CIO-Umfrage von Riverbed und Vanson Bourne zeigt deutlichen Anstieg der IT-Ausgaben in Deutschland und den Regionen Europa, Mittlerer Osten und Afrika
75 Prozent der deutschen CIOs planen 2013 eine Erhöhung ihrer IT-Investitionen, in der Gesamtregion Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) sind es 71 Prozent. Das ergab eine Umfrage von Vanson Bourne im Auftrag des Application-Performance-Unternehmens Riverbed zu den Prioritäten bei den IT-Ausgaben.
Das unabhängige Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne befragte insgesamt 400 CIOs in Deutschland, Frankreich, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Polen und Großbritannien. Die Befragten wurden gebeten, ihre fünf wichtigsten IT-Investitionen in den kommenden zwölf Monaten anzugeben. Als Top-Prioritäten kristallisierten sich dabei klar Virtualisierungs- und Konsolidierungsprogramme heraus.
In Deutschland werden IT-Investitionen demnach vor allem in den folgenden fünf Bereichen getätigt:
Server-Virtualisierung – 54 Prozent
Desktop-Virtualisierung – 46 Prozent
Speicher-Virtualisierung – 33 Prozent
Konsolidierung von Niederlassungen – 33 Prozent
Speicher-Konsolidierung – 32 Prozent
Zudem haben sich auch weitere Trends bei den Investitionsplänen der deutschen CIOs abgezeichnet:
34 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass die Themen Effizienz und Reduzierung der allgemeinen Ausgaben die wichtigsten Treiber für ihre Investitionen in den nächsten zwölf Monaten sind.
33 Prozent der befragten CIOs sagten, dass sie 2013 „vorsichtig“ in IT investieren wollen, um ihre Organisation auf die Herausforderungen des nächsten Jahrzehnts vorzubereiten.
20 Prozent gehen davon aus, dass die Ausgaben auf dem gleichen Niveau wie in den letzten drei bis fünf Jahren bleiben werden.
Nur fünf Prozent der gesamten Stichprobe gaben an, ihr IT-Budget zu reduzieren und in den nächsten zwölf Monaten weniger ausgeben zu wollen.
„Die geplanten Investitionen konzentrieren sich offensichtlich in erster Linie auf das Thema Zentralisierung der Technologie, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die CIOs sind sich über die Kosten- und Zeitersparnis im Klaren, die Konsolidierung und Virtualisierung bewirken können. Ihnen ist jedoch auch klar, dass das Netzwerk optimiert werden muss, um die Anwendungs-Performance aufrechtzuerhalten und die Vorteile dieser Initiativen tatsächlich auszuschöpfen“, sagt Willem Hendrickx, SVP EMEA bei Riverbed Technology. „Dies wird unterstrichen durch die Tatsache, dass mehr als ein Viertel der CIOs in Deutschland die Anwendungs-Performance über das WAN als Hindernis für die Konsolidierung benennt. Da immer mehr Services virtualisiert werden und damit die Abhängigkeit von webbasierten Tools steigt, ist die Optimierung des WAN wichtig, um wie gewohnt arbeiten zu können – auch wenn die technische Umgebung alles andere als gewöhnlich ist.“
„Die Initiativen, die in Deutschland absolute Budget-Priorität haben, drehen sich rund um die Themen Konsolidierung und Virtualisierung“, sagt Andreas Hartl, Regional Director Germany bei Riverbed. „Die wichtigsten Hürden, die Unternehmen derzeit aber noch an der Umsetzung hindern, sind die Komplexität und initialen Kosten, die solche Initiativen mit sich bringen. Hier müssen Anbieter die Unternehmen an die Hand nehmen, und sie besonders bei den Herausforderungen hinsichtlich der Komplexität unterstützen – und zwar mit Lösungen, die es Unternehmen ermöglichen, das meiste aus ihren Investitionen herauszuholen. Unternehmen, die mit dem Wettbewerb mithalten wollen, sind deshalb abhängig von Entwicklungen der Service Provider, die ihre Bemühungen im Zuge der Konsolidierung und Virtualisierung unterstützen.“
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