Windows-8-Bedienung scheitert im iX-Praxistest

iX: Umständlich und verwirrend

Pressemeldung der Firma Heise Medien Gruppe GmbH & Co KG

Anlässlich der kontroversen Diskussion um die Benutzeroberfläche von Windows 8 machte das IT-Profimagazin iX die Probe aufs Exempel. Vier Anwender sollten mit dem neuen System typische Büroaufgaben erledigen. Ihr ernüchterndes Fazit: Keiner von ihnen sah in Windows 8 einen Vorteil oder einen Fortschritt für seine jeweilige Benutzergruppe, schreibt das IT-Profimagazin iX in seiner aktuellen Januar-Ausgabe.

Ob unbedarfte Anwender, ambitionierte Nutzer, professionelle Anwender oder Administratoren – iX hatte stellvertretend für diese Nutzergruppen vier Anwender zum Testen eingeladen – sie alle beklagten, dass die Arbeitsschritte umständlich seien.

Die Aufgaben konnten die Tester weder effizient noch fehlerfrei erfüllen – und das, obwohl sie schon lange mit Software aus Redmond arbeiten. Die Bedienelemente der neuen Oberfläche fanden sie eher zufällig, an einen besten Weg erinnern sie sich schließlich dennoch nicht. Und zuletzt blieb überwiegend Frustration und Verwirrung übrig.

Bei näherer Betrachtung stellt sich vor allem das erzwungene Wechseln zwischen Desktop und Kacheln für das Arbeiten als umständlich heraus. Auch die neue Startansicht konnte nicht überzeugen, sie stellte nach Meinung der Tester keinen adäquaten Ersatz für das fehlende Startmenü dar. Von der vielgepriesenen und durchaus hilfreichen Windows-Taste – auf Tablets und Hybrid-Systemen der einzige Button in Display-Nähe – etwa machte keiner der Anwender Gebrauch. Auch die neue Suche, die bereitwillig erscheint, wenn man auf der neuen Startansicht einfach auf der Tastatur lostippt, blieb unangetastet. Immerhin: Innerhalb der klassischen Windows-Anwendungen funktionierte das Arbeiten wie gewohnt.

„Auf keinen Fall sollten Administratoren den Einarbeitungs- und Schulungsaufwand für ihre Anwender unterschätzen“, mahnen die iX-Redakteure Moritz Förster und Susanne Nolte, die den Test mit den Anwendern durchführten. „Stattdessen sollten sie sich selbst ein Bild von den Umstiegsschwierigkeiten machen.“



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