Monitoring-Lösung NetEye erweitert Funktionsumfang um die Netzwerk-Management-Suite NeDi

Pressemeldung der Firma Würth Phoenix GmbH

Die Netzwerkmanagement-Suite von NeDi wurde jüngst in das Angebot der Open-Source-basierten Überwachungslösung NetEye integriert. Die Erweiterung bietet damit ein komplettes System-Management-Angebot, das sowohl im Software- wie auch im Netzwerkbereich eine lückenlose Kontrolle der IT-Umgebung ermöglicht. Eine wichtige Fähigkeit von NeDi ist dabei die umfassende und effiziente Abbildung der Netzwerkumgebung. „In großen Umgebungen dauert ein reines Abscannen sehr lange, und bei Netzen mit IPv6 ist dieses Vorhaben von vornherein zum Scheitern verurteilt. NeDi geht deshalb einen anderen Weg. Die Lösung fragt einige wenige Seed-Devices nach weiteren Geräten, die sie kennen. Das kann über die Abfrage der ARP oder der Routing-Tabelle geschehen“, sagt Remo Rickli, Gründer und Chefentwickler von NeDi. Am intelligentesten laufe diese Suche über die gängigen Layer-2-Neighbourhood-Discovery-Protokolle wie CDP oder LLDP. Alle auf diese Weise neu entdeckten Geräte fügt NeDi in eine Tabelle von Komponenten ein, die noch abzufragen sind.

NetEye kann in Kombination mit NeDi aber noch mehr. So werden unter anderem auch die VLANs, die angeschlossenen Endgeräte, die CPU-Last, die Temperatur, der Durchsatz pro Schnittstelle sowie alle verbauten Module mit Seriennummern erfasst. „Bereits nach dem ersten Durchlauf kann die gesamte Topografie des Netzes aufgezeichnet werden. Auf die gespeicherten Daten greifen dann die Berichte von NeDi zu. Per Mausklick erhält man alle Hosts, die im Netz bekannt sind, wie viele Ports noch zur Verfügung stehen, oder auf welchen Ports besonders viele Fehler aufgetreten sind“, bestätigt Michael Schwartzkopff, NeDi-Experte und Berater bei sys4. NeDi diene somit auch als Grundlage für ein umfassendes Asset Management.

„Sobald das eigene Netz größer wird, stehen Systemadministratoren schnell vor der Herausforderung, aufgrund der wachsenden Komplexität die Übersicht zu behalten. NetEye in Kombination mit NeDi zeichnet alles auf, was im Netz tatsächlich existiert. Dem Administrator bleibt die Aufgabe, dies mit den Daten abzugleichen, was vorhanden sein sollte“, fasst Rickli die Vorteile zusammen.

Über NeDi:

NeDi ist eine Open-Source-Netzwerk-Discovery, -Management und Inventarisierungs-Software für Netzwerkkomponenten von Cisco und anderen Herstellern. NeDi verfügt über ein SQL-Backend und eine benutzerfreundliche webbasierte Oberfläche. Das Webinterface erlaubt die Darstellung und Suche nach allen gefundenen Informationen. NeDi basiert auf SNMP-Abfragen. Es unterstützt neben dem Cisco Discovery Protocol (CDP) auch das Link Layer Discovery Protocol (LLDP) anderer Hersteller.

Über WÜRTHPHOENIX NetEye:

NetEye ist eine auf Nagios basierende Überwachungslösung und unterstützt Unternehmen bei einer automatisierten und sicheren Vorbeugung von Überlastungen sowie der unmittelbaren und effizienten Lösung möglicher Störfälle. Damit sind eine optimale Überwachung und eine dauerhafte Analyse aller Informatikprozesse mit minimalem personellen Aufwand sichergestellt. Über 200 namhafte Unternehmen haben NetEye mittlerweile im Einsatz.



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Kravoglstraße 4
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Dateianlagen:
    • Remo Rickli
Als IT- und Beratungsunternehmen der Würth-Gruppe bietet Würth Phoenix zukunftsweisende ERP- und CRM-Softwarelösungen auf Basis von Microsoft Dynamics. Das international präsente Unternehmen mit Hauptsitz in Bozen verfügt über weltweite Erfahrung im Bereich Unternehmenssoftware und eine langjährige Branchenkompetenz im Handel, der Distribution und der Logistik. Im Bereich IT System Management setzt Würth Phoenix auf ausgereifte und lückenlos in die IT-Landschaft integrierbare Überwachungssysteme auf Open-Source-Basis. Mit WÜRTHPHOENIX NetEye verfügen Kunden über eine Lösung, die aufbauend auf gängigen ITIL-Standards ihre IT als betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktor begreift und abbildet.


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