreiben. PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software- Entwicklung AG Lange Straße 35, 99869 Pferdingsleben/Gotha Tel.: +49 (0) 36258 - 566 - 0 Fax: +49 (0) 36258 - 566 - 40 Internet: www.praxis-edv.de E-Mail: info@praxis-edv.de


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