Rechnungswesen-Fachtag der cormeta ag

Viel Arbeit und gute Unterstützung

Pressemeldung der Firma PRX Agentur für Public Relations GmbH

Ettlingen, 15. November 2011 – Beim jährlichen Rechnungswesen-Fachtag der cormeta ag nutzte der SAP-Spezialist die Gelegenheit, vor über 30 Fach- und Abteilungsleitern die neuesten Herausforderungen für das Rechnungswesen und mögliche Antworten der IT darauf vorzustellen. Dabei standen die Themen „SEPA – Herausforderung für die Finanzbuchhaltung“ und „Funktionsverlagerung – neues Risikofeld der Betriebsprüfung“ im Mittelpunkt des Interesses. Außerdem stellten Experten ganz praktische Funktionen aus dem Lösungsportfolio von cormeta vor wie die Kassenabwicklung mit TRADEsprint (ERP-Lösung für den technischen Großhandel) oder Business Analytics im Forderungsmanagement. Desweiteren gaben die SAP-Spezialisten einen Einblick in aktuelle Projekte, und zudem zeigte die command neue Entwicklungen aus dem Bereich Datenmanagement und Archivierung. Das Thema E-Bilanz und dessen Status Quo in der SAP-Entwicklung rundete das intensive und praxisnahe Fachforum für das Rechnungswesen schließlich ab.

SEPA rechtzeitig vorbereiten

Die allgemeinen rechtlichen Voraussetzungen und auch die Technik für den Inter-Banken-Verkehr gemäß SEPA (Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum, englisch: Single Euro Payments Area) sind mittlerweile geschaffen, jetzt gilt es rechtzeitig alle Stammdaten von Kunden und Lieferanten auf das einheitliche Format umzustellen. Wenn spätestens 2013 endgültig alle Geldtransfers – ob Lastschrift oder Überweisung – auch innerhalb Deutschlands auf SEPA-Basis funktionieren müssen, sollten auch in den SAP-Stammdaten die Voraussetzungen geschaffen sein.

Bei internationalen Transfers waren mit Hilfe von IBAN (International Bank Account Number; eindeutige, internationale Kontonummer) und BIC (Business Identifyer Code, international standardisierter Code, zur Identifizierung von Bankverbindungen) in der Regel bereits alle notwendigen Informationen hinterlegt. Im inländischen Zahlungsverkehr bestand bislang allerdings dafür keine Notwendigkeit, weshalb viele diese Codes und Nummern gar nicht kannten.

Da hinter den standardisierten Code oder Nummernvergaben eine Logik steckt, können sämtliche Verbindungen automatisch generiert werden. Allerdings sei, so die cormeta-Experten, eine Gegenprobe dringend angeraten, denn neue Banken auf dem Markt (zum Beispiel aus einer Fusion) könnten nicht erkannt werden. Zahlungsanweisungen und Bankeinzug für SEPA basieren technisch auf XML und werden in den SAP-Stammdaten durch das Einrichten eines neuen Zahlungsweges hinterlegt. In SAP gibt es zudem die Transaktion IBANMD, die aus deutschen Kontoverbindungen automatisch die IBAN generiert. Über verschiedene Portale können diese dann auf Korrektheit überprüft werden.

Funktionsverlagerung: breiter Ansatz – komplexe Arbeit

Die zunehmende Internationalisierung der Unternehmen bringt Umstrukturierungen über Grenzen hinaus mit sich. Dabei können einzelne Aufgaben, einzelne Wirtschaftsgüter oder Funktionen von einer inländischen Unternehmenseinheit auf eine ausländische Einheit übergehen. Um die steuerlichen Ansprüche Deutschlands zu sichern, wird versucht, durch eine entsprechende Bewertung der übergehenden Wirtschaftsgüter die Besteuerungsgrundlage in Deutschland angemessen zuzuordnen.

Neu ist nicht nur, einzelne Wirtschaftsgüter, sondern zusammengehörende Wirtschaftsgüter als Paket zu erfassen. Dabei treten die Frage der Abgrenzung einer Funktion und die Bewertung von Chancen und Risiken hinzu. Die Praxis steht damit vor einer weiteren Herausforderung. Für das Rechnungswesen in den Unternehmen bedeutet das eine weitere Kraftanstrengung, um den Forderungen des Außensteuergesetzes nachzukommen.

„Deshalb möchte ich für dieses komplexe Problem sensibilisieren, damit Ihre Unternehmen rechtzeitig darauf vorbereitet sind, wenn das Gesetz in Ihrem Fall zur Anwendung kommen sollte“, sagt Friedrich Aisenbrey, Wirtschaftsprüfer bei Aisenbrey, Weinläder & Partner in Pforzheim. „Das Gesetz ist sehr allgemein und breit angelegt. Daran werden die Betroffenen noch ihre „Freude“ haben“, so der Experte.

Der cormeta-Fachtag für das Rechnungswesen ist eine etablierte und erfolgreiche Veranstaltungsreihe, die auch im kommenden Jahr in Ettlingen ihre Fortsetzung finden wird.

Bild1: Zuhörer

BU:

Rechnungswesen-Fachtag bei cormeta: Hoch konzentriert verfolgten die Teilnehmer die Vorträge rund um SEPA, steuerliche Funktionsverlagerung, Forderungsmanagement und Kassencockpit.

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Bild2: Friedrich Aisenbrey

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Funktionsverlagerungen als Transferpaket: Wirtschaftsprüfer Friedrich Aisenbrey stellte auf dem Rechnungswesen-Fachtag der cormeta ag die neue, steuerlich relevante Funktionsverlagerung und deren Auswirkungen auf das Rechnungswesen dar.

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Als SAP Channel Partner bietet die cormeta ag eigen entwickelte und in der Praxis erprobte SAP Business All-in-One-Lösungen für den technischen (Groß-)Handel, Kfz-Teile- und Reifenhandel (TRADEsprint), die Nahrungsmittelindustrie (FOODsprint), die pharmazeutische Industrie (PHARMAsprint), die Kosmetikindustrie/-handel (BEAUTYsprint) sowie die Textilwirtschaft (FASHIONsprint) an. Die cormeta ag - DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert - ist mit ihren integrierten Lösungen, innovativen Produkten (u.a. für branchenspezifisches Business Analytics) und umfangreichen Serviceangeboten seit mehr als 15 Jahren auf mittelständische Kunden spezialisiert. Daneben stehen für SAP-/ERP-Anwender die Add-Ons CGsprint, KVsprint, RMsprint, ABSsprint und CREFOsprint für ein integriertes Creditmanagement zur Verfügung. Die Module unterstützen die Qualifizierung von Debitoren über Wirtschaftsauskunfteien, das Management von Kreditversicherungen, die Verwaltung verkaufter Forderungen, die Abwicklung von Inkassoverfahren sowie ein verlässliches Risikomanagement. Die cormeta ag beschäftigt am Hauptsitz in Ettlingen und in den Niederlassungen Berlin und Hamburg 108 Mitarbeiter.


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