Kassel/Bregenz, Juli 2012. Die fünfte internationale Konferenz zu elektronischen Wahlformen, die EVOTE2012, ist sehr erfolgreich zu Ende gegangen. Mehr als 100 Experten aus aller Welt gaben sich im Juli in Schloss Hofen bei Bregenz ein Stelldichein, um den Stand der Dinge beim Thema „Elektronische Wahlen“ zu diskutieren.
Wie jedes Mal – die EVOTE findet alle zwei Jahre statt – setzte sich das interdisziplinäre Teilnehmerfeld aus 32 Ländern sowie Vertretern von Regierungen, Forschungsinstituten und Herstellerfirmen zusammen. Als Entwickler des Onlinewahlsystems POLYAS war mit Kai Reinhard auch Micromata vor Ort.
Eröffnet wurde das ehrgeizige Programm am 11. Juni 2012 mit einem Treffen von 27 Vertretern des Europarates, die als Repräsentanten 16 verschiedener Länder und Institutionen die Entwicklung der letzten zwei Jahre auf dem Gebiet elektronischer Wahlen erörterten.
Die Gegenstände des Hauptprogramms waren ebenso vielseitig wie anspruchsvoll. Sie reichten von Erfahrungsberichten zum Internet Voting aus Norwegen, Belgien und der Schweiz über die Verifizierbarkeit der gültigen Stimmabgabe bei POLYAS und das englische Modell eines „Supervised Verifiable Voting Protocol“ bis hin zu den soziokulturellen, organisatorischen und technischen Parametern von E-Voting und der Möglichkeit einer Einführung elektronischer Wahlformen in Lateinamerika.
Manuel Kripp, Experte für internetbasierte Abstimmungstechnologien, fasst die Bedeutung der EVOTE-Konferenz mit folgenden Worten zusammen: „Um auf dem Gebiet des E-Votings im Allgemeinen und der Online-Wahlen im Besonderen politisch und technologisch weiterzukommen, ist ein internationaler Austausch unter Spezialisten unschätzbar wertvoll. Zumal auf der EVOTE auf vergleichsweise sehr hohem Niveau diskutiert wird.“
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