iSOFT erhält BMBF-Förderung für klinisches Forschungsprojekt

In Kooperation mit der Universitätsmedizin Mainz und dem US-Unternehmen CliniWorks will iSOFT medizinische Daten für die klinische Forschung nutzbar machen

Pressemeldung der Firma iSOFT Health GmbH

iSOFT erhält einen Förderungsbescheid vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), um gemeinsam mit der Universitätsmedizin Mainz zu erforschen, wie anonymisierte klinische Informationen, die mit einer speziellen Software extrahiert und restrukturiert werden, die klinische Forschung vereinfachen und beschleunigen können.

Das Forschungsvorhaben ist auf zwei Jahre ausgelegt und unterstützt die Implementierung, Übersetzung und Anpassung der AccelFind Software von CliniWorks. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Informationen aus unstrukturierten Dokumenten wie Arztbriefen und schriftlichen Befunden zu importieren, um sie für Forschungszwecke und ein besseres Krankenhaus- und Patientenmanagement nutzbar zu machen.

CliniWorks ist ein amerikanisches Unternehmen und hat die Softwaretechnologie AccelFind(TM) entwickelt. Der sogenannte Health Analytic Service kann in jedes beliebige Krankenhausinformationssystem integriert werden. Dadurch wird die Durchführung von klinischen Studien erleichtert und die Bildung von wissenschaftlichen Netzwerken unterstützt.

„Die Entwicklung eines neuen Medikaments oder Medizinprodukts ist langwierig und kostenintensiv“ erläutert Dr. Jörg Kränzlein, Director Life Science bei iSOFT. „Die meisten Zulassungsstudien bleiben wegen einer unzureichenden Patientenrekrutierung hinter dem geplanten Zeitplan zurück, was die Kosten erhöht und die Einführung von innovativen Medikamenten und Medizinprodukten verzögert“.

„Wir sind davon überzeugt, dass wir durch das Forschungsvorhaben in Zusammenarbeit mit iSOFT, dem Universitätsmedizin Mainz und CliniWorks klinische Studien besser planbar und durchführbar machen können“, so Prof. Dr. Ralf Kiesslich, Leiter der interdisziplinären Endoskopie an der Universitätsmedizin Mainz. „Die schnelle und präzise Rekrutierung geeigneter Patienten wird zu einer Verkürzung der klinischen Studiendauer führen. Dies wiederum mündet in einer schnelleren Medikamenten- oder Produktentwicklung“ ergänzt Prof. Dr. Kiesslich.

„Auf dem Weg von medizinischen Datensammlungen zur patientenorientierten Informationsgewinnung ist dieses beispielhafte Forschungsprojekt ein echter Meilenstein“ ergänzt Dr. Dahlweid, Global Chief Medical Officer bei iSOFT.

Durch die Partnerschaft mit CliniWorks ist iSOFT bereits seit Dezember 2010 verstärkt im Bereich Life Sciences aktiv. Die Anwendung neuer Technologien soll Prozesse in der klinischen Forschung optimieren und die Suche nach neuen Behandlungsmöglichkeiten unterstützen.

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de



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