„Ein Trusted Service Management ist die logische Konsequenz unserer Geschäftsstrategie“

Oliver Burke, neuer Vice President Corporate Projects bei LEGIC, steht Rede und Antwort zum Thema NFC und Trusted Service Management

Pressemeldung der Firma LEGIC Identsystems AG

Warum möchte LEGIC ein Trusted Service Management (TSM) aufbauen?

Oliver Burke: Die Erweiterung des Angebots von LEGIC mit einem TSM ist nichts anderes als eine logische Konsequenz unserer Geschäftsstrategie in den letzten Jahren: Bereits 2007 waren wir überzeugt, dass sich die NFC-Technologie durchsetzen wird, und haben deshalb unsere Produkte schon zu jener Zeit NFC-fähig gemacht. Heute können wir deshalb auf eine weit verbreitete NFC-fähige Leserinfrastruktur zurückgreifen und unsere markterprobte virtualisierte Karte auf den unterschiedlichen NFC-Telefonen nutzen. Wir haben lediglich auf den richtigen Moment gewartet, um das TSM anzukündigen.

Heisst das, Sie werden schon sehr bald ein kommerzielles Angebot auf den Markt bringen?

Burke: Bald ist relativ. Wir haben schon heute hunderte USIMs von NFC Telefonen mit einer virtualisierten Karte von LEGIC ausgestattet, die in verschiedenen Unternehmen den Mitarbeiterausweis ersetzen und zum Türöffnen, für den Kaffeeautomaten und die Zeiterfassung genutzt werden. Diese Lösungen wurden projektspezifisch in Zusammenarbeit mit verschiedenen Mobilnetzwerkbetreibern (MNOs) realisiert. Für eine Lösung „von der Stange“ müssen zuerst weitere Schritte getan werden. So müssen beispielsweise die Backend-Systeme der MNOs angepasst werden oder USIMs der neusten Generation ausgabebereit sein. Eine Markteinführung ist also leider nicht nur von LEGIC abhängig. Alle Marktteilnehmer arbeiten aber unter Hochdruck an diesen nächsten Schritten. Wir gehen davon aus, dass ein Grossteil der Arbeit im Laufe des Jahres 2013 in abgeschlossen sein wird.

Verstehe ich es richtig, dass Karten somit in Zukunft überflüssig werden?

Burke: Nein. Es ist ja auch nicht so, als ob es seit der Einführung der Kreditkarte kein Bargeld mehr geben würde. Die Personenidentifikation mit NFC-Smartphones und die Verwaltung von Applikationen und Rechten über einen LEGIC Server wird eine attraktive Ergänzung in unserem Portfolio sein.

Man hört, dass Smartphones nicht sicher gegen Angriffe sind?

Burke: Das kommt darauf an, wo die wichtigen Daten gespeichert werden. Wir speichern unsere virtualisierte Karte im Smartphone grundsätzlich in einem sogenannten Secure Element – einem besonders gesicherter Chip im Telefon. Es gibt Anbieter die das nicht tun und damit einem Angriff nur wenig entgegensetzen können.



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LEGIC Identsystems AG mit Schweizer Hauptsitz ist ein führender Anbieter kontaktloser Personenidentifikations-Technologie auf der Frequenz 13.56 MHz. Zum Produktangebot gehören hoch integrierte Lese-/Schreib Chip Sets, Lesermodule und Transponder Chips, welche den LEGIC RF-Standard unterstützen sowie mit den Normen ISO 15693, ISO 14443 und NFC/ISO18092 konform sind. Zum weltweiten Partnernetzwerk zählen derzeit über 250 offizielle LEGIC Lizenzpartner. Die LEGIC Partner bieten eine Vielzahl von LEGIC all-in-one-card Applikationen für Zutrittskontrolle, Biometrie, e-payment, Parken, Ticketing sowie weiteren Multiapplikationen an. Über 3 Millionen Lesermodule und mehr als 150 Millionen LEGIC Ausweise sind in über 100 000 Unternehmen und Freizeitanwendungen weltweit erfolgreich im Einsatz.


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