Software-Anbieter Haufe-Lexware und umantis vertreten ein Modell, das die aktive Beteiligung der Mitarbeiter in den Vordergrund rückt
Was ist Talent Management und was macht es erfolgreich – darüber besteht Uneinigkeit. Sind es optimale Prozesse? Ist es eine stringente Methode? Das deutsche Unternehmen Haufe-Lexware GmbH & Co. KG und die Schweizer umantis AG sehen die Quelle des Erfolgs beim Mitarbeiter selbst. Die beiden Anbieter von cloudbasierter Software für Talent Management setzen auf die Einbindung der Mitarbeiter in den Zielsetzungs-, Entwicklungs- und Beförderungsprozess – und auf eine große Portion Freiwilligkeit.
Die Talent Management Software dient dabei als grundlegendes Instrument für die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischen Mitarbeitern, Management und HR-Abteilung. Mitarbeiter werden befähigt, die Aufgaben für die eigene Entwicklung und Leistung selbst zu definieren und sich darüber mit Vorgesetzten abzustimmen. Damit dieser Ansatz Erfolg hat, muss die Software für jeden Mitarbeiter intuitiv und leicht bedienbar sein.
Haufe Talent Management, eine Lösung, die auf der Software von umantis basiert, richtet sich gezielt an Anwender ohne Expertenwissen. Die Oberfläche orientiert sich an Internetanwendungen wie Google und lässt sich quasi ohne Schulung von Mitarbeitern und Vorgesetzten bedienen. Um relevante Daten, zum Beispiel Kompetenzen, Qualifikationen oder Ziele, möglichst effizient und ohne hohen Aufwand sammeln und nutzen zu können, werden Freitextfelder eingesetzt. Darin unterscheidet sich die Software grundlegend von vielen nichteuropäischen Anbietern, die in der Tradition des „Scientific Managements“ stehen. Deren Absicht ist es, das Mitarbeitermanagement so weit wie möglich zu automatisieren und zu standardisieren, um auf diese Weise Fehler zu vermeiden und die Effizienz zu steigern.
„Bei Talent Management geht es nicht darum, Prozesse zu optimieren und zu vereinheitlichen. Es geht darum, Mitarbeitern Vertrauen entgegenzubringen, damit sie ihren Beitrag zum Erfolg des Unternehmens leisten wollen, können und dürfen“, so Hermann Arnold, Mitbegründer und Vorstand der umantis AG. „Unser Ziel ist es, Mitarbeiter als Gestalter ihrer eigenen Karriere einzusetzen. Deshalb sehen wir unsere Software als ‚People Contribution Platform‘. Nur so entsteht eine Passung zwischen den Bedürfnissen der Mitarbeiter, der Organisation und auch der Situation. Die Mitarbeiter sind motiviert, das Unternehmen gewinnt an Produktivität und Attraktivität.“
Quelle: umantis AG
Iim Gegensatz zu Lohn- oder Zeitdaten sind Daten wie Mitarbeiterbeurteilungen wertschöpfende, „weiche“ Informationen und müssen entsprechend gehandhabt werden. Es geht darum, sie so zu verarbeiten, dass der Grad an Genauigkeit und Standardisierung den erzielten Nutzen nicht übersteigt. Die Systeme von Haufe-Lexware und umantis funktionieren nach dem Prinzip „Wirksamkeit durch Einfachheit“: 80 Prozent des möglichen Nutzens werden durch 20 Prozent des Aufwands erzielt. „Dieser Ansatz entspricht unserer Überzeugung, dass nur wenige Funktionalitäten einer Lösung den Hauptteil des Nutzens bringen. Wertschöpfende Systeme, wie beispielsweise auch Wikipedia, funktionieren nicht durch Perfektionismus, sondern durch Transparenz“, so Arnold abschließend.
umantis AG
Die umantis AG ist europäischer Marktführer für integriertes webbasiertes Talent- und Leistungsmanagement. Sie unterstützt mehr als 500 Kunden mit mehr als 3 Millionen Benutzern weltweit mit Software und Expertise, indem sie gute Management-Methoden mit erfolgreichen Konzepten des Internets kombiniert.
Die IT Forschungs- und Beratungsgesellschaft Gartner führt umantis als einzigen deutschsprachigen Anbieter neben SAP im «Magic Quadrant für Employee Performance Management» unter den Spitzenanbietern der Welt.
Weitere Informationen: www.umantis.com
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